011 — Direktlink
22.03.2006, 08:33 Uhr
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Zitat: | Sebastian Suchanek postete Sodela, ich habe mal einen kleinen Vergleichtest zum Diascannen gemacht. Ausgangsmaterial: Ein Dia auf Fuji Sensia 100, fotografiert IIRC mit Canon A-1 und nFD 2,8/24mm.
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Das Ergebnis dürfte klar sein: Obwohl der Epson nur ca. halb so alt wie der Minolta ist und nominell eine vergleichbare Auflösung hat, fehlt dessen Scans deutlich Schärfe und Detailreichtum. Außerdem ist die mit Scannern mitgelieferte Software nicht unbedingt das Nonplusultra.
Sofern Interesse besteht, kann ich gegen Ende der Woche den selben Test nochmal mit einem Farbnegativ machen.
Tschüs,
Sebastian
Edit - PS: Was ich vergaß zu erwähnen: Der Epson brauchte für einen Scan auch deutlich länger als der Minolta. Grob geschätzt doppelt so lang - gemessen hab ich's aber nicht. |
eine frage nach dem dia, um es mal durch meinen scanner zu schieben, erübrigt sich wohl, oder? ;-) das ein film-scanner bessere ergebnisse liefert, als ein flachbett-scanner, ist klar, allerdings ist ein flachbett-scanner deutlich günstiger zu haben und bietet mehr nutzungsmöglichkeiten. und das scanner von unterschiedlichen herstellern auch unterschiedliche ergebnisse liefern, ist ja auch unbestritten, selbst bei einem hersteller und einem modell treten auf grund mehr oder weniger geringer serienstreuung unterschiede auf. allerdings bleibe ich weiterhin bei meiner meinung, dass man mit einem flachbett-scanner mit durchlichteinheit und ein wenig nachbearbeitung ebenfalls zufriedenstellende ergebnisse erhält. und in diesem speziellen fall sollen von den digitalisierten negativen ja keine 100% ausdrucke gefertigt werden, sondern es geht eben nur um die digitalisierung, und das mit relativ geringen kosten.
mfg, sebastian
p.s.: trotzdem würde ich das dia gern einmal mit meinem scanner einlesen... ;-) |