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Hansebubeforum » Krane und Schwerlast historisch » 40.440 Wanko Wien » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
000 — Direktlink
09.04.2008, 13:16 Uhr
Michael C.

Avatar von Michael C.

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach Bildern der MAN 40.440 mit kurzen Fahrerhaus der Firma Wanko aus Wien.
Darüber hinaus würde mich der Radstand zwischen 1 und 2 Achse beim Typ 40.440 interessieren.
Wer also irgendetwas davon hat oder sogar eine Zeichnung, dann würde ich mich freuen.
--
Mit besten Grüßen aus München
Michael

Sofern nicht anders angegeben, liegt das (c) aller eingefügten Bilder bei mir.
--
„Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen retten Leben!

Dieser Post wurde am 13.08.2009 um 11:58 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
09.04.2008, 22:09 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K

Hi Michael

Bei Gregor findest paar:

http://www.kranmodellbau.net/lkwhistorisch11.htm

Seite 11 und folgende.

Mfg Markus K
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002 — Direktlink
10.04.2008, 06:47 Uhr
wesercrack



Ich hab noch den Prospekt, Radstand ist 3825 + 1400.

Hans
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003 — Direktlink
10.04.2008, 08:30 Uhr
Michael C.

Avatar von Michael C.

Vielen Dank schon mal für alles!
--
Mit besten Grüßen aus München
Michael

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004 — Direktlink
10.04.2008, 15:28 Uhr
Stefan Jung



Hallo Michael,

der Radstand ist der gleiche wie bei der 40.400/440 mit langen Fahrerhaus. Laut MAN / ÖAF handelte es sich bei dem Fahrzeug um eine Einzelanfertigung für Wanko Wien.

nette Grüße

Stefan Jung
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005 — Direktlink
10.04.2008, 19:12 Uhr
WolfgangM

Avatar von WolfgangM

hallo Michael,

Wenn du ein zwei Tage Geduld hast, krame ich in meiner Fotosammlung. Ich war nämlich damals bei den zwei Trafotransporten 1987 nach Völkermarkt dabei. Natürlich gab es nur Papierbilder, aber ich werde sie einscannen.

Gruß Wolfgang
--
Gruß aus Kärnten

Wolfgang
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006 — Direktlink
11.04.2008, 00:20 Uhr
Michael C.

Avatar von Michael C.

Hallo Wolfgang,

das wäre klasse!!!
Danke auch an Stefan für die Radstand-Antwort, das hatte ich bereits vermutet.

Wo wir gerade dabei sind. Hat jemand Bilder von Schmidbauers 40.400, also nicht von der bekannten 40.440 mit verlängertem Fahrerhaus sondern von einer 40.400 mit normaler langer Hütte?
--
Mit besten Grüßen aus München
Michael

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007 — Direktlink
11.04.2008, 13:26 Uhr
Oliver Thum

Avatar von Oliver Thum


Zitat:
Michael Compensis postete
Hallo Wolfgang,

das wäre klasse!!!
Danke auch an Stefan für die Radstand-Antwort, das hatte ich bereits vermutet.

Wo wir gerade dabei sind. Hat jemand Bilder von Schmidbauers 40.400, also nicht von der bekannten 40.440 mit verlängertem Fahrerhaus sondern von einer 40.400 mit normaler langer Hütte?

...einige Fotos von dieser Zgm. sind im Schmidbauer Buch die Kraft zu sehen.
--
© - Copyright liegt bei "Oliver Thum".

+++ Ein Gruß aus meiner Heimat "HIER" Tirol! +++

~~~~~~~~~~~ Oliver Thum ~~~~~~~~~~~
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008 — Direktlink
11.04.2008, 15:40 Uhr
Michael C.

Avatar von Michael C.

na dann muss ich gleich mal nachgucken obs zum nachbauen reicht ;-) Danke Oliver
--
Mit besten Grüßen aus München
Michael

Sofern nicht anders angegeben, liegt das (c) aller eingefügten Bilder bei mir.
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009 — Direktlink
14.04.2008, 18:06 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Hier einige Bilder von WolfgangM

























--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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010 — Direktlink
14.04.2008, 19:21 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek

Kann jemand was zu der olivgrünen Zugmaschine sagen? Die F8-Baureihe wurde ind dieser Ausführung laut Wikipedia von 1972-'83 gebaut. Wenn das eine Ex-Bundesheer-Maschine wäre, wäre die dort aber früh ausgemustert worden.


Tschüs,

Sebastian
--
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011 — Direktlink
14.04.2008, 20:44 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Sebastian Suchanek postete Kann jemand was zu der olivgrünen Zugmaschine sagen?

Würde mich auch interessieren...


Zitat:
Die F8-Baureihe wurde ind dieser Ausführung laut Wikipedia von 1972-'83 gebaut

Aber hierbei handelt es sich auch um ein ÖAF 6x6 Spezialfahrzeug; möglicherweise auch eine 40.400 DFAS....? Interessantes Ding.

gruß hendrik

PS: Danke für die Bilder!
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012 — Direktlink
14.04.2008, 22:26 Uhr
WolfgangM

Avatar von WolfgangM

Hallo,
Soviel ich mich noch erinnern kann, war das eine Vorführzugmaschine, die angeblich auch in Israel vom Militär getestet wurde. Die Felgen sind zudem noch sandfärbig gewesen, Aber meines Wissens ist die nicht beim BUndesheer verwendet worden.

mfg Wolfgang
--
Gruß aus Kärnten

Wolfgang
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013 — Direktlink
15.04.2008, 18:31 Uhr
BUZ



Der F90 als Nachfolger der F7/8 wurde ab 1986 verkauft.
Wikipedia hat da wohl nicht ganz recht.

Riga hatte eine F8 33.361 DFAK, EZ 1985, MZ-CR 933

Es ist mit Sicherheit sogar wahrscheinlich, das beide Baureihen noch parallel vom Band liefen, da meist zuerst die Standard-Matchbox-Autos ausgeliefert werden, dann Baufahrzeuge und zuletzt Spezialfahrzeuge.

EDIT:
ganz vergessen, und doch sehr wichtig:
vielen Dank an Wolfgang für die tollen Bilder. Das waren noch zteiten, und vor allem kernige Fahrzeuge!


Gruß
BUZ
--
das beste was ein Mensch werden kann, ist HESSE!
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Dieser Post wurde am 15.04.2008 um 18:33 Uhr von BUZ editiert.
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014 — Direktlink
15.04.2008, 19:15 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
BUZ postete
Der F90 als Nachfolger der F7/8 wurde ab 1986 verkauft.
Wikipedia hat da wohl nicht ganz recht.

Ich (und die Wikipedia ) schrieb "in dieser Ausführung"!
Laut dem entsprechenden Artikel wurden die F8er ab 1983 mit Windleit-"Blechen" seitlich am Kühler, ähnlich MB NG80/SK gebaut.


Zitat:
BUZ postete
ganz vergessen, und doch sehr wichtig:
vielen Dank an Wolfgang für die tollen Bilder. Das waren noch zteiten, und vor allem kernige Fahrzeuge!

Dem schließe ich mich an.


Tschüs,

Sebastian
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015 — Direktlink
15.04.2008, 21:32 Uhr
Dietmar Bastian



Hallo zusammen,

die olivfarbene Zugmaschine wurde später an Knoll in Salzburg verkauft. Wir waren dort Ende der 80er Jahre zu Besuch und haben diese auf dem Hof und Tage später im Einsatz mit einer Goldhofer-Baggerbrücke gesehen. Diese Maschine hatte auch die Dachluke, die Gewehrhalterungen im Fahrerhaus und zum Teil kam die Tarnfarbe bei Beschädigungen durch. Sie kam als ehemalige MAN-Vorführmaschine dort hin.

Diese MAN-Zugmaschine kam als Ersatz für zwei ehemalige Kaelble-Oelfeld-LKW´s die Knoll gebraucht gekauft hat. Eine der Zugmaschinen steht heute in Sinsheim im Museum, die andere war mal noch mit Knoll-Beschriftung auf einem Oldtimer-Treff zu sehen. Vielleicht ist sie damals in die berühmte Bölling-Sammlung gegangen.

Viele Grüße aus Maintal

Dietmar Bastian
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Herzlich willkommen bei: www.schwerlast-rhein-main.de

übrigens... bleibt mir mit dem Made in China" - Gelumpe vom Hals, wir haben schon genug Arbeitslose in Europa!
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016 — Direktlink
16.04.2008, 00:17 Uhr
Erwin



Hallo,
kann auch jemand die Geschichte der alten Scheuerle Roller erzaehlen???
Wo sind die jetzt?
Wer ist oder war der letzte Besitzer der euch bekannt ist?

Gruss

Erwin
--
Es ist immer besser ein paar Achsen mehr zu haben
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017 — Direktlink
16.04.2008, 08:10 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Ich (und die Wikipedia ) schrieb "in dieser Ausführung"!

Kommando zurück!
BUZ hat mich gestern telefonisch noch darauf aufmerksam gemacht, daß hier nicht die "Windleitbleche" das entscheidende Kriterium sind, sondern die Position der Blinker. Und die sitzen bei der Vorführzugmaschine unten, was der Version von 1983-'86 entspricht.


Tschüs,

Sebastian
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018 — Direktlink
16.04.2008, 15:09 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Blinker, Windleitbleche, Dachluke....alles schön und gut....(*gähn*).....aber um was für eine Leistungsklasse handelt es sich denn nun? 40.400? 40.440? 40.525?? xx.xxx???

gruß hendrik ;-)
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019 — Direktlink
17.04.2008, 17:54 Uhr
BUZ



400er hatte die kleinen Blinker oben,
520er/525 hat ein fast doppel so großen Kühler rechts,

440er ist es, Exportversion mit liegenden Luftfilter,
Mammoet-van Seumeren hat vier davon, alle second-Hand aus Italien mit De-Angelis Nachläufer (5 oder 6ax). Zwei davon sind/waren in Dubai (100293 und 100294).
Eine stand mal etwas länger in Schiedam, die vierte..., keine Ahnung.
Hidromontaza aus Marburg hat(te) auch eine (MB 323-790),
STL Leipzig, bzw. das ehem. VEB (L-AJ 85),
und das Holländische Militär hatte einige als 6x4 Panzertransporter,
Wagner aus Belgien (EEP 571)

mehr dazu im ersten MAN-Band, Seite 42 bis 44


Gruß
BUZ
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020 — Direktlink
09.05.2008, 00:07 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K

Moinsen

Etwas OT aber es passt am besten hierher.

Habe gerade bei Mobile.de diese 440er gefunden:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html?id=47119057&scopeId=STT&sortOption.sortBy=searchNetGrossPrice&sortOption.sortOrder=ASCENDING&makeModelVariant1.makeId=16500&makeModelVariant1.searchInFreetext=false&makeModelVariant2.searchInFreetext=false&makeModelVariant3.searchInFreetext=false&minPowerAsArray=309&minPowerAsArray=KW&vehicleCategory=SemiTrailerTruck&segment=Truck&maxFirstRegistrationDate=1990-12-31&siteId=GERMANY&damageUnrepaired=NO_DAMAGE_UNREPAIRED&customerIdsAsString=&lang=de&pageNumber=1&tabNumber=1

Seh ich das Richtig das dies das Fahrzeug ist welches im 2 ten MAN Buch auf Seite 22 abgebildet ist? Das Bild zeigt das Fahrzeug der Firma Samitz aus Graz.
Übereinstimmungen gibs bei den Blinkern/Windleitecken, den Hörnern auf dem dach und den fehlenden Posileuchten am Dach, welche bei der Samitz in der Sonnenblende montiert waren, dafür sprechen auch die Löcher ion der Dachkante welche ja nur bei Sonnenblenden vorhanden waren.

Irgendwo gabs doch Bilder aus nem Stahlwerk in Österreich, wo so ein Fahrzeug als "Hofschlampe" benutzt wurde, ist dies eventuell das Fahrzeug was zum Verkauf steht?

Vielleicht könnt ihr helfen.

Mfg Markus K
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021 — Direktlink
09.05.2008, 13:39 Uhr
Dietmar Bastian



Hallo zusammen,

die Fa. Nederhoff aus NL hatte auch eine 40.400 mit kurzem Fahrerhaus und der Antriebsformel 6x4 im Fuhrpark. Dieses Fahrzeug ist mittlerweile ausgesondert und über den Gebrauchtfahrzeughandel verkauft worden. Diese Zugmaschine war unter einem 6achs-Nooteboom Ballasttrailer der ersten Genaration eingesetzt.

Van Seumeren hatte 4 MAN-Zugmaschinen, zusammen mit DeAngelis Langmaterial-Nachläufern aus Italien gebraucht gekauft. Ferner hatte Van Seumeren 2 Zugmaschinen aus Gdansk / Polen gebraucht gekauft.

Die Zugmaschinen von Schwertransport Leipzig hatten meines Wissens keine MAN-Motoren, sondern Deutz-Motoren. Diese müßten die gleichen Motoren gewesen sein, die seinerzeit in den FAUN Zugmaschinen für die "Trasse" verbaut waren. Vielleicht kann dies ein Insider definitiv bestätigen.

Die MAN-Zugmaschinen 40.400 waren wohl alle mit termischen Problemen behaftet. Heiner Schütz hatte mir dies bei einem Einsatz berichtet und auch als Grund genannt, warum Schütz seinerzeit sich für die Titan-Zugmaschinen entschieden hatte. Schütz hatte die Ur-40.400 Zugmaschine von Baum und eine Vorführmaschine von MAN getestet. Die Baureihen xx.440 hatten dann auch eine andere Zusatzkühlerausführung.

Viele Grüße aus Maintal

Dietmar Bastian
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022 — Direktlink
29.07.2009, 21:30 Uhr
Diesel




Zitat:
....Die Zugmaschinen von Schwertransport Leipzig hatten meines Wissens keine MAN-Motoren, sondern Deutz-Motoren. Diese müßten die gleichen Motoren gewesen sein, die seinerzeit in den FAUN Zugmaschinen für die "Trasse" verbaut waren. Vielleicht kann dies ein Insider definitiv bestätigen.
...

Hallo Leute,

bin gerade beim Stöbern über diesen interessanten Aspekt gestolpert. Heisst das, es gab "serienmässige" MAN-Maschinen (insofern man bei diesen Boliden von serienmässig sprechen kann), die ab Werk mit den Motoren der damaligen Konkurrenz ausgerüstet waren? Wäre interessant hierzu mehr zu erfahren. Kennt einer Quellen / Literatur, die dies bestätigen? Wie waren die Eckdaten der Maschinen?

Gruß und Danke im voraus,

Diesel

Dieser Post wurde am 29.07.2009 um 21:30 Uhr von Diesel editiert.
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023 — Direktlink
29.07.2009, 22:00 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K

Moin Diesel

Ich erinnere mal an die MAN Kat Serie für die Bundeswehr.
Diese wurden unter der Regie von MAN entwickelt und tragen alle auf Wunsch der BW luftgekühlte Deutz V8 Motoren.

1992 bis 1994 hat MAN dann für Gazprom in Russland 200 MAN F90 36.330 6x6 Kipper mit luftgekühlten Deutz Motoren gebaut. Da soll es auch eine Kleinserie an Schwerlastzugmaschinen mit 480 PS Deutz Motoren gegeben haben.
Diese Info mit Vorbildfoto ist aus dem MAN Sonderfahrzeug Buch aus dem Heel Verlag.

Desweiteren habe ich in einem Buch gelesen, das MAN im Anfangsstadium der Entwicklung der "Viererclub" Kabine ( Magirus Deutz, Saviem, DAF und Volvo) mitgewirkt hat. Warscheinlich hat deswegen diess Fahrerhaus in der Seitenansicht auch ähnlichkeit mit dem MAN F8.

Dies alles sind Beispiele für die Zusammen Arbeit MAN > Deutz /Magirus-Deutz

Von daher ist so eine Kleinserie nicht auszuschliessen und machbar gewesen.


Mfg Markus K

Dieser Post wurde am 29.07.2009 um 22:02 Uhr von Markus K editiert.
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024 — Direktlink
31.07.2009, 16:48 Uhr
Diesel



Tach...

meine Güte, das hier dermassen schnell und kompetent geantwortet wird, beeindruckt mich wirklich.

Dass die KAT1-MAN auf Wunsch der BW mit den 413er Deutz-Motoren ausgerüstet war wusste ich, soweit ich weiß, waren diese Fahrzeuge ja auch von vornherein mit diesen Motoren projektiert. Ausserdem war dies ja sozusagen eine standardisierte Großserie, die diese Anpassungsarbeiten gerechtfertigt hat.

Was mich an den Schwerlastzugmaschinen für Leipzig so gewundert hat, war die Tatsache, dass ein renommierter Fahrzeughersteller wie MAN, dessen Motoren sich ja nun mal auch nicht verstecken mussten, für eine Klein(st)serie Motoren bei einem Wettbewerber einkauft. Vor dem Hintergrund der später nach Rußland gelieferten F90 Maschinen mit Deutz-Motor gesehen, hat sich dieses Entgegenkommen aber wahrscheinlich dann doch ausgezahlt.

Vielen Dank für die schnelle Info, Markus,

Gruß und schönes Wochenende an alle,

Gerald

Dieser Post wurde am 31.07.2009 um 16:49 Uhr von Diesel editiert.
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