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Hansebubeforum » Vorbild » Coil-Transporter » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
000 — Direktlink
21.02.2007, 08:50 Uhr
Thomas M



Nachdem im 1/87-Bereich ja schon über den Coiltransporter von Kibri diskutiert wurde, würde mich mal interessieren, wer baut das Orginal, wie heißt das Ding eigendlich richtig und wer betreib so was???
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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001 — Direktlink
21.02.2007, 09:25 Uhr
Raschel-Saschi



Hi Thomas,

das Ding heißt "Coiltransporter" oder "Palettentransporter" und wird von Scheuerle gebaut!! Alternativ gibt es den Transporter auch von Kamag. Betreiben tun sowas Stahlwerke zum Transport von mehreren Blechbunden (Coils) pro Transport. Das Gewicht kann hier bei bis zu max 52to. pro Bund sein, im Durchschnitt allerdings 38to. Somit kommen wir auf ein Gesamttransportgewicht von immerhin 4x 38to= 152to. Die Paletten machen Sinn, weil hier mehrere Coils auf einem Stahlbaugestell gesammelt werden können und dann im ganzen verfahren werden, also im innerbetrieblichen Transport. Einsatz ist hier zwischen Hallengebäuden, wo keine Kranverbindung oder Transportbänder als Verbindung existiert. Der Coiltransporter kann von einem Fahrer bedient werden. Hier wird in Zukunft immer mehr in FTS-Systeme (Fahrerlose Transportsysteme) investiert, also selbstständig navigierende Transporter.
Scheuerle liefert ebenfalls hydraulische Fahrwerkskomponenten, die dann in Kundespezifischen Fahrzeugen verbaut sind.

Hoffe das hilft ein wenig weiter, schau mal im "Indernett" unter Scheuerle, Kamag, Siemag und anderen.

grs Raschel-Saschi
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002 — Direktlink
21.02.2007, 10:51 Uhr
Thomas M



Super, danke dir,

da wirft sich mir dann gleich die nächste Frage auf, sind diese Transporter dann eigentlich nichts anderes wie SPMT's mit Fahrerkabine???
--
LG aus dem Taunus

Thomas M

Dieser Post wurde am 21.02.2007 um 10:52 Uhr von Thomas M editiert.
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003 — Direktlink
21.02.2007, 11:26 Uhr
Greenhorn



Wenn ich mich nicht irre im Prinzip ja, allerdings haben sie meist eine etwas größere Spanne zwischen "hoch" und "runter" also die einzelne Pendelachse kann sich mehr in der horizontalen ein und ausfahren.

Sieht man hier ganz gut:

http://www.scheuerle.de/DE/branchenloesungen/metallurgie2.php?id=135&fahrzeugart=18

im oberen Bild ganz flach im unteren mit enormer Bodenfreiheit.

Gruß
Greenhorn
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004 — Direktlink
21.02.2007, 11:45 Uhr
Thomas M



Coooooooooooool vielen Dank für die Hilfe, da kommen doch schon wieder neue Ideen auf (bald ist ja Sinsheim.....)
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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005 — Direktlink
21.02.2007, 12:23 Uhr
ulrich




Zitat:
Greenhorn postete
Wenn ich mich nicht irre im Prinzip ja, allerdings haben sie meist eine etwas größere Spanne zwischen "hoch" und "runter" also die einzelne Pendelachse kann sich mehr in der horizontalen ein und ausfahren.

Du meintest natürlich in der vertikalen Richtung

Bei KIROW in Leipzig werden auch solche Transporter gebaut.

Gruß, Ulrich
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006 — Direktlink
21.02.2007, 12:46 Uhr
Greenhorn



Whups ...

Genau ulrich hat recht, ausserdem ist glaub' ich die Zuladung etwas geringer als bei den normalen hydrostatischen Modulen im Straßenbetrieb, hängt vermutlich mit oberem Punkt zusammen, da die einzelnen Glieder länger sind.

Gruß
Greenhorn
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007 — Direktlink
21.02.2007, 18:06 Uhr
Rene



Hallo Greenhorn,
also ich denke die Zuladung ist sogar größer. Ein Fahrzeug mit 4 Achsen bringts auf bis zu 130 t Nutzlast. Der Hub beträgt um die 700mm. Ich hab auf Arbeit "ein wenig" mit diesen Fahrzeugen zu tun und muss sagen, die gefallen mir immer besser.

Grüße aus "Leipzig" ;-)
René
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008 — Direktlink
21.02.2007, 19:29 Uhr
Greenhorn



Also in dem Prospekt hier ist auf Seite 3 was von 160Tonnen zulässiges Gesamtgewicht bei 4 Achsen die Rede

http://www.scheuerle.de/downloads/SPMT_DE.pdf

beim Pallettentransporter der hier erwähnt wird:

http://www.scheuerle.de/downloads/steelindustry_DE.pdf

steht was von bis zu 200Tonnen Zuladung, wieviel Gesamtgewicht kann man nur schätzen, allerdings schätze ich sind bei der Last mal mindestens die abgebildeten 5 Achslinien vonnöten.

Grundsätzlich wüsste ich keinen Grund warum sie mehr bewältigen können sollten, schließlich sollen Modultransporter ja auch soviel aushalten wie möglich und die müssen nicht so weit ausfahrbar sein.

Gruß
Greenhorn
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009 — Direktlink
22.02.2007, 08:50 Uhr
Thomas M



Gibt es eigentlich Schwertransportfirmen die diese Transporter einsetzen (analog zu Burkhards Diorama)?
--
LG aus dem Taunus

Thomas M
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010 — Direktlink
22.02.2007, 15:27 Uhr
UNN

Avatar von UNN


Zitat:
Thomas M postete
Gibt es eigentlich Schwertransportfirmen die diese Transporter einsetzen (analog zu Burkhards Diorama)?

Ja, schaust Du www.hansebubeforum.de/showtopic.php?threadid=8714&pagenum=1
im Post Nr. 11, Bild 2 einen Kamag der Firma Pieper. Und Hendrik hat derer im Post Nr. 24 Bilder von Max Goll angekündigt.

Link korrigiert
--
Gruß von einem der geographischen Mittelpunte der EU (wie es das Institut für theoretische Geodäsie in Bonn im April 1998 ermittelte),
Thorsten R.

Dieser Post wurde am 22.02.2007 um 15:43 Uhr von Birger editiert.
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011 — Direktlink
22.02.2007, 16:14 Uhr
Erwin



@ greenhorn

die 160 tonnen gesamtgewicht bei 4 achsen sind nur bei den spmt der neuesten generation möglich. bis zum baujahr 2001 war die max. achslast 36 ton.
die angesprochenen coil transporter haben 5 achsen und eine nutzlast von max. 125 ton. es laufen ca. 40 dieser einheiten in korea bei posco und sind dort seit ca. 1987 im einsatz. diese fahrzeuge haben eine untenliegende kabine, mit einem hinten quer eingebauten 10 cyl. deutz diesel. höchstgeschw. unbeladen ca. 40 km/h und beladen ca. 25 km/h.
diese einheiten ( coil transporter) sind aber nicht zu vergleichem mit dem oben angesprochenen scheuerle/kamag von pieper. dies ist ein schiffswerfttransporter. dort können ganz andere achs- und reifenlasten gefahren werden.
die coiltransporter in korea fahren auch auf der öffentlichen strasse vom stahlwerk zu den einzelnen firmen.

gruss

erwin
--
Es ist immer besser ein paar Achsen mehr zu haben
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012 — Direktlink
22.02.2007, 16:20 Uhr
Greenhorn



Naja 5Achsen und 125Tonnen Nutzlast is ja auch ordentlich, zulässige Gesamtlast liegt dann vermutlich bei etwa 15Tonnen oder?

Das ist jedenfalls mehr als jede Starrachse dieser Breitenordnung (nehme mal an die Dinger sind auch nicht breiter als 3m oder?) hinbekommt.

Wieviel PS leistet denn der Dieselmotor und wieviel PS haben die (10?) hydromotoren zusammen?

Gruß
Greenhorn
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013 — Direktlink
22.02.2007, 19:48 Uhr
Rene



Hallo Greenhorn,
also bei KIROW sind die "Autos" "immer" 5m breit, da die Paletten diese Abmessungen haben. Der stärkste eingebaute Motor leistet um die 500 PS, kommt von CAT, DEUTZ oder CUMMINS. Angetrieben werden immer nur so viele Achsen, wie zum Vortrieb wirklich benötigt werden, hängt also vom Kundenwunsch (Steigungen usw.) ab und muss genau angegeben werden.
Es muss also nicht zwingend sein, das rechts genau so viele Drehgestelle angetrieben werden wie links. Bei den Bremsachsen verhält es sich ähnlich, ergo gibts auch Achsen, die weder Bremse noch Antrieb haben.
Es gibt übrigens Drehgestelle, die zwischen 18 und 34t zul. Achslast aushalten, deshalb die höheren Nutzlasten bei gleicher Achszahl, gegenüber einem "normalen "SPMT.

Grüße
René

Dieser Post wurde am 22.02.2007 um 19:49 Uhr von Rene editiert.
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014 — Direktlink
22.02.2007, 19:54 Uhr
Greenhorn



Wäre es denn technisch Möglich, die Breite auf SPMT Nieveau runterzuschrauben ohne die Vorteile aufzugeben?

Gruß
Greenhorn
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015 — Direktlink
23.02.2007, 12:02 Uhr
Erwin



@ Greenhorn
die scheuerle Coiltransporter sind nur 2.90 mtr breit und haben aber auch nur 4 hydraulikmotoren für den antrieb. der 10 cyl. deutz luftgekühlte diesel hatte ca. 320 ps, darauf ein verteilergetriebe von stiebel und zwei hydromatik antriebspumpen typ a4vg 125 da und eine lenkungs/ hubpumpe typ a7vo80drs.
antiebsmotoren waren a6v 107ha2t. der gleichhub der platform wurde durch ein gleichhubzylinder erreicht.
ein gleichhubzylinder ist im prinzip nichts anderes als vier zylinder hintereinader gebaut mit einer duchgehenden kolbenstange. das öl der ringflächw wird dann beim hub in die abstützzylinder verdrängt. funktioniert sehr gut wenn man die entsprechenden volumen der einzelnen abstützgruppen genau errechnet hat.

Es gab dann auch noch zwei sonderausführungen einmal für die firma sung-am. die hatten zwei oder drei einheiten mit 6 achslinien und ca. 160 ton nutzlast. ausserdem war der motor etwas grösser und die hatten auch noch eine oder zwei antriebsachsen mehr.
die andere soderedition war für hanjin und samil in pohang. ca. 125 ton nutzlast und 5 antirebsachsen.

ich habe damals im jahre 92/93 mehr als geneug an diesen dingern in korea geschraubt.

gruss

erwin
--
Es ist immer besser ein paar Achsen mehr zu haben
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016 — Direktlink
23.02.2007, 12:18 Uhr
Erwin



@ alle,
und wenn ihr mal ganz genau hinschaut, dann könnt ihr mich finden auf dem link der in post 003 gepostet wurde.
auf der letzten oder vorletzten seite der kerl, der auf dem bild mit dem omega ist bin ich.
natürlich noch etwas jünger als heute aber....

gruss

erwin
--
Es ist immer besser ein paar Achsen mehr zu haben
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017 — Direktlink
23.02.2007, 14:27 Uhr
Greenhorn



Das heist es wäre durchaus möglich, so ein Gerät auf halbwegs straßentaugliche Dimensionen zu kriegen (3m Breite Fahrzeuge dürfen ja zumindest noch oihne Begleitfahrzeug bewegt werden) und es auch komplett mit Antribsachsen auszurüsten?

Dann müsste das Fahrzeug doch auch in schwererem Gelände bewegbar sein, schließlich kann ja eine Achslinie mehr unabhängig aus und einfedern als das bei einer Starrachse der Fall wäre und die Flächenverteilung/Traktion müsste ja auch noch besser sein.

Gruß
Greenhorn
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018 — Direktlink
23.02.2007, 17:59 Uhr
Erwin



greenhorn,
es gibt bei der ehemaligen ruhrkohle ein fahrzeug das eine seilwinde aufgebaut hat. das fahrzeug ist 18 mtr lang, 2.5 mtr breit und ca. 3.80 hoch. gewicht 104 ton. besonderheit sind 2 deutz 12 zyl.luftgekühlte diesel mit je ca. 350 ps. dies fahrzeug hat eine strassenzulassung und ist ca. 70 km/h schnell und darf somit auf die autobahn. alle 9 achslinien resp. 18 pendelachsen sind hydraulisch angetrieben und auch gebremst. es ist zu schaffen, dass bei einer vollbremsung eine ganz schöne menge schwarzer stiche auf der strasse sind.
die diesel sind von fahr- auf windenbetrieb unschaltbar so dass dann eine windenzugkraft von 150 ton vorhanden ist. diese winde wurde oder wird noch in den verbliebenen förderschächten von der ruhrkohle eingesetzt wenn die förderseile der körbe getauscht werden müssen.

es gab von scheuerle auch mal den sogenannten weissen riesen. dies war ein fahrzeug noch technisch ausgreifter als alles andere.

aber andersmal mehr dazu.

gruss

erwin
--
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019 — Direktlink
23.02.2007, 19:06 Uhr
Greenhorn



Aber bei 9 Achslinien sind die 104Tonnen nicht das zulässige Gesamtgewicht oder? Weil das wäre ja doch etwas wenig.

Aber eine normale Straßenzulassung kann das bei dem Gewicht doch garnicht sein oder?

Das mit dem weissen Riesen hätte ich aber doch gerne mal genauer gewusst

Gruß
Greenhorn

Dieser Post wurde am 23.02.2007 um 19:07 Uhr von Greenhorn editiert.
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020 — Direktlink
23.02.2007, 22:09 Uhr
Erwin



greenhorn,
doch das ist das zul. ges. gewicht.
strassenzulassung möglich da genau wie bei einem autokran die achslast unter 12 tonnern liegt und ausserdem die strassenschondende bauweise vorhanden ist.
die kiste ist wirklich so schwer.
ich bin einmal in die verlegenheit geraten mit dem fahrer nachts auf einen shcacht zu fahren. der fahrer ein kleiner gnom ( so ein abgesägter meterfuffzig mit hut) und einem bauch der gerade so hinter das lenkrad passte ( lenkrad so aus den 60 igern der lkw´s mit ca. 1 mtr duchmesser). für den gabs kein halten, "die weichen schon aus, die kennen mich alle und wir haben viel eisen um uns herum" .

der weisse riese hat eine lange traurig schöne geschichte hinter sich.

ich erzähls dir/ euch morgen.

gruss

erwin
--
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021 — Direktlink
24.02.2007, 09:07 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann


Zitat:
Erwin postete
greenhorn,
es gibt bei der ehemaligen ruhrkohle ein fahrzeug das eine seilwinde aufgebaut hat. das fahrzeug ist 18 mtr lang, 2.5 mtr breit und ca. 3.80 hoch. gewicht 104 ton. besonderheit sind 2 deutz 12 zyl.luftgekühlte diesel mit je ca. 350 ps. dies fahrzeug hat eine strassenzulassung und ist ca. 70 km/h schnell und darf somit auf die autobahn. alle 9 achslinien resp. 18 pendelachsen sind hydraulisch angetrieben und auch gebremst. es ist zu schaffen, dass bei einer vollbremsung eine ganz schöne menge schwarzer stiche auf der strasse sind.
die diesel sind von fahr- auf windenbetrieb unschaltbar so dass dann eine windenzugkraft von 150 ton vorhanden ist. diese winde wurde oder wird noch in den verbliebenen förderschächten von der ruhrkohle eingesetzt wenn die förderseile der körbe getauscht werden müssen.

es gab von scheuerle auch mal den sogenannten weissen riesen. dies war ein fahrzeug noch technisch ausgreifter als alles andere.

aber andersmal mehr dazu.

gruss

erwin

@ Erwin und Greenhorn,

nur zu eurer Information. Die Friktionswinde, von der hier die Rede ist, wurde zwischenzeitlich auf Hängerbetrieb umgebaut.

Ftos vom ursprünglichen Zustand gibt´s in einem der älteren Lastauto-Omnibus-Kataloge.
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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022 — Direktlink
24.02.2007, 09:54 Uhr
Raschel-Saschi




Zitat:
Ralf Neumann postete

nur zu eurer Information. Die Friktionswinde, von der hier die Rede ist, wurde zwischenzeitlich auf Hängerbetrieb umgebaut.
Ftos vom ursprünglichen Zustand gibt´s in einem der älteren Lastauto-Omnibus-Kataloge.


Hi all,

Friktionswinde ist Korrekt. Es handelt sich hierbei um den bereits angesprochenen Verbau von Achsen aus dem Hause Scheuerle. Gebaut wurde die damalige Winde von der Dülmener Firma EPR, die bauten Bergwerkseinrichtungen. Ein aktuelle Version findet Version einer solchen Winde findet Ihr hier. Siemag GmbH und im
PDF Seite 9 unten und 10 komplett. Der MAN den ihr hier auch seht, ist ein Eigenaufbau zur mobilen Schachtrettung.

Im Buch "Schwertransporte auf dem Weg durch die Jahrhunderte" - Seite 187 unten. Früher wurden diese auch auf Scheuerle 2+3 achsige Tiefbetten gesetzt. Mal sehen ob ich Prospekte einscannen kann, die stellen wir dann mal hier noch ein. Hat wenig mit Coiltransportern zu tun, ist halt Spezialfahrzeugbau!

grs Raschel-Saschi

Dieser Post wurde am 24.02.2007 um 10:04 Uhr von Raschel-Saschi editiert.
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023 — Direktlink
24.02.2007, 11:21 Uhr
Greenhorn



Dann sind die 104Tonnen aber nicht das technisch zulässige Gesamtgewicht oder?

Es wurde nur auf die beknackte 12Tonnen-pro Achse Regel runtergeschraubt nehme ich an?

Technisch müsste das zulässige Gesamtgewicht ja im Bereich um 270Tonnen liegen, die meisten Pendelachsen die ich kenne halten pro Achsline um die 30Tonnen aus.

Die 3.80 Höhe gelten nehme ich an dann, wenn das fahrzeug die "Beine ganz ausgefahren" hat?

Ist dieses Fahrzeug mal im Gelände bzw. zumindest auf schlechten Wegen bewegt worden?

Gruß
Greenhorn
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024 — Direktlink
24.02.2007, 12:38 Uhr
Erwin



Ralf,
mit der bezeichnung friktionswinde und dem namen epr ( eisenhütte prinz rudolf) hast du recht. nur kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass die beiden ( es gibt zwei) selbstfahrenden winden auf hängerbetrieb umgebaut wurden.
hast du enventuell ein foto von dem angeblichen anhänger, und wer hat ihn umgebaut?????
raschel-saschi:
nein, nicht nur die achsen sind aus dem hause scheuerle, sondern das ganze fahrgestell, motoren und pumpen und auch die kabine. epr hatte nur den windenaufbau erledigt.

aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

gruss

erwin
--
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