007 — Direktlink
20.02.2007, 11:01 Uhr
Stephan
Moderator
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Oh oh, das erinnert mich an eine geringfügig nervenaufreibende Zerlegeaktion eines "Tripple 5" von NZG vs TWH... Dort waren zahlreiche, vermeindlich harmlos aussehende Stahlstifte verarbeitet, die jeweils mittig gerändelt waren! Das heißt, diese Verbindungen haben so etwas wie ein Festlager, was ziemlich ätzend beim Zerlegen sein kann...!!! Ich habe mir eine stabile Unterlage gebastelt, irgendwas aus Hartholz oder Alu. An der entsprechenden Stelle sollte eine ebene und flächige Auflage gewährleistet sein. In die Unterlage habe ich ein Loch gebohrt, etwas größer im Durchmesser als der auszutreibende Stahlstift (bei Holz kann man sich die Bohrung auch sparen). Als Austreiber diente mir eine simple Stahlachse aus dem 1:87-Bereich. Die kann man schön mit einer Spitzzange festhalten und mit dem Hammer in der anderen Hand gefühlvoll drauf los klopfen. Bohren geht in so einem Fall garantiert und gnadenlos daneben, weil der Bohrer ziemlich sicher verlaufen wird. An fräsen ist bei solch kleinen Durchmessern eher auch kein Denken.
Viel Glück und Gruß vom Rhein Stephan -- Gruß vom Rhein Stephan
"Hätten Sie aber können!!!" |