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04.08.2006, 20:23 Uhr
halve-haan
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@ erwin
Da hast Du mich wohl falsch verstanden. Ich meinte, es war peinlich für den Spediteur, die Schubmaschinen nicht im Antrag mit aufgeführt zu haben. So stand dies auch heute in einem Zeitungsbericht. Die fehlgeschlagene Aktion hat danach einen fünfstelligen Betrag gekostet. Der Transport ist in den letzten Tagen übrigens mehrfach wegen statischer Bedenken (Brückenüberfahrten) verschoben worden. So war auch die Aussage der Polizei vor Ort. Deshalb waren die "Grünröcke" wohl auch besonders sensibilisiert... Die Ordnungshüter haben nur ihre Pflicht getan, wogegen aus meiner Sicht nicht das Geringste einzuwenden war ! Schade nur, wenn man sich eine Nacht für "Nichts" um die Ohren schlägt. Und das waren gut 50 Nächte, da ebensoviele Aktivisten (Fahrer, Begleiter, Polizei, Oberleitungsteam, Steigerpersonal, Autobahn-Absperrer, Fernsehen...) beteiligt waren. All die durften sich in der letzten Nacht übrigens erneut an die Arbeit machen. Um 00:00 Uhr gings los, um 02:00 Uhr wurde die Straßenbahn gekreuzt, um 04:30 Uhr die Autobahn gekreuzt. Um genau 06:00 Uhr wurde der Konvoi mitten auf einem "Feldweg" abgeparkt. Heute Nacht geht es ab 01:00 Uhr auf die zweite und letzte Etappe.
Übrigens, ging es nicht nur schnurgeradeaus, sondern es musste auch so manches mal rechtwinklig abgebogen werden. Eine Abbiegung hat alleine gut 70 Minuten in Anspruch genommen. An einigen Steigungen / Rampen wäre es wohl auch mit einer Zugmaschine nicht gegangen. Den besten Sound hatte dabei immer noch die TITAN, die einmal mit der OMA (MAN 26.361, ex BAUM-Köln) als Unterstützung eine Autobahnrampe nahm...
Gerade gießt es draußen in Strömen und eine gut 2 km lange Steigung steht diese Nacht gegen 04:00 Uhr an. Die schaffen auch zwei TGA nicht...
Ich kämpfe noch mit mir, ob ich mir das eine weitere Nacht antue.
Alles wird gut
Gruß
Wolfgang |