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20.01.2006, 12:24 Uhr
TobiasSch
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Sorry, Henning, aber da scheinst Du nicht die Möglichkeiten der SPMT zu kennen: Wenn bei Zugmaschinen die Räder durchdrehen, dann weil die Bodenhaftung nicht ausreicht (die Motorleistung wäre ja ausreichend gewesen). Üblicherweise liegt die Achslast bei 10t auf der Antriebsachse = 20t pro Zugmaschine = 40t bei gezeigtem Transport, als nur die beiden 8x4 davor waren. Gesamtgewicht schätze ich auf 400 t also liegen nur 10% auf Antriebsachsen. Bei SPMT haben die 6-achser 2 Triebachsen und die 4-achser 1 Triebachse. Also kommen wir bei 2x 18achser auf ca. 10 Triebachsen. Bei einem Gesamtgewicht von ca. 350t hätten wir also Achslasten von ca. 9,72 t x 10 angetriebenen Achsen = 97t = fast 28% des Gewichtes auf Antriebsachsen, also fast dreimal soviel, wie bei Zugmaschinen ! Wenn das immer noch nicht ausreicht, kann man auch mitlaufende Achsen freischalten und so den Achsdruck nochmals erhöhen. Ich hoffe, ich konnte Dich etwas davon überzeugen, daß Deine Aussage etwas voreilig war, oder ??? Achja: Es waren ja keine 4 ZM vor dem Transport: Den Unimog vernachlässigen wir mal, der hat nur den vorderen MAN "auf dem Boden gehalten" und ihm dadurch zu mehr Traktion verholfen und die Winden waren relativ hoch angebracht, so daß die größte Kraft dazu verwendet wurde, alles "nach oben" zu ziehen, statt horizontal.... -- Viele Grüße Tobias |