003 — Direktlink
14.12.2003, 12:48 Uhr
Ditzj
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Hallo,
Das ist ja ne thema wo ich was dazusagen kann
Es gibt mehrere formen von Retarders, der von Kloft ist eine Wirbelstrombremse und generiert sein bremswirkung mittels Elektrik/Strom.
Der Retarders von z.B. ZF/Voith/Scania funktionieren mittels ein Ölkreislauf. Da sind in einen gehäuse 2 schaufeln eingebaut. Eine ist fest mit das gehäuse verbunden und der andere dreht mit der Abtrieb mit. Wenn jetzt der Retarder mit Öl befüllt wird, entsteht ein bremswirkung indem das Öl aus der drehende Schaufel in der stehende Schaufel eintritt, und umgekehrt.
Wie dass genau funktioniert möchte ich hier nicht erkären, aber der Differenzgeschwindigkeit und der Drück in der Retarder ergeben die Bremskraft. Damit die ansprechzeiten kurz sind wird meistens ein Speicher angebaut der mittels Luftdruck sein Speichervolumen sehr schnell in der Retarder brengt, damit ist der Retarder sofort Bremsfähig.
Weil hier recht viel Energie vernichtet wird braucht ein Retarder sein eigene Kühler.
ZU der verschieden hydraulische varianten: Die Voith Retarder wird in der Antriebsstrang eingebaut, also zwischen Abtrieb und Hinterachse/Verteilergetriebe. Der Intarder von ZF wird hinten an das Getriebe angeflanscht und is mittels ein Zahnradübersetzung mit der Abtrieb verbunden. Diese beide anordnungen werden als Secundair retarder bezeichnet.
Der Retarder in einen WSK ist primair-seitig angeordnet. Dieses hat als vorteil das auch bei ganz niedrige Geschwindigkeiten noch ein sehr hohes Bremsmoment entstehen kann. Durch Rückschalten kann man nähmlich die Differenzgeschwindigkeit der beide Schaufeln deutlich erhöhen. Der Retarder in einen WSK kann daher auch zum grossere Wärmequelle werden wie der Wandler selbst!!
Hoffe das reicht soweit
Grüss,
Harm http://www.ditzj.de |