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15.03.2006, 01:03 Uhr
Norbert Gießler
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Hallo zusammen, heute möchte ich dem Forum mal eine Frage stellen, die entfernt zu dem Thema KTD passt. Wir hatten uns kürzlich im Bekanntenkreis über Krane und Schwerlasttransporte unterhalten und da fiel mir ein, dass noch zu DDR-Zeiten in Dresden (an der TU?) ein System entwickelt wurde, welches mir unter dem Namen "Fluidtechnik" in Erinnerung geblieben ist. Da unter Fluidtechnik vieles zu verstehen ist sind wohl noch einige Erläuterungen erforderlich. Das Prinzip sollte sein, dass für Schwerlasten spezielle Führungsrinnen verlegt werden sollten, in denen Gleitstücke positioniert wurden auf denen die Last abgelegt wurde. Die Gleitsücke waren technisch sicher recht aufwendig so gestaltet, dass man irgentwie Öl hineindrücken konnte und sich so zwischen Gleitstück und Führungsrinne ein Gleitfilm bildete. Auf diesem Flüssigkeitsfilm (daher Fluid) konnte die Last mit relativ geringem Kraftaufwand in Richtung der Führungsrinnen (auch Kreuzungssysteme waren geplant) bewegt werden. Das ganze sollte baustellentauglich sein. Es war auch geplant oder als Idee in Erwägung gezogen, Krane mit den Abstützungen auf die Gleistücke zu postionieren, um sie dann voll aufgerüstet (und mit Last ?) zu bewegen. Das macht durchaus Sinn, wenn der Hub bei ungüstigen Platzverhältnissen erfolgen muss. An der Entwicklung soll maßgeblich ein späterer Geschäftsführer (?) der KTD (Herr Flor (?)) beteiligt gewesen sein. Kennt jemand diese Technik und kam sie jemals zum Einsatz? Gibt es ähnliche Technik? Es ist ja der Luftkissentechnik ahnlich. Gruß Norbert! |