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13.07.2024, 11:19 Uhr
Ginaf8x8
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Liebes Forum,
wir sind eine kleine Firma aus dem Baustoffsektor und die jüngste Generation, also ich, hat Flausen im Kopf. Wir restaurieren seit geraumer Zeit einen 8x8, wir kamen günstig im Ort dran. Wir haben ihn ohne Aufbau geholt, Nebenantrieb, gr. Hydrauliktank etc. hat er aber alles. Der Fuhrbetrieb als solches existiert, sprich Verkehrsleitung, EU-Lizenz etc., ich würde aus Spaß an der Freude gern eben das Angebot erweitern und unseren Vierachser irgendwann mal sinnvoll einsetzen.
Naja, aus Hobby und auch zwecks der Landschaft vor der Tür, würden mich Holztransporte interessieren. Kurzholz wird viel aus Osteuropa gefahren, Langholz weniger. Die Zeiten von Borkenkäfer und Kalamitätsholz, wo es richtig rund ging, sind vorbei - dennoch glaube ich, dass der Markt noch Platz hat für einen weiteren Holzkutscher. Wir haben einige etwas betagtere Schätzchen, deutsche Fabrikate. Unser 8x8 stammt aus den Niederlanden, er wiegt 13,7 To. als Fahrgestell, abgelastet auf 32. To Gesamt, ist 3,40 Meter hoch an der Kabine und insg. gut 9,90 Meter lang. Er ist erstaunlich wendig, obwohl er vom verarbeiteten Stahl eigentlich Panzermaße hat.Natürlich kommt ein Dreiachser noch besser um die Ecken, zwei Achsen sind aber bekanntlich auch gelenkt bei unserem.
Die Langholztransporter die ich fahren sehe, sind durchweg Dreiachser. Nachgemessen haben wir da bei einem MAN z.B. 8,5 Meter als Längenmaß, zzgl. eben dem selbstlenkenden Nachläufer. Die Dreiachser im Forst sind also gut 1,5 Meter kürzer als unserer. An Kran und Nachläufer käme man dran, der Drehkranz würde Marke Eigenbau werden, wir haben ja keine Sattelplatte. Frage an euch, kennt wer einen Vierachser im Forst? Wird mir aufgrund des langen Fahrgestells vom Vorhaben abgeraten, seht ihr Hindernisse?
Ich lese hier einiges mit und schätze die Antworten des Forums sehr.
Vielen Dank schonmal!
Moritz Dieser Post wurde am 13.07.2024 um 11:25 Uhr von Ginaf8x8 editiert. |