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Hansebubeforum » Vorbild » lenkbare Achsen » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
31.12.2004, 21:19 Uhr
Gast:EMMA
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Guten Abend,
ich habe nur eine Frage!?
Wieviele Achslinen sind bei einem Schwertransport möglich.
Ich weiß das zwischen Auflieger- un Anhängerbetrieb Unterschiede betehen. Gleichfalls weiß ich das es Zug -und Schubmaschienen gibt.Klärt mich bitte mal darüber auf, verstehe das nicht so ganz.
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001 — Direktlink
31.12.2004, 22:15 Uhr
Gast:Michael Bergmann
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Hi Emma, also ich würd mal meinen das du immer soviel Achslinien/Achsen nimmst wie du für das jeweilige Gewicht brauchst! Da bleibt dann die Frage ob die jeweilige Route das Platzmäßig auch her gibt. Mammoet hatte doch da diesen Rekord, wieviel Achslinien/Selbstfahrer waren das nochmal? Ich mein weit über 200 Achslinien (richtig?).

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002 — Direktlink
31.12.2004, 22:45 Uhr
Gast:EMMA
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Hi Micha,

Danke für die Aukunft, mehr als 200 hätte ich gerne mal in Natura gesehen,aber in der Stadt kann man damit nicht fahren ?! Den längsten und breitesten den ich mir anschauen konnte,
hatte 18 Achsen und benötigte die ganze Strassenbreite ,weil überbreit.Vorne eine 4 Achs,hinten eine Schubmaschiene ( Achszahl weiß ich nicht mehr) Polizei vorne und hinten.
Dazwischen das Bf3 Fz. War ein schöner Transport. Für meine Kamera war es zu dunkel.
Leider.

WE.in E.hat.

Ps.: Antworten Bitte über PM!

Dieser Post wurde am 31.12.2004 um 22:46 Uhr von EMMA editiert.
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003 — Direktlink
01.01.2005, 02:35 Uhr
Breuer Krane




Zitat:
Michael Bergmann postete
Hi Emma, also ich würd mal meinen das du immer soviel Achslinien/Achsen nimmst wie du für das jeweilige Gewicht brauchst! Da bleibt dann die Frage ob die jeweilige Route das Platzmäßig auch her gibt. Mammoet hatte doch da diesen Rekord, wieviel Achslinien/Selbstfahrer waren das nochmal? Ich mein weit über 200 Achslinien (richtig?).


200 ?

2000 wäre da wohl eher Getroffen, meine zumindest schon Bilder eines Transportes mit 1200 Achslinien gesehen zu haben.

Genau weiß ich es auch nicht.

EDIT: Ich hab mich vertan, es waren 1200 Reifen!
--
Gruß

Christoph

Dieser Post wurde am 01.01.2005 um 12:43 Uhr von BreuerKrane editiert.
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004 — Direktlink
01.01.2005, 10:21 Uhr
Quancho



In Amsterdam, Niederlande, hat Mammoet mit 278 Achsen SPMT ein Konzert Gebäude komplett bewegt

In Nomanti-le-Pin, Frankreich, hat Mammoet mit 6x16 SPMT Lines eine Brücke bewegt

In Stord, Norwegen, hat Mammoet mit 192 SPMT Lines ein "Riser Module" bewegt

In Amelia, Louisana (USA), hat Mammoet mit 72 normalen Achsenlinien und 224 SPMT Lines eine Platform für Operationem im tiefen Wasser vom Golf von Mexico bewegt

Das waren erstmal ein paar Sachen die ich auf anhieb gefunden hab
--
MFG
Christian

------
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005 — Direktlink
01.01.2005, 16:38 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Hallo Emma

Wie Michi schon sagte, erlaubt ist alles, wenn der Platz dafür ausreicht. Normalerweise fahren in Deutschland Transporte bis etwa 14 oder 16 Achslinien. Um sich viel Arbeit mit einer Brückenüberquerung zu sparen, hat man bei BAUMANN mal 36 Linien zusammen gebaut und gleich nach der Überquerung wieder demontiert, weil man sonst um keine einzige Kurve mehr herum gekommen wäre. Man kann die Linien pallel kuppeln oder aber mit definiertem Abstand parallel laufen lassen. Dann kann man, wie z.B. in Köln geschehen, 136 Achslinien auf sechs Transportlinien verteilen und damit sieben Eisenbahnbrücken mit zusammen 2500 t auf einen Streich um sage und schreibe 3 m versetzen... Das hat dann schon gereicht, um eine zusätzliche Brücke daneben zu legen.
Der bisherige Gipfel dürften wohl die Transporte von Ölbohr-Plattformdecks aus der Montagehalle heraus ans Wasser sein. Dabei werden Distanzen von rund 800 m zurück gelegt mit einem Ladungsgewicht von gut und gerne 11000 t... Solche Aktionen werden heut zu tage ausschließlich mit Selbstfahrern erledigt, während man vor 15-20 Jahren noch Zugmaschinen davor kuppelte. Die mußten dann aber auch schön gleichmäßig anfahren, was ich mir nicht unbedingt einfach vorstelle.

Der Unterschied zwischen einer Zug- und einer Schubmaschine ist eigentlich kein großer, jedenfalls nicht von der Bauart her. Geht es darum, Leistung auf die Straße zu bringen, spielt es keine all zu große Rolle, ob zwei ZGM ziehen oder eine zieht und eine schiebt. Zuweilen erfüllen solche Fahrzeuge außer der reinen Zugarbeit aber noch andere Aufgaben, wie etwa die Versorgung einzelner bzw von einander getrennter Transporteinheiten mit Bremsluft. Wird mechanisch nachgelenkt, so muß das eine ZGM am Heck des Transports erledigen, die über die Anhängerschere den Lenkeinschlag vorgibt. Werden Gefällestrecken befahren, kuppelt man gerne mehrere ZGM hinter dem Transportgut zusammen, um hier die erforderliche Bremsleistung aufbringen zu können.

Bei der Wahl zwischen Hänger- oder Sattelbetrieb geht es zum einen um die Wendigkeit, die sich mit dem Hänger erhöht, damit aber auch die Transportlänge. Beim Sattel kann man dagegen auch noch einen Teil des Ladungsgewichtes auf die ZGM bringen.

In diesem Sinne, gut gerutschten Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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006 — Direktlink
01.01.2005, 20:06 Uhr
Gast:EMMA
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Hallo meine Herren,

Ich möchte mich bei allen aus dem Forum bedanken für die ausführlichen Informationen (Achslinien,Zug und Schubmaschine ) im Hängerbetrieb
Nun bin ich etwas schlauer.
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