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31.03.2016, 20:43 Uhr
KaelMag
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Hallo,
jetzt bringe ich mal etwas Licht in das Achsproblem.
Die Konstruktion der Hinterachse stammt noch vom ersten Dreiachser (UB6) aus den 50ern. Die Konstruktion wurde nur etwas verstärkt, da die ersten Kästen auch mal Risse bekamen. (Info vom damaligen Gross-Inhaber Schwab) Eigentlich sind das keine Achsen, sondern nur Getriebestummel, die aus dem Räderkasten schauen. Die Naben sehen noch genauso aus, wie die meines UB6S von 1955. Die Allrad-Vorderachsen hat GROSS zugekauft. Am Anfang waren es Allrad-Achsen vom 6600er Mercedes mit verstärkten Lenkköpfen (mit den umverstärkten hat die Vorderachse schon mal Grätsche gemacht). Hab da noch ein Bild. Das Thema Drehmomentverteilung gab es damals noch nicht. Es wurde einfach eingebaut, was passte. Vermutlich war die vordere Kardanwelle dicker, weil sie länger ist (das war damalige Logik). Im übrigen war die Vorderachse zuschaltbar. Man fuhr nur mit Hinterachsantrieb und kam damit meist überall hin. (habs schon probiert).
So, jetzt zum Schluss meine Frage: Was wollt ihr noch wissen ?
Gruss kurt Dieser Post wurde am 31.03.2016 um 20:48 Uhr von KaelMag editiert. |