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01.12.2013, 23:45 Uhr
baroni
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Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, wie sich das damals, als es die Deutsche Bundespost noch gab, entwickelt hatte.
OK, den Online-Handel wie jetzt üblich, gab es damals noch nicht so. Aber bei Quelle, Otto und Neckermann wurden doch damals auch schon Waren bestellt und per Paketdienst ins Haus geliefert.
Gab es damals auch solche Probleme? Also in Zeiten, wo das Postwesen noch nicht Privatisiert war, als Postboten noch einen Einkommen hatten, womit man die Familie ernähren konnte und jeder derer wußte, daß er etwas (seine Pensionsansprüche) zu verlieren hatte, wenn auf seiner Tour "Ungereimtheiten" anhäuften?
Ich meine, was hat ein Sub-Sub-Sub-Unternehmer denn noch zu verlieren, wenn er sein Postauto selber mit bringen und nach getaner Arbeit auch noch seine Hosen in den JobCentern herunter lassen muß, um sein Lohn zumindest soweit aufzustocken, damit es für das gesetzliche Minimum reicht, um sich und seine Familie irgendwie über die Runden zu bringen?
Ich will mit diesem Posting keines Falls legalisieren, daß ab und an, oder immer öfter die ein oder andere Postsendung abgegriffen wird! Will nur ausdrücken, daß die Umstände, die zu diesen Zuständen geführt haben, vor kurzen erst wieder durch uns selbst "gewählt" wurden.
So, nun laßt uns wieder dem Hoeneß zujubeln, damit er wieder ganz gerührt den Tränen nahe ist.
Gruß, Thorsten -- Aktueller denn je: Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur erwachen! ©@bisher unbekannter Autor ... aber wenigstens keine Augenringe haben. ©@Christine Prayon |