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Hansebubeforum » Vorbild » Elektroautos - mit Strom unterwegs » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
000 — Direktlink
25.11.2012, 18:17 Uhr
thomsen



Anfang November dieses Jahres ist in Essen der Startschuss für ein Pilotprojekt zur Förderung der Elektromobilität gefallen. Der Feldversuch ist zunächst auf 18 Monate befristet und wird wissenschaftlich von der Uni Duisburg- Essen begleitet.

http://www.ruhrauto-e.de/

Die Amperas stehen sich an den schon seit einiger Zeit im Stadtbild vorhandenen Ladestationen die Reifen platt, nächstes Jahr sollen dann noch einige Smart das Angebot ergänzen.









Gruß Thomsen
--
Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit - immer wieder !
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001 — Direktlink
27.11.2012, 18:38 Uhr
hendrik mayer



man man das die blos nich Feuer fangen
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002 — Direktlink
27.11.2012, 19:33 Uhr
Actros



Mein Chef fährt auch so ne Gurke von Opel. Er ist total zufrieden damit. Allerdings alle 150KM an die Steckdose, ohne Autobahn!!! Diese Autos werden sich erst dann durchsetzen wenn es keinen Tropfen Öl mehr gibt.

Gruß Dennis
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003 — Direktlink
28.11.2012, 18:24 Uhr
robertd



Also gerade für den Opel Ampera finde ich den Begriff Gurke so ziemlich am unpassendsten im Vergleich zu den anderen Hybriden und Elektroautos.

Klar - für einen Vertreter, der jeden Tag mehrere 100 km fährt isses nix.

Aber für den normalen Hausgebrauch, wo man im Alltag seinen Arbeitsweg bewältigt und nur im Urlaub oder am Wochenende mal längere Strecken fährt passt das Konzept doch wie die Faust aufs Auge. Den normalen Alltag bewältigt man elektrisch (sofern man zu Hause und/oder in der Arbeit eine Steckdose zur Verfügung hat), und auch wenn man mal weiter weg muss, dann kann man ganz normal an die Tankstelle fahren wie mit jedem anderen Auto auch.

Was halt derzeit noch unschön ist ist der Preis - aber der wird wohl mit den nächsten Generationen schnell besser werden.
Ausserdem kann mans logischerweise als Laternenparker nicht nutzen, aber da kann das Auto relativ wenig für.

Im Vergleich dazu kann man die rein elektrischen wirklich vergessen, da man hier eigentlich noch ein Zweitauto braucht. Und bei den Hybriden ohne Plug-In (wie beim Toyota Prius) hab ich nie so recht verstanden, worin der Sinn liegt, eine sauschwere Batterie mitzuschleppen, um dann am Ende auf den Verbrauch eines normalen Dieselfahrzeugs zu kommen.

Gruß
Robert

Dieser Post wurde am 28.11.2012 um 18:26 Uhr von robertd editiert.
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004 — Direktlink
29.11.2012, 10:36 Uhr
Ulrichkober



hallo zusammen,

ich denke die Sache mit den Eletroautos ist sicher ganz ok nur muß man hier
einwenig umdenken.Momentan macht es sicher nur einen Sinn für denjenigen
der 20-30- km zu Arbeit fahren muß für die Hausfrau für Ihre täglichen Erledigungen wo man das Auto dann bequem zuhause wieder aufladen kann.
Für Vertreter die mit einer Dieseltankfüllung 1000 km herrunterfahre sind
E-Autos sicher keine Alternative.
Ideal wäre ein E-Auto mit einem SolarCarport.
Problem bei dem E-Auto ist sichernoch die geringe Reichweite 150-200 km und
die lange Aufladezeit.
Aber als Zweitwagen und wie gesagt ums Haus herum sicher eine Überlegzng wert.

Gruß Ulrich
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005 — Direktlink
10.08.2014, 19:01 Uhr
thomsen



Über den Sinn oder Unsinn könnte man trefflich streiten - aber gut abgehen kann er, solange Saft in den Notebook- Akkus ist : Tesla Roadster Sport.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster









Auf den ersten Blick sieht der Wagen aus wie ein kleiner Lotus oder so etwas - nur der Tesla- Schriftzug und beim zweiten Blick der fehlende Auspuff lässt erkennen, dass man einen kleinen Stromer vor sich stehen hat.

Gruß Thomsen
--
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006 — Direktlink
10.08.2014, 20:05 Uhr
Gast:wsi-fan
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Zitat:
thomsen postete
Auf den ersten Blick sieht der Wagen aus wie ein kleiner Lotus

Basiert ja auch auf der Elise
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007 — Direktlink
10.08.2014, 20:22 Uhr
Transportblitz

Avatar von Transportblitz

Hallo zusammen,

heute habe ich ein Super E-Wagen gesehen: FISKER Karma mit 404 PS


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Dieser Post wurde am 10.08.2014 um 20:26 Uhr von Transportblitz editiert.
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008 — Direktlink
10.08.2014, 21:04 Uhr
BKT




Zitat:
Transportblitz postete
Hallo zusammen,

heute habe ich ein Super E-Wagen gesehen: FISKER Karma mit 404 PS


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Nicht übel der Hobel ,der hat eine schöne Linienführung .
Der steht wirklich gut da , schick ,schick .
--
Gruß
Daniel


Menschenkenntnis ist das einzige Fach, in dem man ständig unterrichtet wird.
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009 — Direktlink
11.08.2014, 18:04 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Moin zusammen,
viele bekritteln ja den Mangel an Zapfsäulen für E-Cars. Was aber, wenn man eine solche Strom-Tankstelle findet,


Zitat:
thomsen postete
...




diese spezielle Parkfläche dann aber von einem Verbrenner besetzt ist?
Bei Behinderten-Parkplätzen ist die Gesetzeslage eindeutig geregelt. Aber an solch einem Steckdosenparkplatz, darf / wird da auch abgeschleppt?

Gruß,
Thorsten
--
Aktueller denn je:
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... aber wenigstens keine Augenringe haben.
©@Christine Prayon
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010 — Direktlink
11.08.2014, 23:32 Uhr
thomsen



Hallo Thorsten,

ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob bei obiger Beschilderung rechtlich sicher abgeschleppt werden darf. Tatsache ist aber, dass die Stadt Essen dies mehrfach gemacht hat, siehe Artikel (aus dem Jahr 2012) :

http://www.zeit.de/auto/2012-12/elektroauto-essen

Die mit einer Ladesäule versehenen und eigens dafür vorgesehenen Parkplätze wurden mehrfach von „Falschparkern“, hier also von abgestellten PKW mit Verbrennungsmotor blockiert. Die Krux ist (oder war ?) die Länge der Ladekabel, so dass die E- Fahrzeuge zwingend auf diese Plätze angewiesen sind, um an der Ladesäule andocken zu können.

Umgekehrt wurde aber auch abgeschleppt, wenn die E- Fahrzeuge aufgrund blockierter Plätze neben den Säulen parkiert worden sind (Ich verstehe das mal so, dass dann in der Not „wild“ auf dem Gehweg o.ä. geparkt wurde, Hauptsache das Ladekabel reicht bis zur Steckdose).

Gruß Thomsen
--
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Dieser Post wurde am 11.08.2014 um 23:33 Uhr von thomsen editiert.
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011 — Direktlink
12.08.2014, 04:53 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Hallo Thomsen,
wenn auch schon ein älterer Bericht, dann jedoch genau auf die Thematik eingehend, die ich ansprach. Danke Dir dafür recht herzlich!

Im Großen und Ganzen bedeutet die Entwicklung von E-Cars noch reichlich Pionierarbeit, ... aber auch deren Gebrauch steckt noch in den Kinderschuhen.

Gruß,
Thorsten
--
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012 — Direktlink
05.12.2016, 23:40 Uhr
thomsen



Ein wenig Winter in Deutschland : Bevor ich heute Abend meinen Wagen starten konnte, musste ich erstmal mit einem Plastikschaber über die Scheiben meiern, um das Eis zu beseitigen. Dank des lausigen Wirkungsgrades des Verbrennerantriebes kam die überflüssige Abwärme dann bald wohltuend durch die Düsen in den Fahrzeuginnenraum geströmt - da habe ich mich gefragt : Wie funktioniert das eigentlich bei den derzeit wie Sauerbier angepriesenen Elektroautos ?

Im Prinzip liege ich wohl richtig, dass der Wunsch nach ein wenig Wärme den durch die niedrigen Aussentemperaturen eh schon angeschlagenen Akku noch weiter belastet und so die Reichweite schlimmstenfalls auf etwa die Hälfte des normal Möglichen reduziert.

Meldungen zu Folienheizungen, die dieses bekannte Problem ein gutes Stück reduzieren sollen, liegen schon einige Jahre zurück :

https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2015/September/effiziente-heizung-fuer-elektroautos.html

Ist das schon Serie oder noch im Laborstadium ?

Andere Möglichkeiten, den Stromspeicher zu schonen und die Energie möglichst nur für den Vorwärtsdrang zu nutzen, sind neben einer molligen Garage (funktioniert Nachts, wenn man denn eine hat - was ist, wenn das Fahrzeug den langen Wintertag auf dem Firmenparkplatz gestanden hat ?) eine Wärmepumpe oder eine gar mit fossilen Brennstoffen zu betreibende (Stand) Heizung :

http://www.focus.de/auto/news/heizung-im-elektroauto-der-kampf-gegen-den-zusatz-verbraucher_aid_975436.html

Und hier noch ein aktueller Link, der einige weitere Hemmnisse klar beim Namen nennt :

http://www.techtag.de/it-und-hightech/warum-elektromobilitaet-in-deutschland-noch-nicht-funktioniert-teil-1/

Vor einigen Tagen sah ich in den Medien einen Beitrag, in dem ein Vertreter der E- Auto- Industrie angesichts des immer noch schleppenden Absatzes die Kunden als zu mäkelig bezeichnet hatte - ja Himmelherrgottsakrament - für wie blöd wird der mündige Bürger denn gehalten ? Der oben verlinkte Artikel nennt das Kind doch beim Namen : Wo sind sie denn - (in der Stadt) - die ganzen schönen Ladesäulen ? Ich seh' sie nicht - doch halt - einige Km in Richtung Innenstadt, in Höhe des Aalto- Theaters bin ich vor kurzem noch an einer (einer !) vorbeigelaufen.

Gruß Thomsen
--
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Dieser Post wurde am 05.12.2016 um 23:49 Uhr von thomsen editiert.
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013 — Direktlink
06.12.2016, 19:03 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Mal was Anderes zum Thema,

egal wo auch immer ich hinterfrage bekomme ich nie eine ernstzunehmende
Antwort zu tatsächlichen Betriebskosten im realen Betrieb ..
Bin ja im Süddeutschen Raum eher öfter im Physikum und im FIZ,
rein monetär jedenfalls bin ich diesbezüglich immer noch ratlos..

Von Wartungs- und eventuell anfallenden Entsorgungskosten mal ganz abgesehen.

Wenn ich mir aber anschau das der E-Tron Q7 mit 50 km rein elektrischer Reichweite
den geneigten Eigner 124.000,00 EUR netto abverlangt wird mirs bleed...

Ich steh dann doch eher auf einen ehrlichen, dicken Diesel mit E2 bis E4
und ungeschönten Abgaswerten.
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014 — Direktlink
06.12.2016, 23:14 Uhr
ThorstenD

Avatar von ThorstenD

Nun,
ich will keinesfalls behaupten das die heute verfügbaren E-Autos schon vollstens Alltagstauglich sind für Jedermann, aber je nach Einsatzzweck können sie schon heute zu 100% ihren Zweck erfüllen. Wir haben uns im September 2015 unseren e-up zugelegt. Da war er knapp 2 Jahre alt. Garantieerweiterung auf 5 volle Jahre mit eingehandelt und man kann erst einmal beruhigt dahinstromen. Unser e-up ist mit seinem Bj. 2013 also ein Kind erster Stunde was die Elektrofahrzeuge bei VW betrifft. Bisherige Ausfälle bzw. Probleme mit dem Fahrzeug (Laufleistung nun 11500km, davon 8000km von uns): 0 (in Worten: Null).
Wir nutzen den up als Zweitwagen im Kurzstreckenverkehr im Umkreis von max. ca. 50km. Sommers wie Winters kein Problem. Er macht bei uns nun den zweiten Winter im freien durch, bisher völlig Problemlos. Morgens isser dank (elektrischer) "Standheizung" kuschelig warm (Klimaautomatik auf 21 Grad eingestellt), funktioniert im Sommer übrigens identisch als Standklima. Reichweite laut Anzeige nimmt dabei um ca. 10-15km ab (abhängig von Außentemperatur). Scheiben sind Eisfrei. Hängt der up während des Klimatisierungsvorganges am Ladekabel stehen nachher ca. 5-8km weniger Reichweite zur Verfügung. Bei derzeitigen -6 Grad dauert der Heizvorgang ca. 45 Minuten. Real erreichbar sind dann mit Licht, Heizung, Radio etc. im Winter bei derzeitigem Dauerfrost noch ca. 80km. Für uns alle male ausreichend.
Die Jahresinspektion beim freundlichen VW-Händler kostete die letzten zwei male je 68,- Euro. Realer Jahresdurchschnittsverbrauch liegt bei ca. 14,5kW/h auf 100km.
Wirtschaftlich, ja, das wäre er, wenn der Anschaffungspreis nicht wäre. Wir haben ihn gekauft weil wir ein Kurzstreckenauto suchten welches diese auch wirklich problemlos wegsteckt. Zudem steh ich einfach auf den Anzug von dem GoKart.
--
Gruß Thorsten

...irgendwas is´ ja immer!
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015 — Direktlink
06.12.2016, 23:46 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K


Zitat:
Vogel postete


Wenn ich mir aber anschau das der E-Tron Q7 mit 50 km rein elektrischer Reichweite
den geneigten Eigner 124.000,00 EUR netto abverlangt wird mirs bleed...

Ich steh dann doch eher auf einen ehrlichen, dicken Diesel mit E2 bis E4
und ungeschönten Abgaswerten.

Hmmm irgendwas hast du aber falschgemacht bzw verstanden.

Der Q7 E-Tron ist kein E-Auto sondern ein Hybrid der AUCH mal rein elektrisch fahren und an der Steckdose aufgeladen werden kann. Dafür reichen 56km warscheinlich...

Und 124.000 sind einmal mit allem Schnickschnack, weil den E-Tron gibt es ab 67.000€ , ...also 6.000 mehr als der vergleichbare 3,0TDI ohne Hybridtechnik. https://www.audi.de/dam/nemo/models/misc/pdf/my-2017/preislisten/preisliste_q7_q7-e-tron-quattro_sq7-tdi.pdf

Zum Service kann ich nur Sagen, das die reinen elektrisch Betriebenen Fahrzeuge schonmal nicht zum Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen und Zahnriemenwechsel in den Service müssen. Also da guckt eher die Werkstatt in die Röhre.
Ebenso bei einem typischen Service wie Bremsklötze wechseln- da die Fahrzeuge ja beim Bremsen rekupatieren, also die Energie zurückgewinnen, sollte auch der Verschleiss an der Bremsanlage geringer sein.

Ich habe bislang nur einen E-Golf Probe gefahren, da hat mir aber das gebotene Gefallen. Ein guter Bekannter hat seinen Q5 TDI gegen einen E-Golf eingetauscht, da er fast nur Innerortsverkehr gefahren hat und da gehört so ein Q5 nunmal nicht hin. Und da er Elektrotechnikingeneur ist und sein Arbeitgeber vor der Firma ne eigene Stromzapfsäule stehen hat, brauch er zuhause nicht mit dem Verlängerungskabel hantieren.

Mfg Markus K
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016 — Direktlink
07.12.2016, 10:39 Uhr
Cranespotter



Das ist eben so, ein Elektrofahrzeug braucht im Prinzip kein Getriebe, keine mechanische Kraftübertragung, diese ganze Öl- und Riemengeschichte wurde ja bereits erwähnt, keine Kupplungen usw.
Das Problem ist nach wie vor die Speicherung der Energie, die Energiedichte eines vollen Tanks ist eben so schnell nicht zu erreichen.
Im deutschen Museum in München konnte man bereits in den 1990er Jahren einen 50kW-Nabenmotor bewundern.
Die Motoren gehören in die Naben, dadurch ließe sich sehr einfach ein Vierradantrieb realiesieren.
Man bräuchte technisch gesehen noch nicht mal mechanische Bremsen, aber für die Sicherheit wären sie natürlich unabdingbar.
Es ist so. Der Hubkolbenmotor ist Technik aus dem 19 Jahrhundert.
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017 — Direktlink
07.12.2016, 17:32 Uhr
Saurier

Avatar von Saurier

Ich kann da Thorsten voll und ganz zustimmen, ich habe auch einen Elektrowagen seit Sommer 2015 und bin mehr als zufrieden mit im, ist ein gutes Gefühl mit heimischer Energie unterwegs zu sein.

Der KIA Soul hat 27 kW/h dabei was ca. 3l Benzin entspricht damit kommt man im Sommer 200 Km und im Winter so um 140 Km, für mich genug um jeden Tag Warm zur Arbeit zu kommen.



Gruss

Thomas
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018 — Direktlink
07.12.2016, 17:42 Uhr
janh

Avatar von janh

Mich würde mal interessieren,wie es mit der Akku Kapazität so nach 4-5 Jahren aussieht.Kennt man ja vom Smartphone oder Notebbok,dass der Akku nach der Zeit allenfalls noch 70% seiner ursprünglichen Kapazität besitzt.Da bleibt dann nicht mehr viel Reichweite übrig.Und wirtschaftlich gesehen dürfte ein defekter Akku ein Totalschaden sein.
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019 — Direktlink
07.12.2016, 19:54 Uhr
Gast:Vogel
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Zitat:
Markus K postete

Zitat:
Vogel postete


Wenn ich mir aber anschau das der E-Tron Q7 mit 50 km rein elektrischer Reichweite
den geneigten Eigner 124.000,00 EUR netto abverlangt wird mirs bleed...

Ich steh dann doch eher auf einen ehrlichen, dicken Diesel mit E2 bis E4
und ungeschönten Abgaswerten.

Hmmm irgendwas hast du aber falschgemacht bzw verstanden.

Der Q7 E-Tron ist kein E-Auto sondern ein Hybrid der AUCH mal rein elektrisch fahren und an der Steckdose aufgeladen werden kann. Dafür reichen 56km warscheinlich...

Und 124.000 sind einmal mit allem Schnickschnack, weil den E-Tron gibt es ab 67.000€ , ...also 6.000 mehr als der vergleichbare 3,0TDI ohne Hybridtechnik. https://www.audi.de/dam/nemo/models/misc/pdf/my-2017/preislisten/preisliste_q7_q7-e-tron-quattro_sq7-tdi.pdf

Zum Service kann ich nur Sagen, das die reinen elektrisch Betriebenen Fahrzeuge schonmal nicht zum Ölwechsel, Luftfilter, Zündkerzen und Zahnriemenwechsel in den Service müssen. Also da guckt eher die Werkstatt in die Röhre.
Ebenso bei einem typischen Service wie Bremsklötze wechseln- da die Fahrzeuge ja beim Bremsen rekupatieren, also die Energie zurückgewinnen, sollte auch der Verschleiss an der Bremsanlage geringer sein.

Ich habe bislang nur einen E-Golf Probe gefahren, da hat mir aber das gebotene Gefallen. Ein guter Bekannter hat seinen Q5 TDI gegen einen E-Golf eingetauscht, da er fast nur Innerortsverkehr gefahren hat und da gehört so ein Q5 nunmal nicht hin. Und da er Elektrotechnikingeneur ist und sein Arbeitgeber vor der Firma ne eigene Stromzapfsäule stehen hat, brauch er zuhause nicht mit dem Verlängerungskabel hantieren.

Mfg Markus K

Was hab ich falsch gemacht?

ich kann durchaus E-Mobile von nem Hybrid unterscheiden, im Gegensatz zur breiten Masse habe ich wie oben schon beschrieben eher regelmäßig Zugang zu den heiligen Hallen in Ingolstadt, München und anderswo.. Richtig ehrliche Antworten gabs bis dato auch nicht zum Thema, außer der Bemerkung zum exorbitanten Beschaffungspreis solcher Fahrzeuge..
Am Montag hatte ich Gelegenheit einen Prüfstand für elektrische Antriebe zu "bestücken", für den Rennsport, Vorserienentwicklung etc.
Markus, les Dir meine Frage nochmal durch, sicher verstehst Du dann was ich wissen wollte..
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020 — Direktlink
07.12.2016, 20:07 Uhr
Gast:Vogel
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Zitat:
Cranespotter postete
Das ist eben so, ein Elektrofahrzeug braucht im Prinzip kein Getriebe, keine mechanische Kraftübertragung, diese ganze Öl- und Riemengeschichte wurde ja bereits erwähnt, keine Kupplungen usw.
Das Problem ist nach wie vor die Speicherung der Energie, die Energiedichte eines vollen Tanks ist eben so schnell nicht zu erreichen.
Im deutschen Museum in München konnte man bereits in den 1990er Jahren einen 50kW-Nabenmotor bewundern.
Die Motoren gehören in die Naben, dadurch ließe sich sehr einfach ein Vierradantrieb realiesieren.
Man bräuchte technisch gesehen noch nicht mal mechanische Bremsen, aber für die Sicherheit wären sie natürlich unabdingbar.
Es ist so. Der Hubkolbenmotor ist Technik aus dem 19 Jahrhundert.

Jetzt muss ich schon breit grinsen, Verbrennungsmotoren erleben eben jetzt eine
echte Wiederauferstehung, insbeondere die längst tot geschriebenenen Zweitakter..
Und wenn Du Dir mal die Mühe machst Dich unter einen TESLA zu legen würdest Du Dich wundern was da so an Mechanik verbaut ist, insbesondere die großzugig ausgelegten Antriebswellen und die dicken Bremsen würden Dich angesichts Deines Posts hier nachdenklich machen! Verbaut wird auch bei den Elektrischen nicht was sinnvoll ist sondern eher was machbar und halbwegs kaufmännisch vertretbar bleibt..

Geil fand ich ja immer wieder was da in den Pausen bei den Wettbewerbern über tatsächliche Reichweiten thematisiert wurde..
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021 — Direktlink
07.12.2016, 20:10 Uhr
Gast:Vogel
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Natürlich sind elektrische Antriebe und Speicher völlig wartungsfrei
und gehen niemals nicht dahin.... Sowas wird natürlich für die Ewigkeit gebaut...

Kopfschüttelnd...
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022 — Direktlink
07.12.2016, 21:10 Uhr
Cranespotter



Das liegt aber auch daran, dass viele Konstrukteure am Zentralantrieb hängen wie Jesus am Kreuz.
Die Akkus sind natütlich extrem belastet und dadurch ist die Lebensdauer begrenzt.
Ursprünglich war ich nie ein Verfechter der E-Mobilität, ich hatte dort den Antrieb durch Wasserstoff im Auge.
der wurde jedoch von der autoindustrie und der Ölwirtschaft systematisch totgeredet, das wäre ja so gefährlich, Bla, Bla.
Aber das ein durchschnittlicher E-Motor wohl weit weniger Wartung erfordert ,kenne ich aus meinem Berufsleben sehr gut.
Warum benötigen wir beim veralteten Hubkolbenmotor denn ein Getriebe und daraus folgend eine mechanische Kupplung?
Wiel diese Dinger nur in einem eng begrenzten Drehzahlbereich den optimalen Drehmoment liefern.
Das ist bei den meisten Elektromotoren anders.
Das mit den Zweitaktmotoren habe ich auch gelesen, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Manche lernen es eben nie.
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023 — Direktlink
08.12.2016, 17:14 Uhr
Saurier

Avatar von Saurier


Zitat:
janh postete
Mich würde mal interessieren,wie es mit der Akku Kapazität so nach 4-5 Jahren aussieht.Kennt man ja vom Smartphone oder Notebbok,dass der Akku nach der Zeit allenfalls noch 70% seiner ursprünglichen Kapazität besitzt.Da bleibt dann nicht mehr viel Reichweite übrig.Und wirtschaftlich gesehen dürfte ein defekter Akku ein Totalschaden sein.

Fast jeder Auto Hersteller gibt 8 Jahre Garantie auf die Batterie, auf Hersteller Defekte und dass sie nach 8 Jahren noch mindestens 80% der ursprünglichen Kapazität hat. Auto Garantie ist unterschiedlich KIA gibt 7 Jahre, VW nur 2 .

Was ich aber von Kollegen die schon länger ein Elektro Auto haben gehört habe ist der Verlust der Kapazität viel geringer, als man denkt.



Gruss

Thomas
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024 — Direktlink
08.12.2016, 18:00 Uhr
Gast:Vogel
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Fein, und wer nimmt den ganzen Krempel dann

zum Ende der tatsächlichen Lebensdauer zurück - und dann zu welchem Preis???
Schaut man sich das derzeitige Dilemma bei der heimlichen Styropor-Debatte im Recycling an
mag ich mir gar nicht vorstellen was so ein Elektro-Karren beim Entsorgen an
horrenden Kosten verursacht... Hüstel.

Erinnern wir uns mal an den Solar-Hype, in Deutschland existiert diese Branche gefühlt nicht mehr.. den Windflügeln wirds in absehbarer Zeit nicht anders gehen. die Brumpeller werden von den Netzbetreibern doch eigentlich nur noch zugeschalten damit die Dinger "bewegt" werden. Gassi gehen für Windanlagen.
Klar, die könnten den Strom für die neu erfundene Mobilität liefern, wäre das, wie jedes staatlich subventionierte Thema nicht schon in den Ansätzen missraten.

In den Anfängen der Motorisierung haben sich die verschiedenen Antriebskonzepte am Markt durchsetzen müssen, frei nach Darwin, natürliche Auswahl..

man kännte auch sagen Marktwirtschaft.
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