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30.12.2011, 20:08 Uhr
SLT Juergen
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Genau! Da es sich um einen reinen" Nutzlast" SLT handelt,der auch keine WSK besitzt,ist davon auszugehen das der Verwendungszweck dem entspricht was Rollkopf geschrieben hat. Ich könnte aus dem Stegreif 4 Firmen nennen,bei denen es genauso gehandhabt wird bzw.wurde. 1.) Karl Pitzer Tiefbau Schladming,Actros SLT 4160 WSK, dort werden im Bedarfsfall 1-Achs gelenkte 3-Seitenkipper ugs."Hund" oder 2-Achs Hinterkippmulden angehängt allerdings einzelbereift 2.) Fischer aus Weilheim/ Teck,praktizierten das mit einem SK 3550S mit WSK und 2 Achs Kögel 3-Seitenkippauflieger mit Zwillingsbereifung 3.) Ferraro Abbrüche,Neunkirchen/Saar mit Scania 4-Achser SZM mit Kippauflieger einzelbereift 4.) Basenach Abbruch & Demontage,dort waren zu meiner Zeit,bis auf einen, sämtliche 2-Achs Kippauflieger zwillingsbereift. Begründung: im schweren Gelände beim Rückwärtsfahren"spurt" der Auflieger für die Zugmaschine vor,man kommt weiter zurück zum Abkippen. Das ultimative Gefährt war damals der "Breuer"2648 AS mit einem solchen Zwilli-Auflieger mit dem bist du genauso weit zurückgefahren,wie die 8x6 4-Achser. 5.) Das absolut Schärfste war ein Fahrer der ehemaligen Saarbergwerke( die heutige DSK Deutsche Steinkohle AG) der nahm,weil seine 2-Achs Zugmaschine defekt in der Werkstatt stand, die am Hof befindliche Schwerlast zugmaschine(2636AS & WSK) und sattelte einen 28m³ BENALU 3-Achs Aluhinterkipper auf ,der eigentlich für eine Aufsattelhöhe von 1150mm ausgerüstet war. Die 1.der 3 Achsen berührte noch nicht mal den Boden,auch beladen nicht und nach der 6.Fahrt beendete ein damals noch weiß-blaues Gefährt den Zauber. Aber immerhin ist er den halben Vormittag so gefahren -- Reparieren heißt NICHT Teile tauschen! |