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Hansebubeforum » Vorbild » Concordehub am 17.04 » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
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08.03.2004, 18:56 Uhr
Tobi

Avatar von Tobi

Guten Abend zusammen,

am nächsten Mittwoch (17.04) wird die Concorde im Technikmuseum Sinsheim auf die Stelzen gehoben. Dazu werden der CC 2500 und der AC 650 von Scholpp eingesetzt. Das ganze soll ab 8.00 Uhr morgens über die Bühne gehen sofern schlechtes Wetter die Arbeiten nicht verschiebt.

Gruß
Tobias
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Gruß aus dem Moseltal

Tobi


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09.03.2004, 12:58 Uhr
McOtti

Avatar von McOtti

Anbei die Presseinfo vom auto technik museum





Riesenkräne heben das Flugzeug auf das Dach des Museums

Sinsheim. An den starken Trossen von drei riesigen Kränen wird die Concorde am Vormittag des 17. März zum letzten Mal vom Boden abheben und den endgültigen Landeplatz auf dem Dach des Auto & Technik Museums Sinsheim erreichen.

Allein die drei Kräne gehören in das Reich der Superlative. Einer der größten Kräne, die es in dieser Art gibt, ist der DEMAG Raupenkran CC 2500. Er entspricht einem 1.000 to Autokran mit 84 m Hauptausleger. 130 m Hubhöhe kann damit gefahren werden. Er hat ein Eigengewicht von 380 to. 45 m weit wird der Kran mit dem Flugzeug am Haken vorwärts bewegt. Dazu werden 120 to Sand zu einer Sandstraße aufgeschüttet.
Auch der zweite Kran, ein DEMAG AC 650 to hat respektable Maße. Er wird fest installiert, arbeitet hydraulisch und hat einen 60 Meter Hauptausleger.
Der dritte Kran hat „nur“ 100 to Tragkraft und wird u.a. benötigt um die beiden großen Kräne aufzurüsten. Allein der Ballast der dazu benötigt wird wiegt einige hundert Tonnen. 23 Spezial Tieflader transportieren die Kräne nach Sinsheim, ab Montag 15.3. beginnt der Aufbau.

An zwei 18.50 m langen meterdicken Stahlrohren wird das Fahrwerk der Concorde befestigt, das Bugrad auf einem 23 m langen Rohr. Dadurch entsteht ein Anstellwinkel wie beim Start des Flugzeugs.
1.200 to Stahlbeton wurden in einer beachtlich großen Grube versenkt und bilden das Fundament auf dem die Konstruktion befestigt ist.
In luftiger Höhe, in ihrem Element, erwartet die legendäre Maschine ab Ostern dann die neugierigen Besucher.
Einmalig in der Welt steht daneben das russische Gegenstück die Tupolev 144 auch „Concordski“ genannt ebenfalls zur Besichtigung innen und außen.
Peter Knuth von der Kranfirma Scholpp erklärte, dass nur noch extrem ungünstiges Wetter das Vorhaben verzögern können.
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