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21.02.2007, 13:26 Uhr
robertw
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Hallo zusammen,
habe eben die Suchfunktion bemüht aber nichts passendes gefunden. Bei meinem Besuch in unserer 5- Sterne Unimensa hat sich nämlich eben die Frage gestellt, wie Teleskopkrane eigentlich ihre Masten ausschieben. Bisher hatte ich mir das folgendermaßen vorgestellt: Im Teleskopmast sitzt innen ein großer Ausschubzylinder. Der schiebt nach und nach die einzelnen Ausschübe nach oben. Ist einer voll ausgeschoben, wird er verriegelt und der Zylinder fährt zurück und nimmt sich den nächsten vor. Dabei fängt er mit dem innersten an, also dem obersten Ausschub. Klang für mich ganz logisch, zumal die Masse der ungenutzten Ausschübe auch relativ dicht am Boden bleibt und nicht unnötig nach oben geschafft werden muss. Nun musste ich aber gerade feststellen, dass diese Theorie wohl nicht stimmt: Unsere Uni (Paderborn) bekommt einen neuen Hörsaal. Franz Bracht ist gerade dabei, für diesen die Fertigbetonteile einzuheben und bei einem der beiden eingesetzten LTM´s waren zwei Ausschübe noch komplett eingefahren, und zwar die oberen beiden. Also hat er wohl mit dem unteren Ausschub angefangen, meine schöne Theorie ist also zumindest für diesen Fall im Eimer. Wer kann mir also erkären, wie es wirklich funktioniert. Ich habe nicht die geringste Ahnung von der Materie, würde aber gerne wissen, wie es funktioniert...
Schon mal im Vorraus vielen Dank,
Robert
P.S.: Für alle, die es interessiert. Beide eingesetzten Krane sind 5achs LTM, der eine aus der NL Herford, der andere von Hoffmann aus Paderborn. Der von Hoffmann ist schon ziemlich alt, hat das ganz eckige Führrerhaus und drei Ausschübe (die auch auch ausgefahren sind ;-)) Ich habe keine Ahnung, welcher Typ genau, aber der von Hoffmann hat die Nr. 140 und der aus Herford die Nr. 162 Dieser Post wurde am 21.02.2007 um 15:18 Uhr von robertw editiert. |