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07.08.2015, 20:32 Uhr
KNOXY
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So war es zu lesen, ob es klappt, mal sehen:
31.07.2015 Nach vier Jahren Bauzeit
Verkehrs-Staatssekretär Dr. Frank Nägele (li.) und der Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV-SH), Torsten Conradt, machten sich ein Bild vom Baufortschritt an der Störbrücke. Foto: Privat Itzehoe (em) – Ein weiterer Meilenstein beim so genannten A-23-Lückenschluss zwischen Itzehoe-Nord und Itzehoe-Süd: Nach rund vierjähriger Bauzeit wurde jetzt die zweite Störbrücke fertiggestellt. Ende Oktober wird sie für den Verkehr freigegeben. Wie Verkehrs-Staatssekretär Dr. Frank Nägele und der Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV-SH), Torsten Conradt, am Mittwoch bei einem Besuch der Baustelle sagten, folgen nun die Straßenbauarbeiten an dem noch offenen Teilstück Richtung Hamburg und an der Zufahrtrampe zur Anschluss-Stelle Itzehoe-Mitte. Damit kann dann das letzte rund 4,5 Kilometer lange Teilstück der späteren Richtungsfahrbahn Hamburg einschließlich der zweiten Störbrücke Ende Oktober für den Verkehr freigegeben werden. Am 24. Oktober ist zum zweiten Mal ein großes Brückenfest in der Region geplant. »Damit möchten wir der Region für eine mehrjährige Geduldsprobe danken«, meinte Nägele. Wie Susanne Dautwitz von der Itzehoer Niederlassung des LBV-SH erläuterte, sei die abschließende Fertigstellung der Autobahntrasse zwischen den Anschlussstellen Itzehoe-Süd und Itzehoe-Nord – inklusive Fahrbahnoberbau beider Richtungsfahrbahnen, Straßenentwässerung, Schutzplanken, Fahrbahnmarkierung und Verkehrszeichen – für den Sommer 2016 geplant. »Wir gehen vom 30. Juni aus – und werden damit absehbar rechtzeitig vor der Sommer-Hauptsaison fertig«, so Nägele.
Fertiggestellt ist damit das Teilstück von der Anschlussstelle Itzehoe-Nord bis zur Anschlussstelle Itzehoe-Mitte. Von Heide aus kann die A23 vierspurig bis zur Anschlussstelle Itzehoe-Mitte (befahren werden. Ebenfalls fertig sind alle erforderlichen Brückenbauwerke im Zuge des Lückenschlusses. |