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Hansebubeforum » Vorbild » Asphaltsanierung » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
09.09.2013, 22:49 Uhr
Chris 75



Genau ;-) Danke für die Aufklärung. War fast 5 Jahre in dieser Branche tätig, nämlich in der Konstruktion der Thermosilos ;-)
Bei uns in der Schweiz wird halt oftmals nur Lackbitumen oder Emulsion aufgespritzt und dann Splitt darüber gestreut. Eingewalzt wird es nicht gross, das machen dann die Autos.... Ihr könnt Euch ja denken wie es aussieht...

gruss Chris
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026 — Direktlink
09.09.2013, 23:29 Uhr
thomsen



Soo, drei Bilder von den Markierungsarbeiten hab` ich noch. Während im Straßenverlauf die Linienmarkierungen mittels Ziehschuh auf die Fahrbahn appliziert worden sind (leicht erhabene Markierungen), wurden im Kreuzungsbereich mit einer Markiermaschine die Fahrbahnmarkierungen aufgespritzt. Die verschiedenen Linien der Vormarkierung erinnerten entfernt an das Liniengewusel auf einem Sporthallenboden.



Aufbringen der Vormarkierung entlang der Schnur





Gruß Thomsen
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027 — Direktlink
01.08.2015, 10:56 Uhr
thomsen



Sommerzeit - Ferienzeit - Baustellenzeit, aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens natürlich auch gerne ein Zeitfenster für Deckensanierungen bzw. komplette Fahrbahnsanierungen. Hier einige beteiligte Maschinen.

Bomag- Fayat Deckenfertiger BF 700 auf Raupenfahrwerk :







Was auffällt, sind die Flexschläuche über das Dach des Fertigers, da habe ich einmal näher hingeschaut :





Die Schläuche enden in Saugkästen im Raum oberhalb der Verteilerschnecke - wohl, um die Bitumendämpfe abzusaugen und über das Dach der Maschine auszublasen, damit die Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal verbessert werden.

Die Funktion als Blaskästen - und damit den Asphalt abzukühlen - macht für mich keinen Sinn, da er ja über eingegossene Heizelemente in der Einbaubohle erwärmt wird. Oder geht beides ??

(01 von 04)
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028 — Direktlink
01.08.2015, 10:57 Uhr
thomsen



Wie schon in einem der obigen Postings beschrieben, ist auch hier der Rinnstein aus einzelnen Betonsteinen Geschichte - statt dessen wird in Gullydeckelbreite entlang des Bordsteines ein schmaler Streifen Gussasphalt eingebaut. Hier die Maschine dafür :

Gussasphalteinbaubohle auf Raupenfahrwerk von Fa. Kolberg :













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029 — Direktlink
01.08.2015, 10:58 Uhr
thomsen



Hier der besagte Gussasphaltstreifen, der vor dem Einbau der abschließenden Deckschicht eingebaut worden ist :





Die Einbaubohle in Arbeitsposition entlang des Bordsteines



Zuvor wurde in Breite des Randstreifens eine Vertiefung ausgefräst, in diese kommt der Gussasphalt mit reichlich Sandabstreuung. Da die Oberkante sinnvollerweise mit der der abschließenden Deckschicht bündig auf einer Höhe liegen soll, und um eine saubere Kante zu erhalten, werden vor dem Einbau Stahlprofile als Lehre und quasi als Schalung auf dem vorhandenen Belag fixiert.

In Kurven und in Einfahrtsbereichen der einmündenden Seitenstraßen werden diese Schalungsstäbe als Polygonzug fixiert - ganz sauber ausgerundet ist der Bereich dann nicht. Oder gibt es für so etwas auch eine Art beliebig biegsames, aus einzelnen, kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Segmenten bestehendes „Kurvenlineal“, so wie früher beim Zeichnen ?

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030 — Direktlink
01.08.2015, 10:59 Uhr
thomsen



Und hier die statische Dreiradwalze von Fa. Hamm, dessen Hinterrad bzw. Glattmantelbandage im Technikthread unter „Was ist das ?“ zu sehen war :

Hamm Typ HW 90/12, Baujahr 1991. Betriebsgewicht : 12.000 kg



Die Walze ist frisch geweißelt worden und trägt einen Splittstreuer am Heck.









Gruß Thomsen
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Dieser Post wurde am 01.08.2015 um 10:59 Uhr von thomsen editiert.
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031 — Direktlink
01.08.2015, 11:29 Uhr
Tim K.



Hallo ,
hier passt der ja auch hin.

--
Gruß Tim
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032 — Direktlink
02.08.2015, 15:20 Uhr
Simon T.




Zitat:
thomsen postete


In Kurven und in Einfahrtsbereichen der einmündenden Seitenstraßen werden diese Schalungsstäbe als Polygonzug fixiert - ganz sauber ausgerundet ist der Bereich dann nicht. Oder gibt es für so etwas auch eine Art beliebig biegsames, aus einzelnen, kurzen, gelenkig miteinander verbundenen Segmenten bestehendes „Kurvenlineal“, so wie früher beim Zeichnen ?

Bei uns wird die Gussasphaltrinne nur mit der Hand eingebaut. Als Schalung dienen Stahlvollprofile 3x5cm, in den Kurven kommen Dachlatten ebenfalls 5x3cm zum Einsatz die dann aber auf dem Binder fixiert werden

Gruß Simon
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033 — Direktlink
02.08.2015, 15:37 Uhr
Speddy




Zitat:
Tim K. postete
Hallo ,
hier passt der ja auch hin.

Hat da jemand beim Kennzeichendruck Mist gebaut, oder hat das Kopfstehende R nen besonderen Grund?

mfg

Stefan Seifert
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034 — Direktlink
02.08.2015, 18:36 Uhr
Hinnerk Peine



Das ist ein U. Da ist warscheinlich nur der Befestigungspunkt vom Kennzeichen.
--
Gruß aus Göttingen
Hinnerk
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035 — Direktlink
02.10.2020, 22:09 Uhr
thomsen



Ich packe es mal hier mit rein :

https://www.youtube.com/watch?v=PULukFUT33Q

NDR- Doku über die Asphaltherstellung und den -Einbau von September 2020. Als besonderes Schmankerl ist ein Böla / Broyt- Bagger im Steinbruch in Aktion zu sehen.

Gruß Thomsen
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