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Hansebubeforum » Dies und Das ... » Gebrauchtwagenkauf - Empfehlungen & Ratschläge » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
09.08.2011, 21:45 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Hajo postete
mir fehlt bei all den gut gemeinten Ratschlägen der Wichtigste:

nimm Dir (wenn oder genauer weil Du Dich mit Autos nicht auskennst) zu jeder Besichtigung, egal ob Vertragshändler, Hinterhofdealer oder Privatverkauf) einen Profi mit. Also jemanden, der sich _wirklich_ mit Autos auskennt, die Preise kennt, verborgene Schäden sieht, die Papiere (zB Scheckheft und TÜV-Prüfberichte) richtig lesen kann und auch anhand diverser Merkmale die Glaubhaftigkeit des Tachos einschätzen kann .

Gib demjenigen zur Not 100 € oder mehr fürs Mitfahren, das Geld ist gut angelegt.

Ich laß das mal in Gänze stehen, dem kann ich nur zustimmen.
Wovon ich in diesem Zusammenhang eher abraten kann, ist der TÜV-Gebrauchtwagencheck. Der ist im Prinzip nicht viel mehr als eine normale HU, kostet aber mehr. Eventuell taugt der Gebrauchtwagen-Check vom ADAC mehr, dazu kann ich nix sagen.

Und wenn wir schon bei "Lebensberatung" sind , Thema Versicherung: Ich würde in den sauren Apfel beißen und das Auto direkt selbst versichern. Klar, SF0 mit 230% ist kein Zuckerschlecken, aber nach einem halben Jahr geht's auf SF½ mit "nur noch" 140% und nach einem Jahr auf SF1 mit 100% - und die Alternativen sind IMHO auch nicht prickelnd: SF-Klasse von Papi übernehmen haut nicht hin, weil die Versicherung da nur das theoretische Maximum überträgt, also die Dauer, in der Du insgesamt einen B-Führerschein hast. (Merke: Versicherungen sind weder doof noch verschenken die was. ) Das Auto von Papi versichern lassen, bringt auch "nur" eine Zweitwagen-Neuzulassung mit - je nach Versicherung - irgendwas zwischen 85%-150%, allerdings hauen viele Versicherungen einen Malus oben drauf, wenn Fahrzeughalter und Versicherungsnehmer nicht identisch sind.
Fazit: Als Fahranfänger das Auto selbst versichern tut erstmal finanziell weh, ist aber IMHO die sauberste Lösung - und man mit den SF-Klassen, die man sich (hoffentlich! ) selbst "erfährt" potentiell weniger Probleme mit möglichen Tricksereien in der Zukunft.


Tschüs,

Sebastian
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09.08.2011, 21:50 Uhr
Mammoet-Felix

Avatar von Mammoet-Felix

Hi Sebastian,

den Tipp mit der Versicherung habe ich auch schon bekommen, aber eins muss man auch bedenken: Im Grunde genommen habe ich ein Einkommen von 0€ (okay, 182€ Kindergeld), somit ist es unmöglich zum jetztigen Zeitpunkt solche Experimente zu starten.
Die Grundidee ist hervorragend, aber einfach nicht realisierbar.

Einen Profi nehm ich sowieso mit, meinen Nachbarn. Mechatroniker.
Aber schonmal danke an alle, für die Lebenshilfe
--
-------------------------------------------------
"Schwere" Grüße aus Sachsen-Anhalt

FELIX
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09.08.2011, 21:58 Uhr
thuni89




Zitat:
Mammoet-Felix postete
ein Einkommen von 0€ (okay, 182€ Kindergeld)

Heidewitzka! Und dann ein Auto? Gute Nacht...
--
Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts!

Schönen Gruß

Alex
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09.08.2011, 22:01 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
Mammoet-Felix postete
den Tipp mit der Versicherung habe ich auch schon bekommen, aber eins muss man auch bedenken: Im Grunde genommen habe ich ein Einkommen von 0€ (okay, 182€ Kindergeld), somit ist es unmöglich zum jetztigen Zeitpunkt solche Experimente zu starten.
Die Grundidee ist hervorragend, aber einfach nicht realisierbar.

Wenn das so ist, kann ich Dir nur ernsthaft raten, das ganze Experiment "eigenes Auto" abzublasen. (182,-€/Monat wären bei mir pi-mal-Daumen allein die Spritkosten (bei ~10-15Mm/a) - OK, ich brauche auch ein bißchen mehr als ein VW Polo...)
Versuch lieber, Dich mit Deinen Eltern zu arrangieren, daß Du Dir möglichst oft deren Auto leihen kannst (Fahrpraxis erhalten und gewinnen ist gerade als Fahranfänger wichtig!), z.B. mittels vereinbarter Beteiligung an Sprit- und ggf. sonstigen Kosten deren Autos.


Tschüs,

Sebastian
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09.08.2011, 22:02 Uhr
LTC1045

Avatar von LTC1045

Hallo Felix,
wie Thuni89 schon schreib"heidewitzka"!
Ohne Einkommen,tut mir leid dann muss man mit dem Rad fahren.
Schön wenn man 7000€ Budget hat,aber wenn da noch Unterhalt,Versicherung,Spritt beikommt,bringen dir deine 7000€ auch nix.
Und 189€ Kindergeld,bei den heutigen Sprittpreisen,kommste auch nicht weit mit.
Gruss
--
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Gruß vom Niederrhein,

LTC1045
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09.08.2011, 22:11 Uhr
Mammoet-Felix

Avatar von Mammoet-Felix

Naja, der Plan war das meine Mutter das Auto unterhält und ich für Sprit aufkomme. Das wäre dann nicht das allzu große Problem.
--
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"Schwere" Grüße aus Sachsen-Anhalt

FELIX
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09.08.2011, 22:14 Uhr
Hajo



dann ändere mal fix Dein Profil.

Beruf: Sohn
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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032 — Direktlink
09.08.2011, 22:14 Uhr
thuni89



Ok, wenn du neben dem Auto kein anderes Leben hast (Partys, Freunde, Hobbys) könnte man es machen

Aber im Ernst, rechne das mal durch...
--
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Schönen Gruß

Alex
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09.08.2011, 22:38 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo Felix,
ich denke du solltest in Sachen erstes Auto kleine Schritte machen. Mal ne Zahl für dich, was meine Tochter mit 18 bezahlte für die Versicherung im Monat, für nen alten Polo, angemeldet als zweit Wagen auf mich. 80 Euro im Monat nur Haftpflicht. Als sie dann wußte was ich mit langsam machen und Kupplung...Kopfdichtung meinte, wusste! Zahlte sie auf sich angemeldet 150 Euro im Monat! Nur Haftpflicht! (Für ein Auto mit nem Kaufpreis von 750 Euro..)
Wie schon erwähnt, VW is gut.
Und Finger weg von den kleinen lieben Ford KA's!! Die rosten schneller als man schweißen kann. Und zwar von innen nach außen.... wenn man es sieht ist es zu spät.



Es sei denn! du willst schweißen lernen...

Mach langsam.....kostet nur unnötig Geld.

LG Festus
--
LG Festus

Unterschätze nie die Dummheit !! Sie greift dich immer und überall an !!
Wird das Gewicht vor den Stützen größer als hinter den Stützen !!! Fällt er um..... Kleiner Scherz am Rande....

Dieser Post wurde am 09.08.2011 um 22:41 Uhr von festus editiert.
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034 — Direktlink
09.08.2011, 22:49 Uhr
Patrick.T



Also ich habe mir die muhe gemacht und den ganzen theard durchgelesen...bei mir lief's so,

Ersten einkommen 485euro (azubilohn)
Erstes auto ford fiesta bj. 94.. 50Ps?
Der is mit nem 20er sprit echt weit gekommen(arbeitsweg damals 25km)

Mein tipp.
Job bzw ausbildung haben, kleines auto kaufen vill. Auch ohne servo und viel bumbum von dem angespartem geld lieber die ersten steuern bezahlen und die versicherung fur's ganze jahr...
--
Nein ich spreche kein"suaheli"

Schöne grüße Patrick aus Hagen

Dieser Post wurde am 09.08.2011 um 22:51 Uhr von Patrick.T editiert.
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035 — Direktlink
09.08.2011, 22:52 Uhr
ThorstenD

Avatar von ThorstenD

Mal grob überschlagen:
Be einem zu Grunde gelegten Spritpreis von 1,40 bei Diesel und 1,55 bei Benzin kommst Du bei voller "Ausschöpfung" deines monatlich zur Verfügung stehenden "Einkommens" beim Diesel mit optimistisch angesetzten 7 Litern Verbrauch auf 100km auf ca. 1900km die Du im Monat fahren kannst. Beim Benziner mit ebenso optimistisch angesetzten 8 Litern Verbrauch auf 100km auf ca. 1500km.
Dann bleibt aber nichtmal mehr n Euro für ne Kugel Eis übrig.
Ich weiß ja nich wie Du finanziell dastehst (will ich auch nicht wissen und geht mich auch nix an) aber wenn Du wirklich nur diese 184,- im Monat für dein "Leben" zur Verfügung hast wird´s verdammt eng werden. ich denke da grad 20 Jahre zurück als ich meinen Führerschein gerade hatte und das erste Auto mein Eigen nannte (Jetta 1 Diesel). Ich hab im Monat locker 1500km gemacht (weil die neu gewonnene Mobilität doch extrem reizt, wird heut nicht anders sein als vor 20 Jahren) und "Leben" wollte man ja auch noch...
--
Gruß Thorsten

...irgendwas is´ ja immer!

Dieser Post wurde am 09.08.2011 um 22:55 Uhr von ThorstenD editiert.
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036 — Direktlink
09.08.2011, 23:07 Uhr
Mammoet-Felix

Avatar von Mammoet-Felix

Also, finanziell bin ich nur von der Theorie her schlecht gestellt.
Zu deutsch, rechnerisch, mit allem Geld was ich so bekomme, kann ich Auto fahren und leben.
Allerdings werde ich nochmal durchrechnen. Was aber nichts an der Tatsache ändert, das ein Auto eine enorme Erleichterung wäre. Ich will nicht sagen es ist unabdingbar, aber irgendwie schon
--
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"Schwere" Grüße aus Sachsen-Anhalt

FELIX

Dieser Post wurde am 09.08.2011 um 23:07 Uhr von Mammoet-Felix editiert.
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037 — Direktlink
09.08.2011, 23:17 Uhr
ThorstenD

Avatar von ThorstenD

Das will dir sicher auch keiner Madig machen, Felix.
Es ist halt nur so das man sich, gerade im Bereich des Autos, gerne selbst Beschupst weil man sich die Dinge schön rechnet. Ich spreche da aus Erfahrung meiner Anfangszeit was die Autofahrerei angeht. Das ging sicher nicht nur mir so, das ist bei fast allen Fahranfängern ein Phaenomen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Die die es durch haben versuchen hier halt nur Ihre Erfahrungen weietrzugeben damit es anderen ggf. nicht genau so ergeht.
--
Gruß Thorsten

...irgendwas is´ ja immer!
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038 — Direktlink
10.08.2011, 00:04 Uhr
Modellumbauer

Avatar von Modellumbauer

Hast du denn schon einen Lappen?!

Ich fahre jetzt gut 1 Jahr lang unfallfrei Auto, welches mir mein Vater bezahlt, da er es selbst mitbenutzt.



Allerdings muss ich selbst für Sprittkosten aufkommen.

Unter dem Hintern habe ich also einen 5er BMW der schon 20 Jahre alt ist.

Alleine der Spritt verschlingt schon einen Monatsmindestbetrag von 60 Euro für Fahrten zur ortsansässigen Disse oder um mal eben in die Stadt zu fahren.
Für tägliche Fahrten zur Arbeit kam ich auf einen Monatsbetrag von gut 200 Euro Spritt (zum Glück hat das alles der Arbeitgeber am Monatsende erstattet).

Mit der Zeit steige ich da lieber auf meinen selbst gekauften Motorroller um und überlege mir da zweimal ob es jetzt wirklich mit dem Auto sein muss.

Mit deiner Reife solltest du lieber mal noch ein paar Jährchen Bus fahren.

Wenn man deine Unentschlossenheit deiner Modellkaufeinstellung beobachtet, bekomme ich schon jetzt einen Schauer über den Rücken.
Man darf ja gar nicht an deine Kaufpolitik echter Autos denken.

Wie mag das dann aussehen?

Heute kaufst du dir einen Golf für 7.000 Euro und nach 4 Wochen gefällt er dir nicht mehr?!

Hut ab!

Da wünsche ich dir schon jetzt mal viel Glück auf der Suche nach einem guten Schuldenberater ala Peter Zwegat.

Grüße, Jeremy

Dieser Post wurde am 10.08.2011 um 00:08 Uhr von Modellumbauer editiert.
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039 — Direktlink
10.08.2011, 00:10 Uhr
david.s




Zitat:
Modellumbauer postete
Hast du denn schon einen Lappen?!

Ich fahre jetzt gut 1 Jahr lang unfallfrei Auto, welches mir mein Vater bezahlt, da er es selbst mitbenutzt.



Allerdings muss ich selbst für Sprittkosten aufkommen.

Unter dem Hintern habe ich also einen 5er BMW der schon 20 Jahre alt ist.

Alleine der Spritt verschlingt schon einen Monatsmindestbetrag von 60 Euro für Fahrten zur ortsansässigen Disse oder um mal eben in die Stadt zu fahren.
Für tägliche Fahrten zur Arbeit kam ich auf einen Monatsbetrag von gut 200 Euro Spritt (zum Glück hat das alles der Arbeitgeber am Monatsende erstattet).

Mit der Zeit steige ich da lieber auf meinen selbst gekauften Motorroller um und überlege mir da zweimal ob es jetzt wirklich mit dem Auto sein muss.

Mit deiner Reife solltest du lieber mal noch ein paar Jährchen Bus fahren.

Wenn man deine Unentschlossenheit deiner Modellkaufeinstellung beobachtet, bekomme ich schon jetzt einen Schauer über den Rücken.
Man darf ja gar nicht an deine Kaufpolitik echter Autos denken.

Wie mag das dann aussehen?

Heute kaufst du dir einen Golf für 7.000 Euro und nach 4 Wochen gefällt er dir nicht mehr?!

Hut ab!

Da wünsche ich dir schon jetzt mal viel Glück auf der Suche nach einem guten Schuldenberater ala Peter Zwegat.

Grüße, Jeremy

der hier musste jetz sein



--
gruß ausm Schwaben land david.s

• lebe jeden tag als wäre es dein letzter, denn eines tages wirst du recht haben. •
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040 — Direktlink
10.08.2011, 01:26 Uhr
edu



Dann will ich auch mal was aus meiner Erfahrung sagen:
Ich bin seit einiger Zeit stolzer Besitzer des BF 17, inklusive des sogenannten Streckenführerscheins. Heißt: Ich darf alleine von meiner netten Behausung zur Ausbildungsstätte hin und wieder zurück fahren, machen am Tag ca 100 Km. Fahre zur Zeit das Auto meiner Mutter, einen 75PS Renault Clio. klingt eigentlich ganz nett, sollte Theoretisch auch nicht viel Verbrauchen. Steuern zahle ich nicht und die Versicherung ist auch auf meiner Mutter. Das heißt eigentlich ich bin einer der Glücklichen, welche von den Eltern so ziemlich entlastet werden. Dafür komme ich zum größten Teil auf den Rest auf, der so anfällt.
Zuerst braucht das Auto was zu saufen, und davon nicht wenig. unter 250€ im Monat ist bei derzeitigen Sprittpreisen eh nicht mit drin, ohne irgendwo durch die Gegend zu gurken und Dissen abzuklappern. Das Geld für die Fahrten bekomme ich auch nicht mehr zurück, damit muss man erst mal leben. Dann war auch noch Reifenwechsel Anfang der Woche angesagt, 400€ auch auf einmal weg. Ölwechsel mit allem drum und dran 140€. (Ok, war schon länger her). Dann muss ich demnächst die Spur vermessen lassen, was auch nicht kostenlos gemacht wird.
Ich denke, die Zahlen sprechen für sich, das ein Auto nicht mal so eben gekauft werden kann. Wie schon mehrmals geschrieben ist ein Auto kaufen nur die halbe Miete. Und das dir deine Eltern alles bezahlen,alle Nebenkosten für Reperaturen etc., das mag ich zu bezweifeln.
Lass dir das mal durch den Kopf gehen mit dem Auto, ich musste auch feststellen dass das ganze nicht so einfach ist ( wollte ebenfalls bereits ein eigenes Auto kaufen). Diesen Gedanken muss ich auf nächstes Jahr schieben, wo ich dann finanziell mehr in der Hand habe und dann auch mit der Volljährigkeit die Versicherung auf mich nehmen kann.

Gruß,
Edu
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041 — Direktlink
10.08.2011, 07:33 Uhr
robertd



Hallo Felix,

bei dem, was Du im Thread bislang so geschrieben hast, kann ich Dir auch nur davon abraten, Dir ein Auto zu kaufen. Dass Du diesen Wunsch hast verstehe ich - hatte ich damals auch, nur konnte ich mir es ohnehin nicht leisten.
Im direkten Vergleich kannst Du es eigentlich ja auch nicht - den Kaufpreis hast Du, den Unterhalt würde Deine Mutter zahlen, und den Sprit würdest Du vom Kindergeld zahlen - letzten Endes zahlen also im Prinzip Deine Eltern alles. Ich weiß nicht, wie es so allgemein üblich ist, aber vom Kindergeld (oder Kinderbeihilfe nennt sich das bei uns glaube ich) habe ich keinen Cent (damals noch Groschen) gesehen - was ich letzten Endes auch fair finde, da meine schulische Ausbildung ja auch nicht wenig gekostet hat.
Wenn Deine Eltern sich es leisten können und wollen, Dir das Kindergeld zu überlassen, dann ist das natürlich völlig in Ordnung, schön für Dich und geht vor allem mich erst mal gar nix an.
Aber ich sag mal so: Benzin ist nicht unbedingt die beste Investition, die man mit sowas tätigen kann (Kranmodelle übrigens auch nicht). Ich weiß nicht, was Du so für Deine Zukunft geplant hast, ob Du nach der Schule direkt arbeiten gehst oder noch studieren willst. Aber irgendwann wird z.B. der Zeitpunkt kommen, wo Du in eine eigene (Studenten-)Bude umziehen wirst, und dann ist es beispielsweise ein angenehmes Gefühl, sich Möbel oder einen Fernseher vom eigenen Geld kaufen zu können, ohne dass einem die Eltern dabei noch Vorgaben machen oder kluge Ratschläge geben. Und auch sonst ist es einfach nett, wenn man nicht den letzten Cent für Sprit ausgegeben hat und für jedes "Extra" wieder bei den Eltern antanzen muss

Ich würde Dir folgenden Rat geben: Spar Dir das Geld und fahre weiterhin mit dem Fahrrad oder Bus. Und wenn Du dann genug eigenes Einkommen hast, dass Du ein Auto wirklich selbst finanzieren kannst, dann schlag zu. Bei mir war das während meines Zivildienstes - gezwungenermaßen, da die Bahnfahrpläne so schlecht waren, dass ich am Freitag abend nicht mehr nach Hause, bzw. am Montag früh nicht mehr zur Dienststelle gekommen bin. Da hatte ich dann aber schon ein schmales Einkommen, mit dem ich das Auto vollständig selbst finanzieren konnte, und ich musste auch nicht überlegen, ob das Taschengeld noch reicht, um die nächste Tankfüllung zu bezahlen. Mit dem ersten richtigen Job ein halbes Jahr später wurde es dann noch einfacher.
Bei mir wurde es ein damals 6 Jahre alter Fiesta mit einem 60 PS Dieselmotor 120.000 km auf der Uhr. Das war zwar kein über-drüber-Auto, aber ich war trotzdem stolz wie ein König, weil es war MEINS Den habe ich danach noch 5 Jahre bzw. weitere 90.000 km gefahren, und im Schnitt so ca. 500 EUR an Reparaturen pro Jahr hineingesteckt.

(Ja, er hatte auch Rennstreifen an der Seite )
Das größte Problem bei dem Auto war der Rost, weshalb ich ihn dann auch gegen einen neuen Ford Focus Kombi ausgetauscht habe, der jetzt noch bis 2017 Garantie auf Durchrostung hat
Zwischenzeitlich hatte ich zwar auch mal den Wunsch nach einem Youngtimer (Mercedes W126), letzten Endes hat aber dann doch die Vernunft gesiegt und ich hab eingesehen, dass so ein Auto nicht unbedingt sinnvoll ist, wenn man weder eine Garage noch eine Möglichkeit, selber dran rumzuschrauben hat. Mal abgesehen davon, dass der in der Basisversion doppelt so viel Leistung hat wie mein jetziges Auto, was sich empfindlich bei Versicherung und Steuer bemerkbar machen würde

Gruß
Robert

Dieser Post wurde am 10.08.2011 um 07:36 Uhr von robertd editiert.
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10.08.2011, 10:21 Uhr
Patrick.T



Jaja der gute alte fiesta..ohne servo und ohne viel schnik schnak..ein gutes auto fur den anfang
--
Nein ich spreche kein"suaheli"

Schöne grüße Patrick aus Hagen

Dieser Post wurde am 10.08.2011 um 10:24 Uhr von Patrick.T editiert.
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10.08.2011, 19:13 Uhr
festus

Avatar von festus

Hallo Edu,

Zitat:
Dann muss ich demnächst die Spur vermessen lassen, was auch nicht kostenlos gemacht wird.

"demnächst" sollte sehr schnell sein! Wenn sich die Reifen zu stark einseitig abnutzen! Wollen die zum einstellen einen "neuen" nicht einseitig abgefahrenen Reifen.

LG Festus
--
LG Festus

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Wird das Gewicht vor den Stützen größer als hinter den Stützen !!! Fällt er um..... Kleiner Scherz am Rande....
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11.08.2011, 01:16 Uhr
edu




Zitat:
festus postete
Hallo Edu,

Zitat:
Dann muss ich demnächst die Spur vermessen lassen, was auch nicht kostenlos gemacht wird.

"demnächst" sollte sehr schnell sein! Wenn sich die Reifen zu stark einseitig abnutzen! Wollen die zum einstellen einen "neuen" nicht einseitig abgefahrenen Reifen.

LG Festus

Keine sorge, Termin ist schon abgemacht All zu schlimm ist es ja nicht, die alten Schlappen waren so ziemlich gleichmäßig runter, nur dass der Gute Mann aus der Werkstatt empfohlen hat die Spur nach dem Reifenwechsel messen lassen.

Gruß,
Edu
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01.09.2011, 20:03 Uhr
LTC1045

Avatar von LTC1045

Und haste en Auto gefunden?
Gruss
--
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Gruß vom Niederrhein,

LTC1045
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01.09.2011, 20:14 Uhr
Mammoet-Felix

Avatar von Mammoet-Felix

Nein.
Aber danke der Nachfrage
--
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FELIX
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