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07.08.2009, 23:38 Uhr
ulrich
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Zitat: | vitus1978 postete ... Nämlich die GEP. ... |
Meintest Du die GEBB ? Bitte insbesondere den Abschnitt Erfolge und Kritik lesen.
Zitat: | vitus1978 postete Das ist eine Beraterfirma, die für den Bund arbeitet und ebenfalls die Steuergelder verbrennt. |
Zum Thema Berater und Bundeswehr findet man hier ein paar Zahlen.
Zitat: | vitus1978 postete ... Zur Motorölergänzung oder dem Austausch einer Glühbirne ist eine Fachwerkstatt auf zu suchen. Das war früher Fahrer-/ Bedienersache. Aber jetzt ist das anders. Hier werden die Kosten für die Fahrzeuge unnötig hoch getrieben! Die entstehenden Kosten werden der Truppe in Rechnung gestellt! ...
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dazu ein
Zitat: | aus diesem Artikel Mit der neuen Struktur des Fuhrparks sind viele Dienstleistungen rund um die Fahrzeuge aus den Standorten verschwunden: Reparaturen, Reifenservice, Pannenhilfe und Treibstoffversorgung sind an private Anbieter vergeben worden. Damit, so BwFuhrparkService, stärke das neue Konzept das lokale Gewerbe.
Weil BwFuhrparkService jedem Standort regelmäßig eine Rechnung stellt, würden die Fahrzeuge heute deutlich bewußter eingesetzt als zu Zeiten, da der Fuhrpark scheinbar kostenlos zur Verfügung stand, so das Resümee.
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weitere wichtige Sätze aus dem Artikel:
Zitat: | ... Dauerhaft bleiben nur noch solche Autos bei den Einheiten, die auch regelmäßig eingesetzt werden. Daß handelsübliche Fahrzeuge wegen Standschäden in die Werkstatt müssen oder nur zehn Prozent der in privaten Fuhrparks üblichen Laufleistung absolvieren, soll künftig nicht mehr vorkommen. ... Die olivgrünen Personenwagen waren im Durchschnitt zwölf Jahre alt, Lastwagen 17 Jahre. Immerhin 18 000 Fahrzeuge (davon 3000 Personenwagen) wären sogar als Oldtimer durchgegangen, hatten sie doch 20 Dienstjahre und mehr auf den Achsen - bei Laufleistungen von oft nur 25 Prozent dessen, was in einem privatwirtschaftlichen Fuhrpark anfällt. ... Die ausgemusterten Fahrzeuge werden nach klassischem Muster über die Verwertungsgesellschaft des Bundes, Vebeg (www.vebeg.de), verkauft. Beim Gros der neuen Fahrzeuge entfällt dieser wirtschaftlich schwer zu kalkulierende Verkauf künftig durch Leasing der Neufahrzeuge direkt beim Hersteller. Personenwagen werden meist nach einem Jahr ersetzt, für Motorräder, Busse und Lastwagen dauert der Dienst bei der Bundeswehr zwischen drei und fünf Jahren. ...
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Ein Fahrzeug zu kaufen, dass nicht regelmäßig genutzt wird, ist unwirtschaftlich (zeitlicher Wertverlust, Kapitalbindung), solche Fahrzeuge mietet bzw. least man besser.
Die Haltezeiten der neuen handelsüblichen Fahrzeuge sind ähnlich den privatwirtschaftlichen Autovermietern, dort werden die Fahrzeuge oft vor der ersten großen Inspektion wieder abgegeben.
Das alles bezieht sich natürlich nur auf alle nichtgepanzerten Radfahrzeuge bzw. handelsüblichen Fahrzeuge mit militärischer Sonderausstattung (wo man die militärische Sonderausstattung leicht wieder entfernen kann). Dieser Post wurde am 08.08.2009 um 09:57 Uhr von ulrich editiert. |