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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
09.01.2009, 15:37 Uhr
christian41680



@Hendrik: Nein, nein - ich verstehs ja eh! War ja nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Aber lassen wir das!
Zum Avatar: Nein, nicht wegen dem. Es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis Scania einen R720 auf den Markt bringt Ein Löwe ist halt nun mal ein Löwe! Lass mich auch ein bisschen stolz auf "unsere" Produkte sein - so einen schlechten Ruf haben wir ja doch nicht, oder?

@Sebastian. Es heißt sehr wohl Dr. Dipl-Ing.! Den Dipl-Ing gibt es noch und wird nicht nur in Österreich noch anerkannt. Ich weiß, dass das neue System auf Bachelor und Master umgestellt hat.
Und der Mensch ist der, der am allerwenigsten von alle "titelgeil" ist!

Mal was anderes zur Motorentechnik:

Findet ihr AdBlue oder SCR als bessere Lösung (Verbrauch, Gewicht, "umständlich")?
--
Gruß
Christian

_____________________________________
TGX 41.680 XXL - Power made in AUSTRIA!!!
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026 — Direktlink
09.01.2009, 16:17 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
]christian41680 postete War ja nur eine kleine Meinungsverschiedenheit

Seh ich doch genauso....


Zitat:
christian41680 postete Findet ihr AdBlue oder SCR als bessere Lösung (Verbrauch, Gewicht, "umständlich")?

Diese Frage würde ich nochmal überdenken.....

(SCR bedingt den Einsatz von AdBlue!)

gruß hendrik ;-)
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027 — Direktlink
09.01.2009, 16:44 Uhr
christian41680




Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
]christian41680 postete War ja nur eine kleine Meinungsverschiedenheit

Seh ich doch genauso....


Zitat:
christian41680 postete Findet ihr AdBlue oder SCR als bessere Lösung (Verbrauch, Gewicht, "umständlich")?

Diese Frage würde ich nochmal überdenken.....

(SCR bedingt den Einsatz von AdBlue!)

gruß hendrik ;-)

Sorry - danke Hendrik!

Jetzt hätt ich mich beinahe selbst abgeschossen! Ich hab mir den Beitrag nicht nochmal durchgelesen!

Ich meine natürlich entweder Abgasrückführung (AGr und nicht SCR!) oder mit AdBlue (SCR)!

Danke für den Hinweis! Das wärs jetzt gewesen *schwitz*

Gruß
Christian

P.S: Und bevor die Frage auftauch von dir Hendrik: JA, ich kenne den Unterschied zwischen den beiden Verfahren und weiß, wie sie funktionieren!
--
Gruß
Christian

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028 — Direktlink
09.01.2009, 17:37 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
mirko postete Das heißt also das ein Motor, bei gleichem Gesamthubraum und gleicher leistung, wenn sie weniger Zylinder haben mehr Drehmoment erzeugen können als welche mit mehr Zylinder.

Prinzipiell richtig, aber nur, wenn der Hubraum auch wirklich auf Drehmoment ausgelegt ist, sprich: Wenn die Motoren auch wirklich Hub haben! (Hubraum besteht ja aus "Hub" und "Bohrung".....und für das Drehmoment ist der "Hub" wichtig! Je mehr Hub, desto größer sind die Hubzapfen an der Kurbelwelle, und desto besser kann die "Explosionskraft" des Kolbens in eine Drehbewegung umgesetzt werden.)

Drehmomentstarke Motoren erkennt man immer daran, daß der Hub größer als die Bohrung ist.

gruß hendrik
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029 — Direktlink
09.01.2009, 17:43 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
christian41680 postete Ich meine natürlich entweder Abgasrückführung (AGr und nicht SCR!) oder mit AdBlue (SCR)!

Da scheiden sich die Geister, und die Motorenentwickler bieten ja auch zum Teil beides an.

Europa hat sich dabei überwiegend auf SCR eingeschossen (es gibt aber auch - zunehmend! - Ausnahmen), und Nordamerika fährt AGR (EGR), und zwar meines Wissens ohne Ausnahme.

Beide Systeme haben technisch gesehen Vor- und Nachteile (wie üblich), aber ich persönlich halte die AGR (EGR) Lösung für besser. Einfach weil das Rumhantieren mit einem zweiten Betriebsstoff (AdBlue) schlicht und ergreifend entfällt. Ich meine wirklich, sowas muß man dem Fahrer nicht auch noch aufs Auge drücken.

gruß hendrik
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030 — Direktlink
09.01.2009, 18:48 Uhr
ulrich




Zitat:
Hendrik postete
...
Je mehr Hub, desto größer sind die Hubzapfen an der Kurbelwelle, und desto besser kann die "Explosionskraft" des Kolbens in eine Drehbewegung umgesetzt werden.

oder genauer: ???
Je mehr Hub, desto größer sind die Hubzapfen an der Kurbelwelle, und desto größer ist der Hebelarm mit dem der Kolben die Krubelwelle dreht.
D. h., desto größer ist das Drehmoment.


Der "Fachmann" nennt solche Motoren manchmal auch Langhuber.

EDIT:
Wobei auf Wikipedia zum Langhuber zu lesen ist:


Zitat:
Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors hängt nur vom Hubvolumen und dem effektiven Mitteldruck ab. Ob der Motor ein sogenannter Langhuber oder Kurzhuber ist, ist belanglos.

Dieser Satz wirft bei mir die Frage auf: Was ist dann der Vorteil des Langhubers ?
Nur die höhere Verdichtung ?


Aus diesen Grundlagen der Leistungssteigerung mal folgendes Zitat.


Zitat:
Die erste Möglichkeit zur Vergrößerung des Hubraumes ist das Aufbohren der Zylinder. Dann werden Kolben mit größerem Durchmesser verbaut. Wichtig ist, daß die Zylinder nicht dicht zusammenrücken. Die Zylinderwand sollte an der engsten Stelle mindestens 5 mm breit sein. Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung einer Kurbelwelle mit größerem Hub. Für die Sechszylindermotoren M20 bietet sich die Kurbelwelle des Dieselmotors an. Damit wird der Hubraum (von 2.5 Liter) auf 2,7 Liter erhöht. Mit dieser Kurbelwelle sind auch Alpinas C3 2.7, S3 2.7 und MK 2.7 ausgerüstet. Mit diesem Hubraum sind etwa 205 PS möglich. Die Einspritzanlage muß an den erhöhten Gemischbedarf angepaßt werden. Die Möglichkeit zur Erhöhung des Hubraumes durch verschiedene Kurbelwellen nutzt BMW auch in der Serienfertigung. Der M40 Vierzylinder hat mit einer anderen Kurbelwelle 9mm mehr Hub und damit 1.8 statt 1.6 Liter. Bei einer Hubraumerhöhung durch eine Kurbelwelle mit größerem Hub sollte man sich aufgrund erhöhter Kolbengeschwindigkeit und stärkerer Zylinderwandreibung auf 10 % mehr Hub beschränken.

(Der Text bezieht sich auf die BMW Modelle der e30-Baureihe )

PS:
Der eine sammelt Modellfahrzeuge ... der andere Titel und Auszeichungen:
http://www.iff.uni-stuttgart.de/institut/institutsleitung/
http://www.innovations-report.de/html/berichte/preise_foerderungen/bericht-72324.html

Dieser Post wurde am 09.01.2009 um 19:35 Uhr von ulrich editiert.
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031 — Direktlink
09.01.2009, 20:20 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
ulrich postete EDIT: Wobei auf Wikipedia zum Langhuber zu lesen ist:

Zitat:
Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors hängt nur vom Hubvolumen und dem effektiven Mitteldruck ab. Ob der Motor ein sogenannter Langhuber oder Kurzhuber ist, ist belanglos.


Das ist natürlich großer Mist, und der Wikipedia-Schreiberling hat hier Ursache und Wirkung vertauscht: Der "effektive Mitteldruck" ist eine reine Rechengröße, die nicht gemessen werden kann! Der effektive Mitteldruck wird errechnet aus dem Drehmoment (welches ein Motor abgibt und was auf dem Prüfstand gemessen wird), und was dann ins Verhältnis zum Gesamthubraum des Motors gesetzt wird. Der Spruch muß genau umgekehrt lauten: Der effektive Mitteldruck eines Verbrennungsmotors hängt nur vom Hubvolumen und dem Drehmoment ab!

(Den "effektiven Mitteldruck" hat man eingeführt, um eine bessere Vergleichbarkeit verschiedener Motoren untereinander herstellen zu können. Es is sozusagen eine spezifische Kenngröße.)

Natürlich steigt das Drehmoment mit dem Hub des Motors! Interessant wird jetzt aber, ob auch der effektive Mitteldruck eines Motors steigt, wenn nur der Hub vergrößert wird....wie gesagt, der effektive Mitteldruck ist proportional zum Quotienten aus Drehmoment und Hubraum, und wenn beides steigt, könnte der Mitteldruck auch konstant bleiben.

gruß hendrik
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032 — Direktlink
09.01.2009, 22:05 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K


Zitat:
Beide Systeme haben technisch gesehen Vor- und Nachteile (wie üblich), aber ich persönlich halte die AGR (EGR) Lösung für besser. Einfach weil das Rumhantieren mit einem zweiten Betriebsstoff (AdBlue) schlicht und ergreifend entfällt. Ich meine wirklich, sowas muß man dem Fahrer nicht auch noch aufs Auge drücken.

Dann betankt der Fahrer auch nicht ausversehen den Tank der Stand/Zusatzheizung mit Adblue..., habe ich heute erst gesehen wie die Heizung wieder instandgesetzt wurde...
War zwar nen Linienbus Mannheimer Fertigung aber sowas könnte auch am LKW passieren.

Mfg Markus K

Dieser Post wurde am 09.01.2009 um 22:06 Uhr von Markus K editiert.
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033 — Direktlink
10.01.2009, 00:09 Uhr
Shorty



Moin,

das "Drehmoment" hängt von vielen Faktoren ab. Selbst das Gewicht des Kolbens, die größe der Schwungmasse und die Verdichtung beeinflussen das "Drehmoment" eines Motors.

Beim Langhuber wird ein hohes Drehmoment bereits im unteren Drehzahlbereich erzeugt, beim Kurzhuber im höheren Drehzahlbereich. Was nun besser ist, hängt vom persönlichen Fahrstil ab.

Motoren mit wenig Zylindern haben oft ein höheres Drehmoment, weil sie oft eine größere Schwungmasse haben, die Schwungmasse dient hier als Drehmomentspeicher und sorgt für einen "runden" lauf des Motors.

Zu den Graden/Titeln: Beim Dr., Dipl., Magister usw. handelt es sich um einen akademischen Grad, der von einer anerkannten Hochschule vergeben wird. Es handelt sich nicht um einen Titel (auch nicht beim Dr.). Wie der Grad "zu führen" ist, wird u.a. auch von der jeweiligen Hochschule bestimmt. Der Prof. ist kein akademischer Grad sondern die Berufsbezeichnung für einen Hochschullehrer.

Gruß Heiko
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034 — Direktlink
10.01.2009, 18:10 Uhr
Der Michel

Avatar von Der Michel


Zitat:
Markus K postete

Zitat:
Beide Systeme haben technisch gesehen Vor- und Nachteile (wie üblich), aber ich persönlich halte die AGR (EGR) Lösung für besser. Einfach weil das Rumhantieren mit einem zweiten Betriebsstoff (AdBlue) schlicht und ergreifend entfällt. Ich meine wirklich, sowas muß man dem Fahrer nicht auch noch aufs Auge drücken.

Dann betankt der Fahrer auch nicht ausversehen den Tank der Stand/Zusatzheizung mit Adblue..., habe ich heute erst gesehen wie die Heizung wieder instandgesetzt wurde...
War zwar nen Linienbus Mannheimer Fertigung aber sowas könnte auch am LKW passieren.

Mfg Markus K

HA HA !!!

Das habe ich auch schon erlebt. Blauer Tank für die ZHE und den schön mit EdBlau befüllt. Das hat mal einen halben Speditionsfuhrpark zu ausserplanmäßigen Werkstattaufenthalten gezwungen.
Das gibt es also überall.

Wenn es um die Abgasrückführung geht zitiere ich mal unseren PKW-Altgesellen und Motorenguru: " AGR ? Du wirst doch auch nicht deine eigene Scheiße fressen wollen !!! " Mir sind solche Ausdrucksweisen eher fremd, aber ich denke mal es steckt ein wahrer Kern drinnen.
--
LKW aus ganz Europa und aller Welt, Schwertransport, Krane, Bau- und Landmaschinen, Oltimer u. v. m. :

http://neinis-lkw-fotoforum.de/index.php

Aktuell zu empfehlen:
Alte ungarische Bilder
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035 — Direktlink
10.01.2009, 19:56 Uhr
mirko

Avatar von mirko


Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
ulrich postete EDIT: Wobei auf Wikipedia zum Langhuber zu lesen ist:

Zitat:
Das Drehmoment eines Verbrennungsmotors hängt nur vom Hubvolumen und dem effektiven Mitteldruck ab. Ob der Motor ein sogenannter Langhuber oder Kurzhuber ist, ist belanglos.


Das ist natürlich großer Mist, und der Wikipedia-Schreiberling hat hier Ursache und Wirkung vertauscht: Der "effektive Mitteldruck" ist eine reine Rechengröße, die nicht gemessen werden kann! Der effektive Mitteldruck wird errechnet aus dem Drehmoment (welches ein Motor abgibt und was auf dem Prüfstand gemessen wird), und was dann ins Verhältnis zum Gesamthubraum des Motors gesetzt wird. Der Spruch muß genau umgekehrt lauten: Der effektive Mitteldruck eines Verbrennungsmotors hängt nur vom Hubvolumen und dem Drehmoment ab!

(Den "effektiven Mitteldruck" hat man eingeführt, um eine bessere Vergleichbarkeit verschiedener Motoren untereinander herstellen zu können. Es is sozusagen eine spezifische Kenngröße.)

Natürlich steigt das Drehmoment mit dem Hub des Motors! Interessant wird jetzt aber, ob auch der effektive Mitteldruck eines Motors steigt, wenn nur der Hub vergrößert wird....wie gesagt, der effektive Mitteldruck ist proportional zum Quotienten aus Drehmoment und Hubraum, und wenn beides steigt, könnte der Mitteldruck auch konstant bleiben.

gruß hendrik

naja, wenn ich mir das mal so überlege müsste bei einer größeren Bohrung eine größere Kraft entstehen weil ja die Fläche größer wird, da ja p=F/A und das führ dann zu mehr Drehmoment.
Wenn der Hub größer wird, wird der hebel größer, wenn der Zylinder immer die gleiche Bohrung hätte, würde das auch das Drehmoment erhöhen.
Um jetzt beiden zu vergleichen müsste man den Hubraum und den Druck vorgeben, und sehen wo sich das Drehmoment stärker verändert. Das Problem ist das sich der Hebel aber während einer Umdrehung ständig ändern, und man immer nur nen Durchschnittswert für das Drehmoment ermitteln kann.

P.s. ich freu mich schon im Hauptstudium haben wir Kolbenmaschinen, danach weiß ich das alles ganz genau, es gibt nicht viel was mich noch mehr interessiert als Motoren
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036 — Direktlink
11.01.2009, 17:23 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
mirko postete Um jetzt beiden zu vergleichen müsste man den Hubraum und den Druck vorgeben, und sehen wo sich das Drehmoment stärker verändert.

Jep, ganz genau, aber bei Dieselmotoren (die ja bekanntlich nicht auf Höchstdrehzahlen sondern auf Drehmoment ausgelegt werden) bring die "Hub"-Vergrößerung prozentual wesentlich mehr. Anderes Extrembeispiel sind die Formel-1-Motoren, die rein auf "Leistung" ausgelegt sind (schwaches Drehmoment bei jedoch extrem hohen Drehzahlen). Der "Hub" ist bei diesen Motoren extrem klein.

gruß hendrik
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037 — Direktlink
15.01.2009, 09:43 Uhr
Falke

Avatar von Falke

Hallo Zusammen,

alles gute Infos und Erläuterungen. Nur muss man noch folgendes bei der Entscheidung zur Motorenentwicklung bedenken:

# Platzverhätnisse (bedingt dadurch neue Motorenverkleidungen, Karosserieänderungen an der Kabine, etc)

# vorhandenen Grundmotoren (wegen vorhandener Bauteile - hier entfallen dann Neuentwicklungen derer, Bearbeitungszentren können auf vorhandene Daten zurückgreifen, Ersatzteilversorgung, etc) - kann der Motorblock weiterverwendet werden und wird nur der Kopf überarbeitet, oder oder.. können vorhandene Lader verwendet werden, oder diese nur abändern (Kennlinienänderung etc)

# Karosserieanbindungen (Motoren -und Aggregateträger Neuentwicklung ja/nein?)

# Kühlsysteme

# Elektronik
# .....
Es gibt sicher noch weit aus mehr Argumente. Wie gesagt gesagt, all dies muss bei einer Motorenauswahl berücksichtigt werden, sprich: wird es eine komplette Neuentwicklung,, oder nur ein "Facelift" / "Aufmotzen" einer vorhandenen Motorenpalette

All dies muss bedacht werden und dann erst fällt eine Entscheidung ob 6, 8 oder 12 Zylinder. Das Lastenheft (hier werden alle Punkte einer Neu - Weiterentwicklung festgeschrieben und ist dann Basis der Entwickler) gibt oft nur ein Grundgerüst an die Leistung, und für wen das Fahrzeug als Käufer in Frage kommt, sprich welches Klientel angesprochen werden soll.
Alles nicht so einfach - und dann kann sogar kommen, dass der Endkunde gar keinen 6 Zylinder wollte, sondern lieber einen 8 Zyl. obwohl er die letzen 5 Jahre nur 6 Zylinder gekauft hatte... So was kommt leider auch vor, dass die Entwicklung nicht akzeptiert wird.

Ja, war nur so ein Hinweis meinerseits zur allgemeinen Info.

Bis dann
Grüsse

Jürgen
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038 — Direktlink
06.06.2009, 09:42 Uhr
dan



Hallo ich bin der Neue !

Interessant ist das Volvo gerüchteweiße über einen V8 nachgedacht hat . Von/mit Scania . Das auch MAN mit Liebherr den V8 entwickelt hat und keinen R6 .

Das alles obwohl weltweit der Trent weiter zum R6 geht .

Und Daimler wird vom V8 mit 16Liter zum R6 mit 15,6Liter gehen . Siehe DetroitDiesel DD16 .

Wie schon erwähnt Cat mit dem C18 mit 18Liter R6 . Der wird inzwischen auch bei den Dozern verbaut in denen ein V8 war . Der C15 für Straßen-LKW-Anwendungen .

Cummins mit dem QSX19 19Liter R6 . Wurde zB. Auch in Titan Zugmaschinen verbaut . 750PS . Der ISX 15Liter R6 für Straßen-LKW-Anwendungen .

Komatzu baut für seine Dozer R6 bis 23Liter .

Warum wieso weshalb wie Falke schon erwähnte . Auch weiß ich das sich die R6 Hersteller ein vorteilhafteren Motordrehmomentverlauf versprechen .

Was mir auffällt ist das V8 Daimler und V8 Scania ca. 1200kg hat wärend der R6 von Volvo ca. 1400kg wiegt . Der ISX15 1350kg . (Angaben ohne Gewähr .)

Ein sehr interesantes Thema !
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