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06.03.2011, 18:10 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | H.J. Gloede postete Du weißt doch, dass es im "Schwerlast Ruhr"- und Emschertal etwas anders zugeht, als im `Rest der Welt` Ich bin froh, dass ich die -natürlich maßstäblich viel zu dicken- Kibri-Fäden überhaupt sehe und einfädeln kann. 0,12er Anglerschnüre (oder Blondchens Haare vom nächsten Damenfriseur) wären da sicher angebrachter, aber für mich nicht `handlebar` |
Um die Dicke ging's mir gar nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß "in echt" so ein Seil viel zu schwer ist, um es ausgerechnet mit so einem Ape-Dreirad durch die Gegend zu ziehen.
Zitat: | H.J. Gloede postete Aber im Ernst: wie wird denn das Erdseil, das ja wohl immer als erstes angebracht wird (?) von Mast zu Mast verlegt bei großen Mast-Abständen. Mit Wal-Harpunen rübergeschossen oder per Heli ? Habe darüber beim googeln leider nichts gefunden. |
Ich muß gestehen, daß ich bislang nur die Demontage einer Freileitung "live" gesehen habe. Das lief so ab: - Leiterseile an allen Isolatoren auf den Masten aus den Klemmen nehmen und stattdesen in Rollen einlegen. - An einem Ende mit einer fetten Winde das Leiterseil 'rausziehen und vom anderen Ende her mit einem Seil "gegenhalten", damit das Ende des Leiterseils nicht unkontrolliert auf die Erde fällt. - Wahrscheinlich wurde zum "gegenhalten" zuerst ein Stahlseil verwendet und dieses wiederum mit einem normalen Nylonseil als "Gegenhalter" 'rausgezogen. Das Nylonseil hat man dann wohl "einfach so" rausgezogen.
Bilder gibt's hier.
Ich vermute, daß die Montage genau anders herum verläuft. Ich kann aber mal schauen, ob ich jemanden auftreiben kann, den ich dazu löchern kann.
Tschüs,
Sebastian -- Baumaschinen-Modelle.net - Schwerlast-Rhein-Main.de |