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04.02.2010, 21:07 Uhr
Hendrik
Moderator
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Zitat: | Karl-Heinz Schwiderski postete also ganz so schwer ist es ja nun nicht, einen Auflieger rückwärtig an einen Kran heranzufahren. Beim LT 1300 war es ja ähnlich,denn da wurde der Mast auch auf einem 5achs-Auflieger gefahren. |
Hallo Karl-Heinz,
ja, LT 1300....gutes Stichwort eigentlich....und dennoch besteht doch sicher ein Unterschied zwischen der Auslegermontage am LT 1300 und AMK 1000?
Euer Tieflader hatte eine Hubvorrichtung, wobei mich mal interessieren würde, ob der Mast damit auch querverschoben werden konnte? Und Euer Tieflader hatte hinten gelenkte Achsen, damit kann man den ja viel besser und feiner positionieren. Guck Dir doch mal dieses immens lange Teil von Chisun an, mit starren Achsen hinten....würdest Du damit rückwärts an einen Kran heranfahren, müßte von vornherein alles stimmen! Lenkkorrekturen kann man damit kaum mehr ausführen, wenn man feststellt, daß man kurz vor dem Ankoppeln an das "Mutterschiff" ein paar cm daneben liegt.
Ich könnte mir aber bei der Chisun-Geschichte folgendes vorstellen: Wenn die Baustellenverhältnisse es zulassen und man genügend Platz hat, dann kann man den Trailer hinstellen und die Zugmaschine entfernen. Die Auslegerbolzen ragen dann über das vordere Trailerende rüber und sind frei zugänglich. Jetzt muß der AMK 1000 nur noch mit dem Ausleger-Anlenkstück (nach hinten gedreht!) rückwärts an den Trailer ranfahren und den Ausleger aufnehmen. Das Anlenkstück ragt - meines Wissens - hinten über den Kran rüber, wenn man den OW gedreht hat. Da der AMK 1000 Hinterradlenkung hat, dürfte es leicht sein, entsprechend vorsichtig genau gegen den Ausleger zu fahren.
gruß hendrik |