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01.05.2014, 18:52 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
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Zitat: | michael.m. postete Dann muß der alte erst einmal ausgebaut werden, wozu auch ein entsprechendes Hubgerüst benötigt wird.
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In den Maschinenhäusern von Kraftwerken sind üblicherweise Hallenkrane eingebaut, die groß genug sind um alle Teile in der Halle bewegen zu können.
Zitat: | michael.m. postete Ebenso muß ein weiteres in Grohnde an der Pier aufgebaut werden.
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Große Raupenkrane gibt's ja auch noch.
Zitat: | michael.m. postete Ich weis ja nicht, ob alle Generatoren "Gleich" von Abmaßen und Leistung sind, in der Dewezet stand ja, dass der Geno der 2000 getauscht wurde, leichter gewesen ist. Demnach gibt es da in Grohnde wohl entweder mehrere Generatorenarten oder der Zeitungsschreiber hatte noch Platz.... wieso soll der eine Geno 400 to und der andere nun angeblich 550 to (Aussage Blacky) wiegen?
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Durchaus möglich, dass da verschiedene Gewichtsangaben (mit und ohne "Anbauteile" z.B.) durcheinander geworfen wurden. Die Tagespresse hat's ja üblicherweise nicht so mit technischen Details...
Zitat: | michael.m. postete Bedenklich stimmt mich der Satz aus der Zeitung "Die Techniker stehen vor einem Rätsel",
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Solange keine Details bekannt werden, was genau überhaupt kaputtgegangen ist, lässt sich dazu nichts sagen.
Zitat: | michael.m. postete so etwas will ich vor allem aus einem Atomkraftwerk nicht hören.... zumal diese Generatoren ja zu 100ten weltweit eingesetzt werden. Der radioaktive Teil ist da nur ein Raum weiter und es sind die selben Techniker...
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Nein, ein ganzes Gebäude weiter. Grohnde ist ein Druckwasser-Reaktor, d.h., das kontaminierte Kühlwasser zirkuliert nur im Primärkreislauf und verlässt das Reaktor-Containment nicht. Erst aus dem Wasser des Sekundär-Kühlkreislaufs wird Dampf erzeugt, der die Dampfturbinen (und damit den Generator) im Maschinenhaus antreibt.
HTH,
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