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Hansebubeforum » Vorbild » Demag AC 1000/9 » Threadansicht

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050 — Direktlink
26.03.2009, 10:02 Uhr
NDS-Krane



Besser Frage: Wo soll auf der Zeichnung der UW-Motor sein?


--
MfG Thomas
Mit freundlichen Grüßen aus der Nähe der Reiterstadt Verden!
www.nds-krane.de
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051 — Direktlink
26.03.2009, 10:15 Uhr
michael.m.



Der Motor ist mittig hinter dem Führerhaus im Rahmen in der Draufsicht zu sehen, der Auspuff in der Vorderansicht.

Optisch sieht er ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, finde ich zumindest, halt ein bishen "nackig". Aber anders scheinen sie das Gesamtgewicht wohl nicht hin zu bekommen. Auch der "kurze" Mast hinter dem Fahrerhaus in Fahrtstellung sieht halt anders aus, aber der Fahrer hat freie Sicht nach Vorne.....

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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052 — Direktlink
26.03.2009, 10:26 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
michael.m. postete
Auch der "kurze" Mast hinter dem Fahrerhaus in Fahrtstellung sieht halt anders aus, aber der Fahrer hat freie Sicht nach Vorne.....

stimmt. da könnte man ja ne komfortable Kabine mit Hochdach und Schlafkoje montieren :-)
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------

Dieser Post wurde am 27.03.2009 um 09:58 Uhr von Christian editiert.
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053 — Direktlink
26.03.2009, 12:05 Uhr
Michael MZ (†)




Zitat:
Christian postete
naja man sieht noch einiges anderes auf dem Foto, z.b. hat er keinen Oberwagenmotor

Hubzylinderpositionierung wie ltm1500 und ltm11200

der Rahmen scheint extrem gewichtsoptimiert zu sein, bei der Anzahl Löcher. das hintere Teil sieht fast filigran aus.

was man nicht sieht ist z.B. wie von 50m auf 100m Mast erweitert wird...

Hallo Christian,

und vor genannten Liebherrgeräten sowohl hier als "Vorreiter" den AMK 401-83 bzw. KMK 8400 nicht zu vergessen. Das betrifft die Anordnung der Wippzylinder wie auch das Konzept den Oberwagenmotor in den UW.- zu integrieren, die Motoren (der KMK hatte 2 gekoppelt) für beides also Uw. wie auch Ow.-betrieb womit man damals schon Platz, Gewicht, Material sowie sicherlich Kosten sparte und das ganze "Paket" optimiert nutzte.

GOTTWALD halt, auch hier wieder ordentlich "vorgelegt"...na ich hör lieber auf das Schmachten anzufangen, sonst gibts ggfls. wieder was hinter meine Löffel;-)...

LG aus MZ
Michael

Dieser Post wurde am 26.03.2009 um 12:09 Uhr von Michael Heigert editiert.
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054 — Direktlink
26.03.2009, 12:12 Uhr
Johnny




Zitat:
Christian postete
...
was man nicht sieht ist z.B. wie von 50m auf 100m Mast erweitert wird...

Auf der Grafik scheint so aussehen, als ob der 50m-Mast hohl wäre, bzw. als ob er am Rollenkopf offen wäre und die Mastverlängerung dann einfach eingeschoben würde - also ähnlich wie bei Liebherr...

Aber das ist ja alles Spekulation und wird es wohl auch bleiben, bis es die ersten offiziellen Infos von Terex gibt...

Dieser Post wurde am 26.03.2009 um 12:13 Uhr von Johnny editiert.
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055 — Direktlink
26.03.2009, 14:27 Uhr
Gast:kranwemo
Gäste



Zitat:
Christian postete

Zitat:
Kranwemo postete
hast du Bilder von der rechten Seite ?

Reiner

Ich sehe da keinen Platz für einen Motor. Auf der Zeichnung ist auch nichts sichtbar.
Bilder von der rechten Seite habe ich keine

wo sollte der OW-Motor denn sein?

Hallo Christian ,

ich denke mit dem Motor könntest du recht haben , für mich sah es auf dem Foto so aus als ob lediglich die ganzen Verkleidungen fehlen und der Motor wie bei unserem 500er rechts sitzt .

@ Johnny beim Mast habe ich gehört das es verschiedene Rollenköpfe geben soll . Wie gesagt "gehört" ich glaube das aber schon weil es bis jetzt immer gestimmt hat was er mir erzählt hat .


Grüße aus dem Urlaub
Reiner

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056 — Direktlink
26.03.2009, 16:28 Uhr
Tobi

Avatar von Tobi

Hat schon mal jemand daran gedacht das der Kran keinen OW Motor bekommt?
Ob dies sinnvoll ist, sei mal dahingestellt... Spekulationen in diese Richtung gibts aber bereits...
--
Gruß aus dem Moseltal

Tobi


-----
Meine genannnten Angaben und Termine sind alle ohne Gewähr!
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057 — Direktlink
26.03.2009, 17:55 Uhr
Cranespotter



Hallo. Das war wohl abzusehen, Leichtbau bei einem 1000-Tonner.
Um den mit Ausleger auf die Straße zu bekommen....da kommt es fast auf jedes kg an.
O.T: Hat eigentlich schon einmal jemand über den Einsatz von Leichtbaumateriealien (Z.B. Carbonfaser-Verbundwerkstoffe) nachgedacht?

Dieser Post wurde am 26.03.2009 um 17:55 Uhr von Cranespotter editiert.
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058 — Direktlink
26.03.2009, 18:08 Uhr
Gast:Mike Weber
Gäste


Glaubt ihr wirklich das Liebherr oder jeder andere Hersteller, ob Auto, LKW, Gabelstapler oder sonstwas, keine Gewichtsoptimierung betreibt? Das macht man selbst bei Containerschiffen. Stahl kostet Geld und erhöht logischerweise das Gewicht, was wiederum Kraftstoff kostet. Also spart jeder Hersteller selbstverständlich wo er kann.
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059 — Direktlink
26.03.2009, 18:15 Uhr
Ralf Neumann

Avatar von Ralf Neumann


Zitat:
Cranespotter postete
O.T: Hat eigentlich schon einmal jemand über den Einsatz von Leichtbaumateriealien (Z.B. Carbonfaser-Verbundwerkstoffe) nachgedacht?

Präzisiere doch einmal in diesem Zusammenhang das Wort "jemand".
Was z.B. bei der F1 und im Rennradrahemnbau funktioniert muss nicht automatisch für andere Einsatzgebiete gelten.
--
Gruß
Ralf Neumann

Das (C) der veröffentlichten Bilder liegt bei mir.

Ironie & Sarkasmus helfen mir zuweilen die Dummheit anderer zu ertragen.
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060 — Direktlink
26.03.2009, 20:57 Uhr
ulrich




Zitat:
Johnny postete

Zitat:
Christian postete
...
was man nicht sieht ist z.B. wie von 50m auf 100m Mast erweitert wird...

Auf der Grafik scheint so aussehen, als ob der 50m-Mast hohl wäre, bzw. als ob er am Rollenkopf offen wäre und die Mastverlängerung dann einfach eingeschoben würde - also ähnlich wie bei Liebherr...
...

Ungefähr so wird der verlängerbare Teleskopausleger aussehen.

Dieser Post wurde am 26.03.2009 um 20:58 Uhr von ulrich editiert.
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061 — Direktlink
26.03.2009, 23:00 Uhr
ulrich




Zitat:
Cranespotter postete
...
O.T: Hat eigentlich schon einmal jemand über den Einsatz von Leichtbaumateriealien (Z.B. Carbonfaser-Verbundwerkstoffe) nachgedacht?

Darüber haben sich schon viele Leute in den unterschiedlichsten Firmen Gedanken gemacht.

Auf der letzten Bauma z.B. wurde am Liebherr-Stand die Zugfestigkeit eines Halteseils aus Stahl, einer Haltestange aus Stahl sowie einer CFK-Haltestange gegenübergestellt.







Der zentrale Grund warum die Kohlenstofffaser verstärkten Verbundwerkstoffe noch nicht in großem Umfang im Maschinenbau eingesetzt werden, ist der Preis der Kohlenstofffasern sowie die aufwendige und damit teure Fertigung komplexer Strukturen.
Das ziehen einer Schweißnaht kann leichter automatisiert werden als das Auslegen der Fasermatten sowie das anschließende gleichmäßige laminieren der Matten (sehr wichtig ist das vollständige durchtränken der Matten, keine Lufteinschlüsse).

Beim teilweise sehr robusten Umgang auf Baustellen (im Vergleich mit einem F1-Rennstall ) sind die relativ bruch- und schlagempfindlichen CFK-Teile nicht an jeder Stelle die optimale Wahl.
Brüche oder Schichttrennungen innerhalb des Laminats, die von außen nicht sichtbar sind, können bereits zu einer deutlichen Reduzierung der Festigkeit führen.
Durch die Kombination mit Aramidfasern kann die Bruch- und Schlagfestigkeit zwar verbessert werden, die Kosten jedoch nicht.

Die faserparallele Druckfestigkeit ist deutlich geringer als die Zugfestigkeit.
Auf obigen Bildern erkennt man, dass die CFK-Haltestange zusätzlich von einem dicken Stahldraht umschlungen wird. Damit wird auch die Oberfläche vor einem Zerkratzern bzw. Abreiben geschützt, z.B. beim Ablegen auf einem Mastschuss beim Transport.

Dieser Post wurde am 26.03.2009 um 23:14 Uhr von ulrich editiert.
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062 — Direktlink
27.03.2009, 09:54 Uhr
Michael MZ (†)




Zitat:
Tobi postete
Hat schon mal jemand daran gedacht das der Kran keinen OW Motor bekommt?
Ob dies sinnvoll ist, sei mal dahingestellt... Spekulationen in diese Richtung gibts aber bereits...

Hallo Tobi,

erstmal, wie geht es Dir? *Räusper*...hat schon jemand mal meinen Post (056) richtig gelesen? Nochmal, der "alte" KMK 8400 hatte damals schon das gleiche Prinzip und ganz ehrlich mir ist da bem AC 9000-1 nun garnicht in den Sinn gekommen das da "oben" -also am Ow.- noch ein Motor hinkommen müsste bzw. wie Christian schon sagte bzw. nicht wirklich Platz dafür da ist. Es geht auch anders, früher schon...;-)

LG aus MZ
Michael
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063 — Direktlink
27.03.2009, 10:40 Uhr
Cranespotter



Ich habe nur Erfahrungen mit Carbonmaterial im Bau von Rennrädern, aber vor allem mit der mangelhaften Kerbfestigkeit solcher Stoffe.
Ein Sturz, und das wars dann mit dem Carbonrahmen.
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064 — Direktlink
27.03.2009, 14:40 Uhr
Schmidti



Ich weiß nicht, obs euch nicht aufgefallen ist, oder obs so offensichtlich ist, dass es nicht ewähnt wurde:

Zumindest in der CAD-Ansicht fehlen dem Kran in der Transportstellung die beiden hinteren Winden. Aufgerüstet scheint er drei große Winden zu besitzen.
Evtl. handelt es sich um eine enorm vergrößerte Ballastgrundplatte. Schon beim AC 500 / AC 700 ist die Verstellwinde für die Wippspitze in der Balalstgrundplatte integriert. Evtl. wird dieses Prinzip noch dutlich exzessiver betrieben und gleich zwei Winden plus Verstellflasche integriert. Der Vorteil liegt natürlich darin, dass der Kran mit der einen Winde immer eingeschränkt hubbereit ist und sich selbst aufbauen können sollte.

Auf den CAD-Ansichten sieht der Kran auch für mich sehr gewöhnungsbedürftig aus. Mal abwarten, wie er nachher in natura wurkt.
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065 — Direktlink
27.03.2009, 14:51 Uhr
Rene



...wenn ich mir die Bilder und die Skizzen so ansehe, finde ich das Gerät schon sehr beeindruckend. Was mich interessiert, ist, ob sich der Kran wirklich alleine aufbauen kann. Ganz ohne Stützen und quasi ohne jegliches Gegengewicht(der Oberwagen besteht ja quasi nur aus Auslegeranlenkung) den Ausleger drehen...ich bin mir da nicht so sicher, ob das geht-gut Ausleger ganz steil, null Ausladung geht sicher auch ohne Abstützung. Aber irgendwie bin ich vom Liebherr 11200-9.1 mehr überzeugt. meiner Meinung nach geht Demag "nur" um den Kran mit Ausleger verfahren zu können zu große Kompromisse ein. Aber die Praxis wirds zeigen-eine Fehlentwicklung wirds auf keinen Fall werden...

Grüße
René

Direkt Edit-ein wenig drehen-vordere Stützen dran-abstützen-drehen-hintere Stützen.....gut geht doch:-)

Dieser Post wurde am 27.03.2009 um 14:52 Uhr von Rene editiert.
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066 — Direktlink
27.03.2009, 16:48 Uhr
Tobi

Avatar von Tobi


Zitat:
Michael Heigert postete

Zitat:
Tobi postete
Hat schon mal jemand daran gedacht das der Kran keinen OW Motor bekommt?
Ob dies sinnvoll ist, sei mal dahingestellt... Spekulationen in diese Richtung gibts aber bereits...

Hallo Tobi,

erstmal, wie geht es Dir? *Räusper*...hat schon jemand mal meinen Post (056) richtig gelesen? Nochmal, der "alte" KMK 8400 hatte damals schon das gleiche Prinzip und ganz ehrlich mir ist da bem AC 9000-1 nun garnicht in den Sinn gekommen das da "oben" -also am Ow.- noch ein Motor hinkommen müsste bzw. wie Christian schon sagte bzw. nicht wirklich Platz dafür da ist. Es geht auch anders, früher schon...;-)

LG aus MZ
Michael

Hey Michael,

ja danke, mir gehts gut .
Sorry, hatte deinen Post nur überflogen. Wie das heute so ist..die Hektik .
--
Gruß aus dem Moseltal

Tobi


-----
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Dieser Post wurde am 27.03.2009 um 16:48 Uhr von Tobi editiert.
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067 — Direktlink
27.03.2009, 21:33 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Michael Heigert postete und vor genannten Liebherrgeräten sowohl hier als "Vorreiter" den AMK 401-83 bzw. KMK 8400 nicht zu vergessen. Das betrifft die Anordnung der Wippzylinder wie auch das Konzept den Oberwagenmotor in den UW.- zu integrieren, die Motoren (der KMK hatte 2 gekoppelt) für beides also Uw. wie auch Ow.-betrieb womit man damals schon Platz, Gewicht, Material sowie sicherlich Kosten sparte und das ganze "Paket" optimiert nutzte. GOTTWALD halt, auch hier wieder ordentlich "vorgelegt"...na ich hör lieber auf das Schmachten anzufangen, sonst gibts ggfls. wieder was hinter meine Löffel;-)...

Schmachte nur....von mir kriegst Du jedenfalls nix hinter die Löffel

Man muß hier allerdings betonen, daß Demag ebenfalls in vielen Dingen eindeutig Vorreiter und Weltrekordhalter war: Lange Zeit der größte einteilig verfahrbare 500 t Tele der Welt, gefolgt vom bis heute einzigen einteilig verfahrbaren 700 t Tele der Welt. Auch der 1984 vorgestellte einteilig verfahrbare 330 t Tele auf nur 7 Achsen war eigentlich für den Rest der 80-er Jahre revolutionär....(Kenner der Materie wissen natürlich, welche Fahrzeuge ich meine).

Es ist eine stramme Leistung, einen einteilig verfahrbaren 1000 t Tele auf die Beine zu stellen, und diese Leistung gebührt Demag zu Recht; meine (bescheidene) Hochachtung!! Diesen Kran finde ich gigantisch, und hoffe sehr, ihn bald auf unseren Straßen zu sehen. Der sieht ja sowas von bullig aus.........*oberhammergeil!*

gruß hendrik
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27.03.2009, 23:21 Uhr
Michael Basler

Avatar von Michael Basler


Zitat:
bullig

Ersetze das durch, wie ein Freund von mir immer meint, "Maskulien". Mit dem müßte man Dich mal 24 Stunden einsperren, ich wüßte über was Ihr Euch unterhalten würdet.

Demag verfolgt das Einmotorenprinzip Aufgrund des Gewichtes. Beim Betrieb mit dem OW wird eine Zylinderbank abgeschaltet.
--
Gruß aus Lörrach
Michael Basler

http://www.fotocommunity.de/fotograf/basi70/1903258
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069 — Direktlink
28.03.2009, 20:41 Uhr
Oliver Thum

Avatar von Oliver Thum


Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
Michael Heigert postete und vor genannten Liebherrgeräten sowohl hier als "Vorreiter" den AMK 401-83 bzw. KMK 8400 nicht zu vergessen. Das betrifft die Anordnung der Wippzylinder wie auch das Konzept den Oberwagenmotor in den UW.- zu integrieren, die Motoren (der KMK hatte 2 gekoppelt) für beides also Uw. wie auch Ow.-betrieb womit man damals schon Platz, Gewicht, Material sowie sicherlich Kosten sparte und das ganze "Paket" optimiert nutzte. GOTTWALD halt, auch hier wieder ordentlich "vorgelegt"...na ich hör lieber auf das Schmachten anzufangen, sonst gibts ggfls. wieder was hinter meine Löffel;-)...

Schmachte nur....von mir kriegst Du jedenfalls nix hinter die Löffel

Man muß hier allerdings betonen, daß Demag ebenfalls in vielen Dingen eindeutig Vorreiter und Weltrekordhalter war: Lange Zeit der größte einteilig verfahrbare 500 t Tele der Welt, gefolgt vom bis heute einzigen einteilig verfahrbaren 700 t Tele der Welt. Auch der 1984 vorgestellte einteilig verfahrbare 330 t Tele auf nur 7 Achsen war eigentlich für den Rest der 80-er Jahre revolutionär....(Kenner der Materie wissen natürlich, welche Fahrzeuge ich meine).

Es ist eine stramme Leistung, einen einteilig verfahrbaren 1000 t Tele auf die Beine zu stellen, und diese Leistung gebührt Demag zu Recht; meine (bescheidene) Hochachtung!! Diesen Kran finde ich gigantisch, und hoffe sehr, ihn bald auf unseren Straßen zu sehen. Der sieht ja sowas von bullig aus.........*oberhammergeil!*

gruß hendrik

......wer? was!....zuerst gebaut hat ist doch sch.....egal.Die Stückzahlen zählen und da ist Liebherr wohl unschlagbar.
--
© - Copyright liegt bei "Oliver Thum".

+++ Ein Gruß aus meiner Heimat "HIER" Tirol! +++

~~~~~~~~~~~ Oliver Thum ~~~~~~~~~~~
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29.03.2009, 20:59 Uhr
Robert




Zitat:
Oliver Thum postete
wer? was!....zuerst gebaut hat ist doch sch.....egal.Die Stückzahlen zählen und da ist Liebherr wohl unschlagbar.

Wenn sich herausstellt,dass das Demag-Gerät ausgereifter ist und/oder praktischer in der Handhabung, kann sich das sehr schnell ändern.


Gruß,
Robert
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071 — Direktlink
29.03.2009, 21:05 Uhr
Gast:tom_hobby
Gäste



Zitat:
Robert postete

Zitat:
Oliver Thum postete
wer? was!....zuerst gebaut hat ist doch sch.....egal.Die Stückzahlen zählen und da ist Liebherr wohl unschlagbar.

Wenn sich herausstellt,dass das Demag-Gerät ausgereifter ist und/oder praktischer in der Handhabung, kann sich das sehr schnell ändern.


Gruß,
Robert

Oliver meint vielleicht die gesamten verkauften Krane, da glaube ich auch, dass Liebherr (noch) unangefochten Spitzenreiter ist.
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072 — Direktlink
30.03.2009, 08:22 Uhr
Menzitowoc

Avatar von Menzitowoc


Zitat:
Michael Basler postete

Demag verfolgt das Einmotorenprinzip Aufgrund des Gewichtes. Beim Betrieb mit dem OW wird eine Zylinderbank abgeschaltet.

Hallo,

kann mir mal einer erklären, wie das Abschalten einer Zylinderbank in der Praxis funktioniert?
Die Reibungsverluste der mitgeschleppten Zylinder bleiben doch erhalten. Was ist hier der Vorteil gegenüber zwei syncronisierten Motoren?
Bei Gottwald damals war die Elektronik sicher noch nicht so ausgereift, dass es damals nicht so wirklich gut funktionierte hat, aber heute müßte das doch sehr gut gehen?

Gruß Christoph
--
Mal was ganz Anderes: Marion Walking Dragline aus Constructor (Holzbaukasten)

Dieser Post wurde am 30.03.2009 um 08:22 Uhr von Menzitowoc editiert.
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30.03.2009, 08:44 Uhr
Christian

Avatar von Christian


Zitat:
Rene postete
Direkt Edit-ein wenig drehen-vordere Stützen dran-abstützen-drehen-hintere Stützen.....gut geht doch:-)

ja schon... nur musst Du die Stützen erstmal vom Tieflader pflücken. je nachdem reicht "ein wenig drehen" da nicht
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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30.03.2009, 15:26 Uhr
Gast:Vogel
Gäste


Ich würde da mal ganz..

unbedarft meinen das so eine Regelung dann ja wohl Lastabhängig arbeiten würde,
somit ist eine derartige Lösung heutzutage allemal günstiger als ein ständig "voll mitlaufender" Motor.. und ja wohl auch nicht mehr soooo unüblich!

Andreas
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