5027 — Direktlink
24.07.2020, 12:52 Uhr
UTB
|
Hallo Andreas, du hast natürlich Recht, wenn man nur dieses Aspekt hervorhebt. Aber man kann zu Recht nicht erwarten, dass auch andere Firmeninternas, die zu dieser Entscheidung geführt haben, in der Öffentlichkeit dargelegt werden. Fakt ist anscheinend, dass für die Dauer dieses Projekes in Schwerden keine Krankapazität vorhanden ist. Also fragt man europaweit an. Und wenn es nicht die Firma A macht, dann eben die Firma B. Für den Auftragnehmer ist aber auch relevant, ob man es sich leisten kann, die Krankapazität für diese Zeitdauer vom heimatlichen Markt zu nehmen und damit im Bedarfsfall nicht mehr umgehnd reagieren zu können oder, andersherum ausgedrückt, ob man es sich leisten kann, eine Anzahl von Fahrzeugen in diesem Zeitraum mehr oder weniger beschäftigungslos auf dem Hof stehen zu haben (Stichwort WKA-Krise), wenn man sich nicht um diesen Auftrag bemüht. Die erwähnten Umwelt-Argumente bezogen sich m. E. daher nicht auf die Frage, OB die Krane nach Schweden gekarrt werden, sondern vielmehr WIE es umweltverträglich am gescheitesten durchzuführen ist. -- Gruß
Uwe
525er, es kann nur einen geben.....! |