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30.05.2007, 10:14 Uhr
Backflip
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Zitat: | Kremb Ralf postete Ich benutze die Abstützhölzer oder wie auf den Bildern Steine unter den Vorderrädern, wenn ich bei zu großer Ausladung beim Ballastieren nicht vorne überkippe und die hinteren Stüzen nicht frei werden. Beim Ballast aufnehmen müßen aber die Räder wieder frei sein sonst hat man Probleme beim durchschwenken zur Ballastaufnahme da sehr wenig abstand zwischen Oberwagen und Ballast ist! gruß Kremb Ralf |
Na ja, zumindest eine *Aussergewöhnliche Massnahme*.
Es passiert oft das die Ausschubhöhe der Stützzylinder nicht reicht um den Kran ins Niveau zu stellen. Dann muss der Kran eben *Klettern*, d.h. z.B. Achsniveau vorne ganz hoch, so viel Holz unter die Stützen wie möglich, dann Räder hochziehen (geht nicht bei allen), Räder unterbauen und wieder Achsniveau so hoch es geht. Weitere Hölzer unter die Stützen bis er oben ist wo er hin gehört. Das kann unter Umständen Stunden dauern. Eine schnellere Möglichkeit ist, den Kran an den halben Stützen mit einem 2ten Kran anzuheben und dann auf volle Stützbasis zu gehen. Mit solchen Steinen würde ich es nicht machen, es ist schon mit guten Hölzern wackelig genug. Das die hintern Stützen bei der Ballastaufnahme frei werden ist fast normal, die vorderen Achsen als erweiterte Stützbasis zu benutzen ein heisses Eisen. Wenn auch nur ein Reifen platzt liegt das Gerät auf der Nase. Ausserdem geht es schon sehr auf den Rahmen..... wie du ja selbst schreibst. Bleibende Schäden sind bei so was vorprogramiert. Bei einem ähnlichen Ballastierversuch hat mal einer aus seinem 6-Achser ein Cabrio gemacht...... Auf dem letzten Bild von Post8 sind die hintern Stützzylinder ganz eingefahren, ganz ein- oder ausgefahrene Stützzylinder geben falsche Stützdruckwerte an und sind nicht zulässig. |