4224 — Direktlink
19.01.2018, 16:57 Uhr
Stephan
Moderator
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Zeit und Planung.
Ab dem Moment, in dem man das Ablegen beginnt, steht der Kran ja nicht mehr für Hübe zur Verfügung. Bei diesen Auslegerlängen jenseits der 100 m-Marke braucht es aber auch noch eine gewisse Planung, denn wenn einzelne Bauteile des Windrades noch um den Kran herum verteilt liegen, dann kann schon mal die Situation eintreten, dass man grade keinen Ablegeplatz für den Ausleger hat, oder an den dazu notwendigen Derrickballast nicht richtig heran kommt. Unter anderem für solche Situation haben sich schlaue Menschen den teilbaren Derrickballast ausgedacht, um damit den Kran gegebenenfalls auch Sturmsicher zumachen ... Vielleicht war es aber auch nur einer ganz allein, dem die Idee schon vor Jahren gekommen ist ...
Nun werden wohl auch belgische Kranbetreiber wissen, wie gut oder schlecht sich ihre Krane mit starken Wind vetragen, völlig unabhängig vom Fabrikat. Was nun hier in diesem speziellen Fall, vielleicht auch mal wieder schief gelaufen sein mag, wird man ohne weitere Detailkenntnisse lediglich spekulieren können. Es mag letzlich auch Ungeschick gewesen sein, schiere Dummheit aber eher nicht ...
. -- Gruß vom Rhein Stephan
"Hätten Sie aber können!!!" |