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Hansebubeforum » Vorbild » Kontrollen, Falschmessungen, Bürokratie bei Schwertransporten » Threadansicht

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375 — Direktlink
12.10.2011, 12:00 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan


Zitat:
Philo0311 postete
...

@ Stephan: wie, Du fährst abschlepper und bist nich Gelblichtgeil?

Da staunst Du, was? ...

Den mißbräuchlichen Gebrauch des gelben Rundumlichtes konsequent abzukassieren, wäre inzwischen sicher auch recht einträglich für die Staats- und Stadtkassen. Noch dazu sehr einfach zu bewerkstelligen, weil sich die Delinquenten ja im wahrsten Sinne mit dem Beweis einer Ordnungswiedrigkeit förmlich aufdrängen ...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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376 — Direktlink
12.10.2011, 12:16 Uhr
Philo0311




Zitat:
Stephan postete

Zitat:
Philo0311 postete
...

@ Stephan: wie, Du fährst abschlepper und bist nich Gelblichtgeil?

Da staunst Du, was? ...

Den mißbräuchlichen Gebrauch des gelben Rundumlichtes konsequent abzukassieren, wäre inzwischen sicher auch recht einträglich für die Staats- und Stadtkassen. Noch dazu sehr einfach zu bewerkstelligen, weil sich die Delinquenten ja im wahrsten Sinne mit dem Beweis einer Ordnungswiedrigkeit förmlich aufdrängen ...


Gruß vom Rhein
Stephan

Leidiges Thema... Thread gibts ja schon.... Ich habe mir schonmal überlegt meine gelben gegen grüne Lichthauben zu tauschen... Da fällt man wieder auf
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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377 — Direktlink
12.10.2011, 12:35 Uhr
Thorge



Liebe Leute,
erst lesen - dann posten...

Ich habe nur von Transporten unter 60 t GG gesprochen. Und diese Gewichtsklasse bekommt kaum ein Statiker überhaupt zu sehen.
Da wird einheitlich 50m Abstand und Fahrbahnmitte angeordnet. Ganz egal, welcher Achsabstand vorliegt.
Und genau das meine ich: Kleinliche Antragsformulare, die keiner braucht.
Ab 40 t müssen cm-genau die Achsabstände definiert sein. Aber wofür ?

Das gewichtskritische Transporte jenseits der 100t-Grenze und deren Berechnungen auf genaue Angaben beruhen müssen ist doch klar.

Klar sind die Kontrollen gut, wenn man sieht, daß ein Unternehmer einfach mit einem Tiefbett ohne korrekte Genehmigung fährt, obwohl für einen Semitrailer die Genehmigung vorliegt - dann möchte er Leerkilometer sparen und hat einen besseren Preis als der ehrliche Unternehmer, der auf die korrekte Genehmigung wartet oder weitere Anfahrten für das passende Fahrzeug kalkuliert.

Aber genau das sollte auch der Umwelt und Straßenbelastung zu Liebe abgeschafft werden. Da sollte man flexibler werden. Deshalb bis 60t ohne cm-genaue Achsabstände, so daß man ähnliche LKW einsetzen kann.
--
Viele Grüße !
Thorge
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378 — Direktlink
12.10.2011, 14:37 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Thorge postete Klar sind die Kontrollen gut, wenn man sieht, daß ein Unternehmer einfach mit einem Tiefbett ohne korrekte Genehmigung fährt, obwohl für einen Semitrailer die Genehmigung vorliegt - dann möchte er Leerkilometer sparen und hat einen besseren Preis als der ehrliche Unternehmer, der auf die korrekte Genehmigung wartet oder weitere Anfahrten für das passende Fahrzeug kalkuliert. Aber genau das sollte auch der Umwelt und Straßenbelastung zu Liebe abgeschafft werden. Da sollte man flexibler werden. Deshalb bis 60t ohne cm-genaue Achsabstände, so daß man ähnliche LKW einsetzen kann.

Oder erstmal nur Bußgelder verhängen, oder "Gewinnabschöpfung", oder ähnliches.....aber Transporte wegen so einem Pipifax festsetzen, weite Anreisen von Ersatztransporten erzwingen und Bagger auf Rastplätzen umladen und internationale Endkunden warten lassen - das ist echt primitiv.

gruß hendrik
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379 — Direktlink
12.10.2011, 16:50 Uhr
mg




Zitat:
Hendrik postete

Zitat:
Thorge postete Klar sind die Kontrollen gut, wenn man sieht, daß ein Unternehmer einfach mit einem Tiefbett ohne korrekte Genehmigung fährt, obwohl für einen Semitrailer die Genehmigung vorliegt - dann möchte er Leerkilometer sparen und hat einen besseren Preis als der ehrliche Unternehmer, der auf die korrekte Genehmigung wartet oder weitere Anfahrten für das passende Fahrzeug kalkuliert. Aber genau das sollte auch der Umwelt und Straßenbelastung zu Liebe abgeschafft werden. Da sollte man flexibler werden. Deshalb bis 60t ohne cm-genaue Achsabstände, so daß man ähnliche LKW einsetzen kann.

Oder erstmal nur Bußgelder verhängen, oder "Gewinnabschöpfung", oder ähnliches.....aber Transporte wegen so einem Pipifax festsetzen, weite Anreisen von Ersatztransporten erzwingen und Bagger auf Rastplätzen umladen und internationale Endkunden warten lassen - das ist echt primitiv.

gruß hendrik

Primitiv aber vielleicht wirkungsvoller.
Gewinnabschöpfung oder Bussgeld wird doch aus der Portokasse bezahlt, zuimindest wenn man nicht jeden tag erwischt wird.
Festsitzender Transport kostet richtig Geld. Da ist vielleicht bei manchem der erzieherische Effekt grösser.

Ausserdem wird doch überall die Regelungsdichte immer grösser und Abweichungen traut sich keiner zu verantworten. Wen ich sehe wie manche Prüfstatiker ihren Ingenuerverstand ausschalten und auf Normenwortlaut bestehen...

Zum Thema Achsabstand:
Als Statiker -allerdings nicht im Brückenbau tätig- würde ich jetzt auch mal behaupten, dass bei einer Brücke ein um 30cm variierter Achsabstand nicht allzuviel ausmacht, zumindest bei normalen LKW-Gewichten.
--
Gruss Markus


Keep on rocking!
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380 — Direktlink
12.10.2011, 16:59 Uhr
Thorge




Zitat:
Harry K. postete
(Wenn ich beim Bäcker 30 Brezeln bestelle will ich nicht nur 20 oder gar 40 haben.....vielleicht macht dies Beispiel einiges klar....)

Hi Harry,
wir sind ja eigentlich einer Meinung, aber Dein Beispiel kann man auch anders verbildlichen.

Wenn bei einem LKW mit weniger als 60t GG der Achsabstand um 30cm variiert, würde ich es damit vergleichen:

Du bestellst beim Metzger 1.000 Gramm Gehacktes. Auf der Waage liegen dann 1.059 Gramm. Der Metzger fragt: Darf es etwas mehr sein ?
Wenn Du nun "nein" antwortest, würde Dich der ganze Laden dumm anschauen und als kleinlich betiteln. ;-)
--
Viele Grüße !
Thorge
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381 — Direktlink
12.10.2011, 19:27 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
mg postete Gewinnabschöpfung oder Bussgeld wird doch aus der Portokasse bezahlt, zuimindest wenn man nicht jeden tag erwischt wird.
Festsitzender Transport kostet richtig Geld. Da ist vielleicht bei manchem der erzieherische Effekt grösser.

Oh....Du willst "erzieherische Effekte"? Feststehende Transporte wegen nachweislicher Lappalien (die unbeteiligte Dritte mit reinreißen, nämlich Endkunden oder Projektpartner)?

Nun....Ein erzieherischer Effekt könnte z.B. auch die Beschlagnahmung und sofortige Verschrottung des Fahrzeugs, inkl. der Ladung sein. Wegen 30 cm doch allemal angebracht. Oder die Erschießung des Fahrers und des Disponenten.

gruß hendrik
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382 — Direktlink
12.10.2011, 19:34 Uhr
ReneBSschmidbauer




Zitat:
Stephan postete

Zitat:
Philo0311 postete
...

@ Stephan: wie, Du fährst abschlepper und bist nich Gelblichtgeil?

Da staunst Du, was? ...

Den mißbräuchlichen Gebrauch des gelben Rundumlichtes konsequent abzukassieren, wäre inzwischen sicher auch recht einträglich für die Staats- und Stadtkassen. Noch dazu sehr einfach zu bewerkstelligen, weil sich die Delinquenten ja im wahrsten Sinne mit dem Beweis einer Ordnungswiedrigkeit förmlich aufdrängen ...


Gruß vom Rhein
Stephan

DIESES Thema betreffend tut sich bei der Ordnungsmacht GAR nichts wie man täglich beobachten kann...
--
Gruß aus Salzgitter,
René

"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst." -Voltaire

www.schmidbauer-gruppe.de
www.fricke-schmidbauer.com
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383 — Direktlink
12.10.2011, 19:54 Uhr
Philo0311




Zitat:
ReneBSschmidbauer postete

Zitat:
Stephan postete

Zitat:
Philo0311 postete
...

@ Stephan: wie, Du fährst abschlepper und bist nich Gelblichtgeil?

Da staunst Du, was? ...

Den mißbräuchlichen Gebrauch des gelben Rundumlichtes konsequent abzukassieren, wäre inzwischen sicher auch recht einträglich für die Staats- und Stadtkassen. Noch dazu sehr einfach zu bewerkstelligen, weil sich die Delinquenten ja im wahrsten Sinne mit dem Beweis einer Ordnungswiedrigkeit förmlich aufdrängen ...


Gruß vom Rhein
Stephan

DIESES Thema betreffend tut sich bei der Ordnungsmacht GAR nichts wie man täglich beobachten kann...

Stimmt... Unser Müllwagen hat mehr Licht an wie meine wenigkeit beim begleiten....
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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384 — Direktlink
12.10.2011, 20:12 Uhr
ReneBSschmidbauer




Zitat:
Philo0311 postete

Zitat:
ReneBSschmidbauer postete

Zitat:
Stephan postete

Zitat:
Philo0311 postete
...

@ Stephan: wie, Du fährst abschlepper und bist nich Gelblichtgeil?

Da staunst Du, was? ...

Den mißbräuchlichen Gebrauch des gelben Rundumlichtes konsequent abzukassieren, wäre inzwischen sicher auch recht einträglich für die Staats- und Stadtkassen. Noch dazu sehr einfach zu bewerkstelligen, weil sich die Delinquenten ja im wahrsten Sinne mit dem Beweis einer Ordnungswiedrigkeit förmlich aufdrängen ...


Gruß vom Rhein
Stephan

DIESES Thema betreffend tut sich bei der Ordnungsmacht GAR nichts wie man täglich beobachten kann...

Stimmt... Unser Müllwagen hat mehr Licht an wie meine wenigkeit beim begleiten....

Kommunalfahrzeuge mal außen vor....
Meinte eher das leidige Thema wie 13,60m-Sattel mit 1m Ladungsüberhang hinten aber drei RKL an. Oder Abschleppwagen. Nur ein Auto oben drauf aber Alarmanlage ohne Ende. Oder Transporte deren Warntafeln breiter sind als die Ladung. Keiner scheint die Richtlinie zu kennen. Ab 2,75m Schilder 42x42cm, ab 3,00m Schilder+RKL.
Und die Ordnungshüter scheinen da nicht auf irgendeinen Lerneffekt setzen zu wollen. Eher auf konsequentes Ignorieren.
Aber das geht hier zu weit vom Thema ab.
Btw. bin ich auch schon wegen 40cm zu viel Überhang nach hinten stillgelegt worden, in Köln. Fehler im Antrag. Durchaus gerechtfertigt, aber unnötig.
Wird sich níemals ändern, eher noch schlimmer werden.
--
Gruß aus Salzgitter,
René

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12.10.2011, 20:24 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
ReneBSschmidbauer postete

Zitat:
Stephan postete Den mißbräuchlichen Gebrauch des gelben Rundumlichtes konsequent abzukassieren, wäre inzwischen sicher auch recht einträglich für die Staats- und Stadtkassen. Noch dazu sehr einfach zu bewerkstelligen, weil sich die Delinquenten ja im wahrsten Sinne mit dem Beweis einer Ordnungswiedrigkeit förmlich aufdrängen

DIESES Thema betreffend tut sich bei der Ordnungsmacht GAR nichts wie man täglich beobachten kann...

Kein Wunder.....die Ordnungsmacht selbst schaltet doch ihr Blaulicht ebenfalls wegen jedem Furz und Feuerstein ein; und das stiftet definitiv mehr Verwirrung als es hilft. Und wenn es nur ein Radfahrer auf dem Radweg ist, der angehalten wird. Das Streifenhörnchen steht garantiert mit eingeschaltetem Blaulicht ebenfalls auf dem Radweg!

Ich habe jetzt schon definitiv mehrmals erlebt, wie sich Streifenwagen mit Blaulicht durch Stop-and-Go Verkehr durchmogeln, und am Ende der Stauungen das einfach ausschalten und normal weiterfahren.

Ob nachts ein Schwertransport mit Überbreite daherkommt, oder ob wieder heiße Luft um nix gemacht wird - dem Blaulicht entnehme ich rein gar nichts mehr.

gruß hendrik
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386 — Direktlink
13.10.2011, 09:30 Uhr
BuNi

Avatar von BuNi

Moin Hendrik!

Dafür könnte es eine ganz einfache Erklärung geben.
Einsatz wurde von der Einsatzzentrale abgebrochen,
andere Fahrzeuge vor Ort und die Lage hat sich entspannt.

Viele Grüße aus Hamburg

BuNi
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387 — Direktlink
13.10.2011, 13:06 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
BuNi postete Einsatz wurde von der Einsatzzentrale abgebrochen, andere Fahrzeuge vor Ort und die Lage hat sich entspannt.

Ja klar.....

gruß hendrik
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388 — Direktlink
13.10.2011, 23:02 Uhr
Harry K.




Zitat:
Hendrik postete


Ich habe jetzt schon definitiv mehrmals erlebt, wie sich Streifenwagen mit Blaulicht durch Stop-and-Go Verkehr durchmogeln, und am Ende der Stauungen das einfach ausschalten und normal weiterfahren.

Ob nachts ein Schwertransport mit Überbreite daherkommt, oder ob wieder heiße Luft um nix gemacht wird - dem Blaulicht entnehme ich rein gar nichts mehr.

gruß hendrik

...iss doch klar......oder willst Du zum Vesper kalten Fleischkäse essen??????
*grins*
--
Gruß aus dem Süden

Harry
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11.07.2012, 15:51 Uhr
Thorge



In Kassel ist wieder viel zu tun !!!

Hier ein Auszug aus der Pressemeldung des Polizeipräsidiums:


Autobahnpolizei Baunatal stoppt sieben Schwertransporte
11.07.2012 - 14:58

(ots) - Alte Windräder auf dem Weg nach Polen: Technische
Mängel an den Fahrzeugen, unzureichende Ladungssicherung und fehlende
Genehmigungen

Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal haben am späten
Mittwochvormittag insgesamt sieben Schwertransporte auf dem Areal der
Tank- und Rastanlage Hasselberg-Ost an der A7 Fulda-Kassel überprüft
und ihnen zunächst die Weiterfahrt untersagt. Die Schwertransporte
polnischer und tschechischer Unternehmen transportieren demontierte,
veraltete Windkraftanlagen. Wie den Transportpapieren zu entnehmen
war, stammen die alten Windräder von einem Windpark in Mücke
(Vogelsberg) und sind auf dem Weg nach Polen. Wie
Polizeihauptkommissar Frieder Leck, der Leiter der Polizeikontrolle,
mitteilte, haben alle sieben Schwertransporte für die Längen von bis
zu 27 Meter und einer Tonnage von bis zu 70 Tonnen keine
entsprechenden Genehmigungen. Zudem habe man bereits gravierende
technische Mängel an Reifen, Achsen und Bremsanlagen der
Autobahn-Kolosse festgestellt. Zudem sei die Ladungssicherung völlig
unzureichend, um an eine Weiterfahrt überhaupt zu denken. Am frühen
Nachmittag sah es an der Kontrollstelle danach aus, dass alle sieben
Schwertransporte zumindest bis Donnerstagmorgen am Hasselberg stehen
bleiben müssen. Erst wenn die technischen Mängel behoben, die
Ladungssicherung ausreichend hergestellt und auch die erforderlichen
Transportgenehmigungen vorliegen, kann es weiter Richtung Polen
gehen.

Es wird, sofern sich neue Aspekte oder Erkenntnisse ergeben,
entsprechend nachberichtet.

Wolfgang Jungnitsch
Kriminaloberrat
--
Viele Grüße !
Thorge
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390 — Direktlink
11.07.2012, 18:51 Uhr
michael.m.



Da bin ich ja mal gespannt, ob sie da besser als in Bielefeld aufpassen... Hier waren die Festgesetzten doch glatt auf einmal nicht mehr da.... ohne sich an Anordnungen zu halten. Hat man aber blöderweise erst am anderen Morgen gesehen... Und da die "Verfolgung" hier im Bananenstaat an der Grenze aufhört, ist auch weiter nix passiert. Hat jedenfalls der Lokalsender hier berichtet. Im gleichen Satz auch übrigends, dass die hier geblitzten Polen am Bielefelder Berg auch nicht belangt werden. Tja, so ist das hier......

Gruß

Michael
--
Wenn man schwankt hat man mehr vom Weg !
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11.07.2012, 22:07 Uhr
Rangan



Teile der Transporte


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392 — Direktlink
12.07.2012, 23:46 Uhr
Philo0311



Ist es eigentlich bei uns jetzt üblich, das wenn man 17 Zentimeter schmäler ist wie in der Genehmigung drin steht, dass die Herren von der Polizei fast seit 2 Stunden hier rum diskutieren?

Nö sicher nicht...

So kann man Termine nicht einhalten...
--
Gruß aus Ulm

Philipp alias der Schuppi
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13.07.2012, 13:17 Uhr
Thorge



Da waren es schon 12....

http://regionales.t-online.de/kassel-autobahnpolizei-untersagt-weiterfahrt-fuer-fuenf-schwertransporte-mit-betonteilen-genehmigung/id_57920648/index
--
Viele Grüße !
Thorge
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394 — Direktlink
13.07.2012, 14:24 Uhr
xXxSpeedyxXx



Muhaha was das Geld kostet. Da haben die Kollegen aus dem anderen Bundesland ja nen ordentlichen Rundumschlag gemacht
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395 — Direktlink
13.07.2012, 21:25 Uhr
Markus K

Avatar von Markus K

Moin

http://www.hna.de/nachrichten/kreis-kassel/wolfhagen/875-tonnen-polizei-gestoppt-2390243.html

http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/stopp-zwoelf-schwertransporte-2390440.html

Hmm 200 Euro Geldbusse sind doch wohl nicht ernsthaft als Strafe gedacht?
Da ist doch das Komma 2 Stellen nach links gerutscht...

Mfg Markus K
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396 — Direktlink
15.07.2012, 21:18 Uhr
Rene



Hallo Zusammen,

vier der Brückenträger wurden entladen und stehen nun, schön eingezäunt auf dem Parkplatz Bühleck...

Mal sehen wir lange noch...

Grüße
René
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397 — Direktlink
15.07.2012, 22:23 Uhr
Herakles




Zitat:
Thorge postete
In Kassel ist wieder viel zu tun !!!

Hier ein Auszug aus der Pressemeldung des Polizeipräsidiums:


Autobahnpolizei Baunatal stoppt sieben Schwertransporte
11.07.2012 - 14:58

(ots) - Alte Windräder auf dem Weg nach Polen: Technische
Mängel an den Fahrzeugen, unzureichende Ladungssicherung und fehlende
Genehmigungen

Beamte der Polizeiautobahnstation Baunatal haben am späten
Mittwochvormittag insgesamt sieben Schwertransporte auf dem Areal der
Tank- und Rastanlage Hasselberg-Ost an der A7 Fulda-Kassel überprüft
und ihnen zunächst die Weiterfahrt untersagt. Die Schwertransporte
polnischer und tschechischer Unternehmen transportieren demontierte,
veraltete Windkraftanlagen. Wie den Transportpapieren zu entnehmen
war, stammen die alten Windräder von einem Windpark in Mücke
(Vogelsberg) und sind auf dem Weg nach Polen. Wie
Polizeihauptkommissar Frieder Leck, der Leiter der Polizeikontrolle,
mitteilte, haben alle sieben Schwertransporte für die Längen von bis
zu 27 Meter und einer Tonnage von bis zu 70 Tonnen keine
entsprechenden Genehmigungen. Zudem habe man bereits gravierende
technische Mängel an Reifen, Achsen und Bremsanlagen der
Autobahn-Kolosse festgestellt. Zudem sei die Ladungssicherung völlig
unzureichend, um an eine Weiterfahrt überhaupt zu denken. Am frühen
Nachmittag sah es an der Kontrollstelle danach aus, dass alle sieben
Schwertransporte zumindest bis Donnerstagmorgen am Hasselberg stehen
bleiben müssen. Erst wenn die technischen Mängel behoben, die
Ladungssicherung ausreichend hergestellt und auch die erforderlichen
Transportgenehmigungen vorliegen, kann es weiter Richtung Polen
gehen.

Es wird, sofern sich neue Aspekte oder Erkenntnisse ergeben,
entsprechend nachberichtet.

Wolfgang Jungnitsch
Kriminaloberrat

Ist in dieser Fall auch der Absender nicht Schuld ? Der soll auch die Genehmigungen bevor Abfahrt ueberpruefen, oder ? Oder ist ihm egal, Hauptsache verkauft, weg, Tschuess ?
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398 — Direktlink
16.07.2012, 09:23 Uhr
Thorge




Zitat:
Herakles postete Ist in dieser Fall auch der Absender nicht Schuld ? Der soll auch die Genehmigungen bevor Abfahrt ueberpruefen, oder ? Oder ist ihm egal, Hauptsache verkauft, weg, Tschuess ?

Der Absender ist nicht immer Verlader. Und der Absender ist verantwortlich, nicht der Verlader. Der Verlader handelt nur auf Weisung des Absenders, wenn es zwei getrennte Parteien sind.
Evtl. sind die Anlagen "ab Fundament" nach Polen verkauft, dann muß sich der neue Besitzer als Verlader / Absender um die Sache kümmern und nicht der ehemalige Besitzer.
Sollte "ab frei verladen LKW" verkauft worden sein, dann muß sich noch der ehemalige Besitzer um die fachgerechte Verladung kümmern.
Allerdings ist ihm nur zuzumuten, daß er augenscheinlich kontrolliert und nachschaut, ob überhaupt Genehmigungen vorliegen. Eine technische und verwaltungsrechtliche Kontrolle, wie sie dann von einem ganzen Expertenteam der Polizei im Falle einer Kontrolle gemacht werden, kann vom Absender nicht verlangt werden. (Also z.B. cm-genaue Vermessung oder Achslastverwiegung)
--
Viele Grüße !
Thorge
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399 — Direktlink
16.07.2012, 19:07 Uhr
Herakles



ok, besser gesagt - Mitschuld... Ich verlange von der Verlader es nicht aber der Absender kann (und auch soll) es kontrollieren (er muss nicht dafuer unbedingt vor Ort zu sein!)
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