322 — Direktlink
22.01.2011, 00:22 Uhr
chichi
|
@Cranewatch:
Also Ich gebe Dir vollkommen Recht das wir nicht im geringsten so viel mit dem Kran arbeiten also Hübe durchführen wie niedergelassene. Sicher würden neben mir auch viele andere Kranmaschinisten sofort solche ( Praktika ) bei einem Kranunternehmen mit machen.
Das große Problem daran, woran das ganze scheitert, alle und wirklich alle Berufsfeuerweheren haben Personalmangel, dazu kranke, freie Tage, Urlaub! Da haben wir kein Personalpool für solche Veranstaltungen um diese auch noch zu besuchen, zudem wird das das Kranunternehmen nicht umsonst machen!
Aber jedes Jahr können wir zum Beispiel schön mit dem FWK üben indem wir am Baldeneysee von den Essener Bäderbetrieben, ( auch städtisch ) die Pontons von der Rudererstrecke ins Wasser heben und das im Frühjahr ( März ) und im Herbst ( Oktober ) wieder aus dem Wasser.
Zu den Hilfsfristen des FWK, das dieser die Hilfsfrist nicht einhalten kann, ist klar zumal der LTM 1040 stark untermotorisiert ist, aber dafür rückt ja der Hilfeleistunsgzug komplett aus also der RW kann vor fahren und demnach auch vorarbeiten. Man kann zum Beispiel auch erst mal mit Lufthebern anfangen, welche unter Umständen eh eingesetzt werden um vernünftig die Last anschlagen zu können. Zudem , wenn eine Person unter einem Teil eingeklemmt ist, muß diese eh erst medizinsich stabilisiert werden mit Medikamenten und dann muß der Arzt das OK geben, das die Last angehoben werden kann, weil es kann sein, das der Patient so starke Verletzungen erlitten hat, die wenn man sofort anhebt, der Patient quasi in kürzester Zeit verblutet und da kann der Notarzt besser entgegen wirken als ein Rettungsassistent alleine, weil man dann zum Beispiel als Infusion eine Haes anhängt, darf nur der Arzt ich als RA ( Rettungsassistent ) nicht ist ein Medikament außerhalb der Notkompetenz!
Und wer soll das bezahlen, die FF auch noch auf dem FWK auszubilden? Auch wenn die es beruflich machen sollten, müssen auch die den Lehrgang absolvieren und da müssen die FFler bezahlt werden. Da sind wir eben die billigeren Kräfte, weil wir eh im Dienst sind und die Praxisausbildung wird im Alarmdienst gemacht, die Theorie im Tagesdienst. Zudem ist der FWK auf meiner Wache der FW 1 stationiert bei uns ist aber keine FF Wache auf dem Gelände also müßten die FFler auch erst von Ihrer Wohnung zur FW 1 fahren und dann erst mit dem Kran zur EST ausrücken ( Alarmverzögerung ) und das wo der LTM 1040 nicht gerade der schnellste ist vor allem schon bei geringen Steigungen!
Und zum Aufstellen des FWK gibt es bei uns keine Dienstanweisungen, aber hier bei der Leichenbergung finde ich, ist es zu vernachlässigen unbedingt über das Heck zu heben.
@ Michael L: Und ich sage es nochmal an dem Gebäude und auf der Straße waren eine Menge Fahrdrähte der Straßenbahn im Weg, da hebe ich die 325 Kg lieber eben mal nicht über das Heck zumal wir heir von einer Ausladung von ca 13 Meter reden und die Last nur abgelassen wurde und nicht groß verfahren werden mußte!
Bei dem anderen Bild, das Ihr angesprochen habt, ich glaube von Ulm, da würde ich auch nur über das Heck heben, weil da geht es auf Ausladung, zudem brauche ich da mein Kontergewicht. Und genau an der Stelle hätte ich den karn nichgt aufgestellt entweder etwas schräger oder weiter nach vorne vom Wasser weg und wenn, dann hätte ich die Stütze die halb auf Asphalt und Wiese stand richtig gut und groß unterbaut! Wenn wir am Baldeneysee die Pontons heben stehe ich immer so, das ich über das Heck hebe! Dieser Post wurde am 22.01.2011 um 00:32 Uhr von chichi editiert. |