2491 — Direktlink
22.04.2013, 20:36 Uhr
JochenK
|
Zitat: | Stephan postete ... Böse Zungen behaupten ja, daß auf derartige Instandsetzungen spezialisierte Unternehmen immer schon riechen, wenn irgendwo ein Kran umgekippt ist - manchmal sogar früher, als der Betreiber des Havaristen ...
|
Auf derartige Instandsetzung spezialisierte Unternehmen weisen aus gutem Grund in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der ein oder andere Euro, der bei der Bergung mehr ausgegeben wird, bei der Reparatur mehrfach weniger ausgegeben werden muss. Zum Beispiel empfehlen solche Unternehmen gerne frühzeitig, denn Mast mitsamt Zylinder bei der Bergung nicht einfach in der Mitte durchzuschnipseln. Passiert trotzdem häufig genug und muss nicht sein.
Auch deshalb ist es oft durchaus sinnvoll, den Betreiber frühzeitig zu kontaktieren - auch weil dieser in vielerlei Hinsicht mit solchen Fällen weniger Erfahrung hat. Solche Firmen bieten auch an, den Betreiber vor Ort mit der Abwicklung zu unterstützen. Bei der Bergung eines LKW-Unfalls ist es ja auch durchaus sinnvoll und hilfreich, wenn der Kranfahrer oder -betreiber sowas schon mal gemacht hat und frühzeitig vor Ort ist.
Zitat: | Stephan postete Aber im Ernst: der verbogene Ausleger ist in der Kalkulation der Aufbereiter nicht unbedingt die teuerste Position, solange das Grundgerät noch brauchbar ist... |
Naja, das hängt natürlich ein bisschen damit zusammen, wie viel Mast es wie stark betrifft. Man kann sich vorstellen, dass man für die einzelne Arbeitsschritte (ua raustrennen, vermessen, richten, schweißen) in so einem Fall schon mal 1-2 Tage braucht. Schließlich muss das Gerät zweifelsfrei nach der Reparatur die gleichen Traglastwerte abrufen können wie vor dem Unfall.
Hörte ich jedenfalls ;-) |