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Hansebubeforum » Vorbild » Kranzubehör (auf Achslinien und allgemein) » Threadansicht

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25.06.2005, 13:31 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Hallo zusammen.
Hier ein paar Bilder von Kranzubehör auf Goldhofer THP Achslinien bei Thömen.

Immer wenn die Achslinien nicht zum Schwertransport benötigt werden und viele Krane umgesetzt werden müssen, werden die vorhandenen Achslinien zum Zubehörtransport mit eingesetzt.

Hier zunächst Zubehör des LTM 1400






--
Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...

Dieser Post wurde am 30.06.2005 um 11:18 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
25.06.2005, 13:38 Uhr
Burkhardt
Admin
Avatar von Burkhardt

Und hier Zubehör vom LTM 1300/1
und LTM 1250/1

Weitere Bildbeispiele von anderen Firmen sind willkommen








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Beste Grüße aus dem Alstertal und den Vierlanden, in Hamburg

Burkhardt Berlin
---


...ein dickes Fell? Das hatte ich früher nie... ich habs mir wachsen lassen...
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002 — Direktlink
26.06.2005, 13:34 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Komm, Buzzel.....zock deine Riga-Fotos hier rein

Ansonsten ist mir das nur noch von Fahrenholz so bekannt, die das wohl früher beim Krupp 500 GMT auch so gemacht haben (aber die Fotos, die ich habe, sind nicht von mir, daher kann ich sie hier nicht reinstellen.)
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003 — Direktlink
26.06.2005, 15:19 Uhr
Christian

Avatar von Christian

Wiesbauer fuhr/fährt hin und wieder das Zubehör des AC700 auf seinen Scheuerle Achslinien. Gutmann hat auch schonmal bei MSG ausgeholfen, Fanger fährt häufiger den Ballast seines LTM1500 auf seinen Achslinien, Feldmann, Zaugg und Senn den derer LTM1400-1 auch

Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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004 — Direktlink
26.06.2005, 19:37 Uhr
Ralf ER



Markewitsch hat auch schon Gegengewichte des AC 1600 auf Achslinien gefahren.

Grüße
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26.06.2005, 19:43 Uhr
Daniel Sobczynski

Avatar von Daniel Sobczynski

Hallo

Hier auch eins von mir bei Sarens am Hof geschossen


--
LG Daniel
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006 — Direktlink
26.06.2005, 23:16 Uhr
Gast:Michael Bergmann
Gäste


Jau Daniel Du das is haargenau der gleiche Auflieger mit original derselben Zugmaschine Nur die Ladung ist eine andere CC 2800 Musst mal die Kennzeichen und Nummer auf der Zugmaschine vergleichen Haste kein Bild von vorne auf der man die Fahrerseite sehen kann? Ich werde Bube mal 3-4 Fotos schicken















Edit: Bilder eingefügt


Dieser Post wurde am 27.06.2005 um 18:29 Uhr von Burkhardt Berlin editiert.
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007 — Direktlink
27.06.2005, 08:12 Uhr
Markus Brenner



Die Ladungssicherung der Gewichte ist aber auch nicht ohne ...

Markus
--
Markus

Aktuelles Langzeitprojekt: http://www.chiaroscuro.at/projekte/ak850.htm
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008 — Direktlink
27.06.2005, 22:06 Uhr
mirko

Avatar von mirko

mich würde mal die rechtliche situation interressieren, da es sich ja um teilbare ladung handelt
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009 — Direktlink
27.06.2005, 22:13 Uhr
Christian

Avatar von Christian

ein guter punkt! in D wohl kein Problem den gesamtballast auf zig achsen zu fahren, in der Schweiz z.b. sind ie Behörden rigoros, was teilbar ist wird teilbar verfahren

das führt zu interessanten Kombinationen:

Friedrici benötigte für den grundballast seines LTM1500, also nur die großen Platten ohne die Zusatzklötze 6 Trucks.

Christen braucht 3 LKWs für den Ballast seines LTM1160-2

Fanger hat je eine Sattelzug für die Ballastaufnahme und für die TA seines LTM1500...

wenn das in D genauso wäre...

nur: wie weit darf man es denn treiben? warum nicht die gesamten 160 T eines AC700 auf einmal fahren? wo ist das limit? bei 96t?

Dirty Harry?

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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010 — Direktlink
27.06.2005, 22:39 Uhr
hans



In Holland ist die limiet bei 100 tonne gesamtzuggewicht, das gilt fuer kranteile, abstutsplatten, und maximal ein PKW auf die auflieger (das steht so auch beschrieben auf die fahrzeugpapieren).
Genehmigung gibt es fuer ein jahr.
Max. achslasten sind 11,5 tonnen fuer ein angetrieben lenkachse, 12 tonne fuer ein angetriebene achse und auflieger achsen, nuer 10 tonne fuer ein nicht angetriebene achse von die zugmaschine.
Alles naturlich auch technisch zugelassen.

Gruss, Hans
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011 — Direktlink
27.06.2005, 23:05 Uhr
Hajo



ich hätte da auch mal eine ganz dumme Frage an Harry:

auf welches "Fahrzeug" ist denn das Kennzeichen eingetragen? Auf die letzte Achslinie? Das ändert sich doch bei jedem Einsatz.....
--
nur 2 Flaschen pro Haushalt. In manchen leben aber mehr
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012 — Direktlink
27.06.2005, 23:48 Uhr
Dirty-Harry




Zitat:
Christian postete
ein guter punkt! in D wohl kein Problem den gesamtballast auf zig achsen zu fahren, in der Schweiz z.b. sind ie Behörden rigoros, was teilbar ist wird teilbar verfahren

das führt zu interessanten Kombinationen:

Friedrici benötigte für den grundballast seines LTM1500, also nur die großen Platten ohne die Zusatzklötze 6 Trucks.

Christen braucht 3 LKWs für den Ballast seines LTM1160-2

Fanger hat je eine Sattelzug für die Ballastaufnahme und für die TA seines LTM1500...

wenn das in D genauso wäre...

nur: wie weit darf man es denn treiben? warum nicht die gesamten 160 T eines AC700 auf einmal fahren? wo ist das limit? bei 96t?

Dirty Harry?

Christian

Hi zusammen,

da muss man ein paar Tage in der Gesetzesentwicklung zurückgehen. Bis ca. 1985 war der Tranport von Ballast- und Kranteilen nicht geregelt - also die normale Regel der Teilbarkeit war auf dieses Zubehör anzuwenden.

1986 hat dann der doch o weise Rat des Bund-Länder-Fachausschußes StVO (BLFA StVO) zu diesem Thema -Vorschlag kam in Baden-Württemberg von Klaus Scholpp- beraten und haben die Länder per Protokoll angewiesen, die Teilbarkeit der Ladung bei Ballast- und Kranzubehör aufzuheben.

Dies wurde dann innerhalb der Länder per Erlass unter bestimmten Vorraussetzungen umgesetzt, so z. B. galt er nur, wenn Ballastfahrzeueg und Kran zusammengehört un gleichzeitig beantragt war. Ferner ganz wichtig, das Ballastfahrzeug durfte in allen Maßen und dem Gesamtgwicht nicht über denen des Autokranes liegen.

(Folglichwäre es egal, ob schwere Achslinien oder nicht - auf alle Fälle hätte der Betreiber dann weniger Nutzlast gehabt)

Grundsätzlich ist die "Lebensdauer" eines Erlasses 10 Jahre, wenn er nicht ausdrücklich im Gültigkeitsverzeichnis der Länder-Ministerien -auf alle Fälle in BW so- verlängert wird.

Mitte der 90er Jahre wurde die Veraltungsvorschrift (VwV) zu § 29 Absatz 3 StVO etwas überarbeitet und seither steht drin....Kranzubehör und Ballast von Kranen fällt nicht unter die Vorschrift der Teilbarkeit der Ladung.

Folglich könnte wirklich auf einem 16-Achser Plattfomwagen ca. 130 Tonnen Ballast transportiert werden. Die Gefahr einer statischen Ablehnung ist natürlich entprechend hoch und vor allem die Selbstkosten beim Einsatz dieses Anhängers/Aufliegers wären enorm hoch, was natürlich wieder auf den "Kranpreis" umgeschlagen würde und ob dnn ein Kranbetreiber noch einen Zuschlag bekommt laß ich lieber mal offen.....

Wenn man natürlich wie die Thömen-Fotos zeigen gerade einen gesattelten 8-Achser "rumstehen" hat - also für seinen eigentlichen Transportzweck nicht braucht, kann ihn ja einsetzen...
Hofe geholfen zu haben

Gruß aus dem Süden

harry
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013 — Direktlink
27.06.2005, 23:57 Uhr
MAN 41680




Zitat:
Hajo postete
ich hätte da auch mal eine ganz dumme Frage an Harry:

auf welches "Fahrzeug" ist denn das Kennzeichen eingetragen? Auf die letzte Achslinie? Das ändert sich doch bei jedem Einsatz.....

Hallo Hajo,

also ich kenne das so:

Hier sind folgende Kennzeichen vertreten:
DO U 4401
DO U 4402
DO U 2201

=> Der Fahrer hatte alle bei der Achsabholung (je 2 mal) dabei und er sagte man klemmt einfach eines der 3 hinten rein.
Wenn die Polizei schaut muss "einfach" ein Kennzeichen zusehen sein das zu einer der ganzen Achslinien gehört.

Bei den Kennzeichen in den Stoßstangen der Brücken ist das das selbe, jedes Kennzeichen ist 2 mal vorhanden, zumindest bei den neuen, bei den alten weiss ich es nicht.
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014 — Direktlink
28.06.2005, 00:02 Uhr
Dirty-Harry




Zitat:
Hajo postete
ich hätte da auch mal eine ganz dumme Frage an Harry:

auf welches "Fahrzeug" ist denn das Kennzeichen eingetragen? Auf die letzte Achslinie? Das ändert sich doch bei jedem Einsatz.....

Hi Hajo,

ich gehe mal davon aus, dass Du Platform-Module meinst....da hat jedes Modul seine eigene Zulasungsnummer - es ist aber ausreichend, das des letzten Modules anzubauen.

Anderst herum, ich habe in Deutschland zumindest dienstlich -ich bin aber nicht das Maß aller Dinge - noch von keinem Fall gehört, dass es eine Beanstandung gegeben hat, weil jetzt das Kennzeichen eines anderen Modules aus der Kombination angebaut war.

Anderst in Frankreich - ein namhafter Pressentranporteur aus dem schwäbichen Ländle - wure in Gallien von en Flics nicht bgleitet, weil ein Kennzeichen aus der Mitte der Moduleinheit hinten angebracht war un nicht das des letzten...und das angebrachte stand nicht in der frnz. Genehmigung....diese "Tat" muss vermutlich dort gleich nach Mord kommen....die Änderung der Genehmigung -trotz des Anrufes eines deutschen Kollegen- hätte eine Woche gedauert und ich hatte wegen einer Umfahrung einer Autobahnbaustelle vier Ortsurchfahrten mit Halteverbotzeichen mit Datumzusatz "zugepflastert" (und da maulen die Unternehmer auf die lngsame Bearbeitungszeit in deutschen Amtstuben rum)......Kosten ohne Ende - wegen so einem blöden Kennzeichen....

Hoffe geholfen zu haben,

Gruß aus em Süden

Harry
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015 — Direktlink
28.06.2005, 07:39 Uhr
mirko

Avatar von mirko

also ist das gewicht das ein ballasttransporter haben darf nur durch die wirtschaftlichkeit und die achslast begrenzt?
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016 — Direktlink
28.06.2005, 09:24 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Hallo Mirko

Ja, so ungefähr. Dazu kommt noch die Verkehrssicherheit (-> u.a. eben auch teilbare Ladung) und der Schutz der Fahrbahnen vor übermäßigem Verschleiß durch zu schwere Fahrzeuge. Technisch ist eben vieles machbar, aber nicht alles was machbar ist, ist auch sinnvoll oder bezahlbar. Tatsache dagegen ist, daß die meißten Ballasttransporter, wie auch die meißten Großkrane, bei Straßenfahrt deutlich mehr als 100 t auf die Straße bringen. Die Transporter sind oft sogar noch ein bischen schwerer als die Krane. Das wird sich aber in Zukunft sicher ändern, einmal weil die Krane und deren Komponenten leichter werden, zum anderen, weil verstärkt und genauer kontrolliert werden wird. In Holland gibt es bekanntlich schon Knöllchen für einzelne und während der Fahrt verwogenen Achsen...!

Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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017 — Direktlink
28.06.2005, 09:37 Uhr
Christian

Avatar von Christian

Da würde mich dann natürlich mal interessieren was den so der größte/schwerste Kranbegleitzug ist.

mein Favorit bisher ist Wiesbauer mit dem damaligen AC650 Zubehör auf 9-10 Achslinien hinter der MAN41.464, sogar mit Tiefbett

Bilder auf www.lkw-infos.de

Was war der dickste Kranbegleiter?

und gibt es auch Ballasttrailer mit mehr als 6 Achsen?

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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018 — Direktlink
28.06.2005, 11:39 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Interessante Diskussion......


Zitat:
Was war der dickste Kranbegleiter?

...also, den schwersten Begleiter, den ich jemals angetroffen habe, war Colonias 7-achs-Goldhofer Semi, der sage und schreibe 76 Tonnen (!) alleine nur an Ballastplatten draufhatte (3 x 22 Tonnen + 2 x 5 Tonnen). Zusätzlich noch einen Werkzeugcontainer und das ganze Gelumpe wie Seile, Schäkel, Ketten, Hakenflasche, Hölzer etc. (Gewicht leider unbekannt). Gezogen von einer 3-achs DB ohne WSK. Es war einer der langjährigen Begleiter zum AMK 500.

In Holland gab's auch große Züge; zum Beispiel habe ich mal ein Bild vom Sarens LTM 1400 Begleiter gesehen: 65 Tonnen Ballast (!); zusätzlich alle Abstützplatten, Auto und Werkzeugcontainer (Gewicht unbekannt). Das ganze auf 6-ax Nooteboom Semi mit 4ax DB Titan.

Danach dürfte schon bald die ehemalige AC1600-Kombination von Goll und nachfolgend Breuer kommen: 60 Tonnen Ballast + Abstützplatten + Gerödel auf 6ax Tang und 4ax MAN bzw. DB.

Diese ganzen Fahrzeuge dürften alles locker 100-Tonner gewesen sein.

Interessant ist aber auch die Riga-Kombination des damaligen AMK 1000 und des nachfolgenden Spacelifters. Riga fuhr einen Teil der Kontergewichte auf Goldhofer-Achslinien.....aber das überlasse ich anderen Leutchen, die sich mit Riga etwas besser auskennen

Dieser Post wurde am 30.06.2005 um 11:16 Uhr von Hendrik editiert.
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019 — Direktlink
28.06.2005, 13:36 Uhr
BUZ




Zitat:
Stephan postete
...meißten Ballasttransporter, wie auch die meißten Großkrane, bei Straßenfahrt deutlich mehr als 100 t auf die Straße bringen.

das sehe ich aber ganz anders!!
Ab 100 t zGG werden die Auflagen extrem, meist müssen Autobahnen verlassen werden um Brücken zu umfahren. Also ist da kein Vorteil zu erziehlen!
Darum bleiben die Großkrane schon Jahre an der 96 t Grenze hängen! Ausnahme sind z. Zt. die 9ax Krane von Demag und der AK 850, aber der ist ja inzwischen legalisiert!

Gruß
BUZ
--
das beste was ein Mensch werden kann, ist HESSE!
---------------
www.schwerlast-rhein-main.de
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020 — Direktlink
28.06.2005, 14:58 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Na ja, der Unterschied zwischen Sein und Schein beträgt aber doch immer noch so einige Tönnchen...;-)

Apropos "Schwere Ballasttransporter": Die Engländer scheinen, was das angeht, auch ziemlich Schmerzfrei zu sein. In den wunderbaren Bildbänden "Heavy haulage and abnormal loads" von David Lee finden sich verschiedenen schwergewichtige Beispiele. Da werden etwa unter den Ausleger eines LTM 1800 noch ein Ballastblöcke gepackt. Und das ganze dann auf insgesamt neun Achsen...!!!

Gruß vom Rhein
Stephan
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Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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021 — Direktlink
28.06.2005, 15:14 Uhr
Christian

Avatar von Christian

trotzdem würde mich interessieren was jetzt so in D der schwerste Begleitzug ist.

in der Schweiz ist das wohl der 5 Achs Semi von Fanger, beladen mit 3 LTM1500 Platten, insg. 45 t gewicht, gezogen von einer SK 3053 6x6 mit HKA!

süss nicht, ein 250 t truck für 45 t gewicht...

Christian
--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
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022 — Direktlink
28.06.2005, 17:03 Uhr
Harry




Zitat:
BUZ postete

Zitat:
Stephan postete
...meißten Ballasttransporter, wie auch die meißten Großkrane, bei Straßenfahrt deutlich mehr als 100 t auf die Straße bringen.

das sehe ich aber ganz anders!!
Ab 100 t zGG werden die Auflagen extrem, meist müssen Autobahnen verlassen werden um Brücken zu umfahren. Also ist da kein Vorteil zu erziehlen!
Darum bleiben die Großkrane schon Jahre an der 96 t Grenze hängen! Ausnahme sind z. Zt. die 9ax Krane von Demag und der AK 850, aber der ist ja inzwischen legalisiert!

Gruß
BUZ

Hi zusammen,

BUZ hat vollkommen Recht - die Masse der Ballsatfahrzuege werden mit einem Gesamtgewicht von 96 t genehmigt. Wie ich auch schon sagte, neben der Wirtschaftlichkeit ist die Chance für eine statische Brückenablehnung dann sehr hoch bzw. mit den bay. Sonderreglen - TüV-Abnahme bei Transporten über 100 t Gesamtgewicht- die spart man sich natürlich auch....hin und wieder tauchen aber auch 103 und 107 t Gesamtgewicht auf....

@BUZ: Dein letzter Satz .....den haste aber schön formeliert.....


Gruß aus dem Süden


Harry
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023 — Direktlink
28.06.2005, 21:11 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Hendrik postete den schwersten Begleiter, den ich jemals angetroffen habe, war Colonias 7-achs-Goldhofer Semi

Anbei ein Bildchen dieses Geschosses. 76 Tonnen Ballast (!) plus Zubehör.

Überflüssig zu sagen, daß dieser Berg erst beim dritten Anlauf geschafft wurde. Die DB pfiff aus dem allerletzten Loch - sie hatte, wie gesagt, keinen Wandler. Als ich dieses Bildchen machte, war gerade der 2. Anlauf in die Hose gegangen.....Motor wieder aus. Irgendwie tat mir das Auto schon ein bißchen leid

Bild AMK 500 Begleiter, Colonia, Juni 1997



edit: Bilder eingefügt

Dieser Post wurde am 30.06.2005 um 11:15 Uhr von Hendrik editiert.
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024 — Direktlink
28.06.2005, 22:25 Uhr
ReneBSschmidbauer




Zitat:
Stephan postete
Na ja, der Unterschied zwischen Sein und Schein beträgt aber doch immer noch so einige Tönnchen...;-)

Apropos "Schwere Ballasttransporter": Die Engländer scheinen, was das angeht, auch ziemlich Schmerzfrei zu sein. In den wunderbaren Bildbänden "Heavy haulage and abnormal loads" von David Lee finden sich verschiedenen schwergewichtige Beispiele. Da werden etwa unter den Ausleger eines LTM 1800 noch ein Ballastblöcke gepackt. Und das ganze dann auf insgesamt neun Achsen...!!!

Gruß vom Rhein
Stephan

also ich würde das nicht süß nennen, immerhin kann man davon augehen, dass die Kombination ein GG in der Gegend von 75t hat. Die 6x6 kommen im Gelände, wo große Krane öfter zu treffen sind, durch bestmögliche Traktion+Zugkraft(wahrscheinlich mit WSK) enorm zugute.

Was die Gewichte der Ballastfahrzeuge allgemein angeht: schwarze Schafe gibt es überall, aber ich denke die Mehrzahl der Unternehmen handhabt das Ganze vernünftig. Die Zeiten in denen sowas jahrelang "gutging" sind vorbei. Heutzutage ist ein Fahrzeug eher sozusagen "behördlich" als technisch überladen...

Grüße aus Richtung Norden,
René :-)
--
Gruß aus Salzgitter,
René

"Um zu lernen, wer über dich herrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst." -Voltaire

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