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27.11.2010, 20:48 Uhr
schlurchi
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Ich habe mal nachgerechnet, bei 30 Rollen am großen (beim Testhub eingescherten) Haken ergeben sich beim Einsatz von 2 Hubwinden max. 62 Stränge. Pro Winde somit 31 Stränge + die Länge vom Rollenkopf bis zur Winde. Bei den 60 HA beim Testhub werden somit rund 1920 m Seil benötigt, wenn ich davon ausgehe, dass die 60 m HA auch in etwa 60 m Hubhöhe ergeben und der Haken zum Anschlagen des Lastgehänges knapp über dem Boden schwebt. Damit waren die Hubwinden so ziemlich bis auf nötigen Mindestwicklungen abgspult, zumindest beim Anschlagen des Lastgeschirr. Nur mal zu Vergleich: der LG 1750 kommt mit dem SDWB Ausleger auf rund 195 m Hubhöhe und hebt dabei noch max. 17,8 to. Dafür wird eine 2-fache Einscherung benötigt, macht so ca. 600 m Seil das benötigt wird. Dessen Hubwinde hat aber laut Datenblatt 1250 m Seil und für diesen Fall dann noch reichlich Rest auf der Winde. Wenn also der LR mit 240 m Hubhöhe aufgebaut wird werden die 2050 m Hubseil für die dann noch verbleibende Tragfähigkeit ganz sicher ausreichen. Die bei LWE können ganz sicher rechnen Dass es die Statiker können haben sie ja bewiesen. Und dass der Seilzug für diese Last ausreicht, wenn die Hubwinden 62 to Seilzug haben, wie es in dem oben zitierten Bericht steht, macht das bei 62 Strängen (theoretisch) eine max. Traglast von 3844 to - abzüglich der Widerstände und dem geringer werdenden Seilzug bei abnehmender Wicklung auf der Winde. Aber auf den Fotos deutlich zu sehen - es geht! Für mich eine technologische Meisterleistung von LWE. -- Grüsse aus Stuttgart Thomas
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