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01.08.2011, 11:16 Uhr
Philo0311
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Zitat: | Schwertransport-Online postete
Zitat: | LTC1045 postete Hallo, ich dachte mir dass passt hier rein. Ich hatte letztens erst das Problem dass ich auf eine WKA-Baustelle kam und gefragt habe ob ich Fotos machen darf,weil ich mir denke dass die meisten Wachmänner einfach nur gefragt werden wollen,dann sind die auch nicht so schlecht gelaunt,aber Pustekuchen ich zu dem hin,habe gefragt ob ich knipsen darf,da sagt der zu mir:"Verpiss dich sieh zu dass du Land gewinnst du A****L**H. Ich bin total verdutzt abgehauen und habe mit dem Gedanken gespielt ihn wegen Beleidigung anzuzeigen aber ich dachte das kann ich eh nicht beweisen. 2Tage später bin ich nochmal hin und da war dann ein sehr sehr freundlicher Wachmann!Der sagte,sein Kollege ist ein Blödmann,da kann man nichts dran machen.Der freundliche hat mich dann auch nett darauf hingewiesen dass ich die Bilder nur für Privatgebrauch nutzen darf.Deshalb auch nicht hier zu sehen. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht,könnt ihr ja mal erzählen und hier posten. Würde mich mal interessieren. ABER,es gibt auch nette Wachmänner,wie schon gesagt. Gruss |
Das kann auch vom Wochentag abhängig sein, oft bekommt man ja sogar den Aufenthalt auf den angelegten Zufahrtswegen zur Baustelle nicht erlaubt (obwohl man keinen behindert!) - weil wegen Rangierverkehr! (hab ich alles schon erlebt) Wenn man am Wochenende irgendwo erscheint, sieht das ja wieder ganz anders aus, der Kran steht und arbeitet nicht, kein Baustellenverkehr auf den Zufahrtswegen usw.!
Wenn Hochbetrieb auf einer Baustelle ist, frag ich erst gar nicht ob ich auf die Baustelle (dort wo der Kran arbeitet) darf! Man darf hier oft nur bis 50,00m an die Baustelle bzw. bis zum aufgestellten Schild.
Da das Wachpersonal meist nicht aus der Heimat kommt, gibts oft mal "Probleme" mit den Zufahrtswegen. "Die Straße ist nicht öffentlich, doch die ist öffentlich.... nein die ist nicht öffentlich" Manchmal sind sich die Wachleute nicht mal selbst einig, der andere sagt mir so und so.... der andere wiederum genau das Gegenteil
Gruß Tony
PS: Den Baustellenleiter mal eben fragen, ist auch nicht so ohne weiteres möglich - denn der hat meist genug um die Ohren und dafür oft keine Zeit! Die 1. Kontaktperson auf der WKA-Baustelle ist in sehr vielen Fällen eh der Wachschutz, einige kennen es sicherlich von euch, man ist noch nicht ganz da und schon geht die Tür vom Wohnwagen auf! Es gibt vielleicht wenige Ausnahmen, da findet man am Rand der Baustelle so ein Schild mit Namen und HandyNr. des Baustellenleiters!
Bei z.B. Abbruchbaustellen ist das ja nach meinen bisherigen Erfahrungen wieder ganz anders, da kommt meist der Baustellenleiter sofort an und sagt was Sache ist. Wenn man dann grünes Licht bekommt, kriegt man auch noch eine kleine Einweisung: "Bitte dort nicht hin, aufpassen, Abstand besonders zu X und Y Gerät halten, Helm + West und wenn du gehst oder auf die Baustelle kommst bitte ab oder anmelden" |
Das müssen nicht mal WKA Baustellen sein.
Selbst auf anderen Großbaustellen kann einem so etwas passieren.
Wie mir letzen Jahr auf einer in Bayern. Bzgl. Schilderdienst erkundet und dann mit dem Auto zu nahe an den Baustellenzaun. Als ich dann noch Messwerkzeug auspackte wurde die Polizei geholt. Das ganz obwohl ich noch gute 100m weg auf einem Feldweg stand, der von der Baustellenzufahrt abzweigte.
Der Wachmann wollte sich wohl nicht mir unterhalten, und griff ohne mich zu Fragen nach dem Hörer.
Nachdem die Herren in Blau meinen Auftragsschein sahen und sich bei der Spedition erkundigt haben, dass alles seine Richtigkeit hatte, wurde der Wachmann immer kleiner und stiller.
Mittlerweile grüßt der besagte Wachmann immer sehr freundlich wenn ich auf die Baustelle komme und springt als erster zu Schranke um diese zu öffnen
Und nachdem er hier auch mitliest - schöne Grüße Gerd -- Gruß aus Ulm
Philipp alias der Schuppi |