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15.01.2015, 21:14 Uhr
thomsen
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Fehlerkorrektur die Zweite, just in Time :
wie bereits im M 1:50- Thread „Woody' s Basteleien“ angekündigt, hier einige Renderings zum Thema Teleskopierzylinder und Teleskopausleger.
Allzu viele Quellen für diese Überarbeitung lagen mir nicht vor, was auf Bildern zu sehen war, habe ich nach bestem Wissen und Gewissen gebaut, daher könnte es hier und da nicht ganz mit der Wirklichkeit übereinstimmen bzw. etwas abweichend konstruiert sein oder nicht ganz vollständig sein. Zudem haben sich wieder einmal offene Fragen ergeben, daher gilt wie immer : Wer etwas zum Thema sagen kann und / oder will, der soll dies hier gerne tun, auch wenn etwas grundsätzlich falsch dargestellt worden ist.
Teleskopierzylinder :
-wie alle anderen Hydraulikzylinder des Krans wurden diese von der Walter Hunger KG gefertigt -die hohlen Kolbenstangen und Zylinderrohre sind aus hochfestem Feinkornbaustahl der Qualität StE 690 gefertigt worden, die aus den Stahlblechen geformten Rohre sind längsnahtverschweisst -insgesamt zwei Hydraulikzylinder, Gesamtaushub : 33 Meter -der obere (Zylinder 1, silber, rund, Differentialzylinder) einstufig für Tele 1 -dieser stützt sich auf einer >- förmigen Stahlbaustrebe am unteren bzw. hinteren Ende des Grundkastens ab -der untere (Zylinder 2, rot, achteckig mit Versteifungsblechen) zweistufig für Tele 2 und 3 -dieser ist an einer x-förmigen Stahlbaustrebe an den Eckprofilen von Tele 3 befestigt -beide Teleskopierzylinder können unabhängig voneinander gefahren werden -Tele 3 fährt erst aus, wenn Tele 2 komplett ausgefahren ist -meine Darstellung, auf der Tele 1 bis 3 alle zur Hälfte ausgefahren sind, ist technisch nicht möglich und somit leider nicht korrekt ! -Anschluss von insgesamt 4 Hydraulikschläuchen an Zylinder 1 -Öldurchführung durch Zylinder 1 zu Zylinder 2
-im Vordergrund Teleskopierzylinder 1 und 2 -Anlenkstück mit Grundkasten des Teleauslegers -Tele 1 bis 3 mit den bereits dargestellten oberen bzw. vorderen Kragen für die Verbolzung der Teleskope untereinander und den Gleitschuhen (unten mittels Stellschrauben justier- bzw. einstellbar) -oben zu erkennen : die Gleitschuhe für die seitliche Führung der Teleskope. Material : druckfester Kunststoff ? -analog zu den unteren, von aussen sichtbaren Gleitbahnen sind auch die Eckprofile vom Grundkasten sowie Tele 1 und 2 als Gleitbahn für die inneren Gleitschuhe braun dargestellt
-das gleiche von der anderen Seite gesehen -als unterer bzw. hinterer Abschluss von Tele 1 bis 3 sind auch dort O- förmige, innere „Kragen“ vorhanden (mir fällt keine bessere Bezeichnung ein) -diese sind mit Aussteifungsblechen versehen und dienen zur Aufnahme der inneren Gleitschuhe (oben vermutlich wieder justierbar, analog zu den äusseren Gleitschuhen) Der Einfachheit halber habe ich im Wesentlichen auf die schon bekannte Darstellung der Gleitschuhe zurückgegriffen. -die unteren, inneren Gleitschuhe vermutlich als feste „Klötze“ -die inneren Kragen von Tele 2 und 3 sind bis auf die Größe im Wesentlichen baugleich und offen, da durch diese ja die Teleskopierzylinder 1 und 2 berührungsfrei durchlaufen -der innere Kragen von Tele 1 besitzt abweichend zusätzliche Stahlbaukonstruktion zur Befestigung der Teleskopierzylinder
-alle seitlichen Trapezbleche auf der linken Seite vom Grundkasten und Tele 1 bis 3 sind ausgeblendet, die x-förmige Stahlbaustrebe für Zylinder 2 ist zu erkennen
-unteres bzw. hinteres Ende des Grundkastens -Transportstellung Telemast : alle drei inneren Teleskope sind rund 2m ausgefahren -Zylinder 1 stützt sich an der >- förmigen Stahlbaustrebe ab und drückt Tele 1 bis 3 nach vorne aus dem Grundkasten heraus
-Seitenansicht, alle Teleskope komplett eingefahren
(Teil 01 von 02) -- Wir bauen auf und reissen nieder, so haben wir Arbeit - immer wieder ! |