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17.02.2008, 21:02 Uhr
ulrich
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Jetzt folgen die Bilder von der Verladung des Radladers, die am vergangenen Montag mit einem Tandemhub durchgeführt wurde.
Da der "250-Tonner" von SCHWERLAST WEISE 500m weiter bereits mit der Gitterspitze im Einsatz war, wurde auf den 250-Tonner der Firma ULLRICH KRANE zurückgegriffen.
Als ich gegen 8 Uhr am Verladeplatz eintraf, war das Aufrüsten des Krans fast abgeschlossen.
Die 17,5 t schwere Vorderachse des Radladers war bereits an den Haken des Grove angeschalgen, ...
... und schwebte sogleich auf den ersten der vier Tieflader, die von der Firma Hövelmann & Böckenholt bereitgestellt wurden.
Dazu kam noch die ca. 6 t schwere Tank-Einheit .
Der 250-Tonner war bereits startklar um den Radlader anzuschlagen.
In der Zwischenzeit waren auch die beiden Hövelmann-Fahrzeuge eingetroffen.
Für das neue Greiner Tiefbett zwischen den Cometto-Achslinien stand der erst Einsatz jetzt unmittelbar bevor. Das für eine Nutzlast von 80t spezifizierte Tiefbett hat eine technische Nutzlastreserve bis 100t und ist flach genug um den Rumpf dieses großen Radladers ohne Höhenprobleme über europäische Autobahnen bewegen zu können.
Die heiße Phase beginnt...
Im Bereich der Knicklenkung kann man den Rumpf sehr leicht erklimmen.
... er schwebt ... ca. 62 t hängen an den Haken...
Während die ersten Sicherungsmittel am Radlader angelegt wurden, begann auf der einen Seite das Abrüsten des 250-Tonners ....
... und auf der anderen Seite die weitere Verladung von "Klein"-Teilen.
Im Vordergrund sieht man zwei Handwerker eines Zimmerei Fachbetriebes beim Bau des Transportgestells für die 18,5 t schwere Hinterachse des Radladers.
Die Beladung des zweiten Fahrzeugs ist abgeschlossen.
Der Radlader ist soweit gesichert, dass er den Verladeplatz freimachen kann.
Der weiche Boden läßt die Räder zeitweise durchdrehen.
Die Crew von Ullrich-Krane ist fertig zum Abrücken.
Die Hinterachse auf dem Weg zur Anprobe des Transportgestells.
Um die Hinterachse mit dem Transportgestell verschrauben zu können, werden insgesamt 8 Durchgangsbohrungen durch die Holzbalken getrieben und Gewindestangen eingesetzt.
Man beachte die Kenntlichmachung an den Balken, dass das Transportgestell nicht mit einem Gabelstapler angehoben werden darf. Das Gestell hat nur die Aufgabe Eigenbewegungen der Achse zu verhindern.
In der Zwischenzeit werden die Reifen mit einem Stückgewicht von 6,5 t verladen.
Die großen hydraulischen Heber und Stützen können durch eine großzügige Öffnung im Dach des Servicefahrzeugs sehr leicht in diesem verstaut werden.
Das dritte Fahrzeug ist komplett und die Hinterachse versandfertig verpackt.
Auf dem vierten Fahrzeug werden außer der Hinterachse auch noch die Teile der Hinterradverkleidung plaziert, welche die Aufstiegsleitern zur Fahrerkabine enthalten.
Abseits des Verladeplatzes schreiteten die Sicherungsmaßnahmen an der Achslinien-Kombination voran.
E N D E Dieser Post wurde am 17.02.2008 um 22:04 Uhr von ulrich editiert. |