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Hansebubeforum » Vorbild » Faymonville Röhrentransporter » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: -1-
000 — Direktlink
11.09.2007, 22:14 Uhr
Christian

Avatar von Christian

kann mir mal einer diesen Trailer erklaeren?

Gruesse aus Chicago
Christian

(Foto aus Minibauma-thread)

--
Gruß aus dem Schwarzwald
Christian
-------------------------------

Dieser Post wurde am 16.08.2017 um 10:14 Uhr von Hendrik editiert.
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001 — Direktlink
12.09.2007, 09:41 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Ich weiß es, ich weiß es...

Mit diesem Trailer, von dem es mindestens 2-3 Exemplare gibt, werden Betonröhren von unterschiedlichem Durchmesser und Gewicht vom Hersteller (= Fahrzeughalter) zu den bundesweiten Baustellen transportiert, wo sie dann unterirdisch verpresst werden. Der Clou bei diesem Trailer ist nun die lange Stahlröhre an der Front, die als Schwanenhals fungiert. In Abhängigkeit vom Gewicht der jeweiligen Ladung wir hier nun ein Hebelarm eingestellt, um die zulässigen Achslasten der Zugmaschine zu erreichen. Ursprünglich war diese nur dreiachsig.
Ein weiterers wichtiges Merkmal dieses Trailers ist die Tatsache, daß man auch Rohre mit größtem Durchmesser ohne Überbreite oder Überhöhe transportieren kann. Außerdem muß man sie zur Verladung nicht aufwändig legen oder drehen. Alles in allem ein sehr durchdachte Lösung.

Die Kopie des Originalbildes vor dem Modell stammt übrigens ganz offensichtlich aus dem zweiten MAN-Buch von Jung/Müller aus dem PODSZUN-Verlag. Besagte Aufnahme darin habe ich mal vor einigen Jahren in der Nähe von Köln gemacht...


Gruß vom Rhein
Stephan
--
Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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002 — Direktlink
12.09.2007, 12:38 Uhr
mirko

Avatar von mirko

kannst du die dann mal hier einstellen?
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003 — Direktlink
12.09.2007, 12:46 Uhr
wesercrack



Zum Einstellen der Sattellast ist jeder Schwanenhals mit einem Hydraulikzylinder einfacher und billiger. Ich könnte mir nur vorstellen, dass die Rohre teilweise auf dem dicken Rohr hängend transportiert werden.

Hans
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004 — Direktlink
14.09.2007, 16:34 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Nein, nein, auf dem dicken Stahlrohr wird defintiv keine Ladung transportiert. Und die Sattellast läßt sich mit einem klassischen Schwanenhals nur begrenzt einstellen. Hier mit diesem langen Rohr hat man ganz andere Spielräume, um Gewicht der Ladung und Sattellast der ZGM auf einen Nenner zu bringen. Das scheint aber alles in allem nur bei Betonröhren so richtig zu funktionieren...

Gruß von der schwäbischen Alb
Stephan
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Gruß vom Rhein
Stephan

"Hätten Sie aber können!!!"
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005 — Direktlink
14.09.2007, 17:21 Uhr
longfront 321



Servus,
worüber ich mich wundere, man hat doch auch nur so viel Spielraum, wie lang die Kupplung des LKW's vom Fahrerhaus entfernt ist.

Also, irgendwann säbelt das Rohr ja die Kabine weg...


Und so ein langes Rohr für so wenig Hebelweg?



Vielleicht kann jemand dieses System einmal ganz genau erklären, der es wirklich kennt!

*lg* Börni
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006 — Direktlink
14.09.2007, 17:48 Uhr
Stephan
Moderator
Avatar von Stephan

Nein, warum sollte was weg gesäbelt werden...? Es wird sich doch niemand das Rohr soweit vorne raus schieben, oder?...

Tatsächlich ist das Rohr in beide Richtungen verschiebbar, oder anders ausgedrückt: Das Stahlrohr steckt in zwei baugleichen Lagerungen und somit auch in zwei Richtungen Verschieb- und verriegelbar. Bei leerfahrt ragt das Rohr über die Ladefläche des Trailers und das gespann bleibt Innerhalb der maximal zuläßigen Fahrzeuglänge, ohne eine genehmigung haben zu müßen.

Wie weiter oben schon gesagt: Eine durchdachte Lösung. Da bin ich mir sicher...!


Gruß von der schwäbischen Alb
Stephan
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007 — Direktlink
14.09.2007, 18:33 Uhr
Gast:Mike Weber
Gäste


Sonst lese ich ja hier nur mit, aber jetzt hab ich mal eine Frage.

Wie wird das Rohr eigentlich zur Seite gesichert? Oder darf das einfach hin und herrutschen .
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008 — Direktlink
14.09.2007, 20:41 Uhr
Ulrich Kober



Hallo zusammen,

auf dem Bild oben sieht man am Ende des `stahlrohres `ein Stahlseil welches nach hinten Richtung Achsen gesichert /oder gespannt ist auf dem Rohr liegt auch eine schwarze Matte als Scheuerschutz.
Bei den Rohren handelt es sich schom um ganz schöne Apparate mit
dementsprechendem Gewicht und Durchmesser,hinter dem Lkw liegt oader lag eine Planskizze mit Bemassungen und Gewichtsangaben.
Bei dem Rohr war es irgendwo bei 3-4 m Durchmesser und Breite ( 3m),
beim Gewicht ???.
Angaben vielleicht weis es jemand genauer.

Gruß Ulrich
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009 — Direktlink
30.04.2008, 12:03 Uhr
Sebastian L.



Hallo zusammen,

zwei dieser Transporte sind mir gestern auf der A61 zwischen Mönchngladbach und Bergheim mit Fahrtrichtung Venlo engegengekommen. Leider ist da im Moment die Baustelle, sonst hätte ich auf die Schnelle an der nächsten Abfahrt gewendet...
Beladen waren sie mit Betonröhren von geschätzen 3,5 m Durchmesser. Als Sicherung gab es zwei Spannseile, die wie beim Modell über die Röhre geführt wurden.
Die beiden Fahrzeuge waren nicht mit Gelblicht unterwegs, also vermute ich mal, dass die Transporte nicht bezogen auf Länge, Breite und Höhe, sondern auch vom Gesamtgewicht her innerhalb der Grenzen waren...
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010 — Direktlink
16.08.2017, 04:05 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Nur für das Protokoll:


Zitat:
Peter Bimek postete hier
Hallo,

heute morgen auf der Leverkusener Autobahnbrücke Richtung Westen unterwegs.
Werden damit Tunnelröhren transportiert?
Die Internetseite: http://www.hilco-tunneltechnik.de/ gibt noch keine Auskunft.









Peter


--
Aktueller denn je:
Wer in der Demokratie schläft, wird in der Diktatur erwachen! ©@bisher unbekannter Autor
... aber wenigstens keine Augenringe haben.
©@Christine Prayon
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011 — Direktlink
16.08.2017, 04:08 Uhr
baroni

Avatar von baroni

Und hier dann auch einmal mit Ladung:


Zitat:
Burkhardt postete hier
Hallo Matthias,

ich hab da vier Bilder gefunden die ich mal von Herbert Rohlmann bekommen habe.
Ich denke er hat nichts dagegen, wenn ich sie hier einfüge

© Herbert Rohlmann












Mit freundlichen Grüßen,
Thorsten
(baroni)
--
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012 — Direktlink
16.08.2017, 19:45 Uhr
kodo63



Interssantes Gefährt, aber den Sinn versteh ich auch nicht. Warum setzt man nicht ein oder zwei THP-Dollyachsen mit normalem Schwanenhals zwischen Zugmaschine und Ladungsaufnahme? Da hat man immer ein relativ kurzes Gespann und kann die Sattellast bei Bedarf verändern???
Wie schon beschrieben ist ja der Verstellweg im beladenen Zustand durch das Fahrerhaus stark begrenzt.

Vielleicht wollte da jemand einfach mal was ausprobieren ;-)
--
Gruß aus Hamburg
André
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013 — Direktlink
09.09.2020, 13:14 Uhr
Markus



Wer noch einen Trailer benötigt..

https://www.auktionen-huber.de/Anbieter/Online_Auktion_hilco_Tunn_82x62.htm
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