003 — Direktlink
15.04.2007, 12:20 Uhr
Stephan
Moderator
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Das Verfahren nennt sich Rüttelstopfverdichtung.
Im Grunde ganz simpel: Ein Rohr wird in den Boden gerüttelt, in eine je nach Beschaffenheit definierte Tiefe. Über den Trichter, welcher per Radlader befüllt wird, wird nun auch das Rohr aufgefüllt, denn beim einrütteln verdrängt es das umgebende Erdreich. Nun rüttelt man das Rohr wieder heraus und der Inhalt füllt den Hohlraum auf. Das nächste Loch wird dann, wieder definiert, direkt neben das vorherige gerüttelt. Mit solchen Tiefenverdichtungen werden z.B. aufgeschüttete Gelände, ehemalige Deponien usw. tragfähig und somit bebaubar gemacht.
Hier müßte sich eine weitere gute Erklärung finden:
http://www.kellergrundbau.de/deutsch/pro_d5.htm
Gruß vom Rhein Stephan -- Gruß vom Rhein Stephan
"Hätten Sie aber können!!!" |