000 — Direktlink
25.08.2024, 18:23 Uhr
hdk
|
Hallo zusammen,
ich denke, die folgenden Bilder sind hier ganz gut aufgehoben.
Die BASF verfügte über lange Jahre über eine ganze Reihe von Auto- und Eisenbahnkranen. Gerade bei den großen Kranen hat sich das heute auf Dienstleister verlagert.
Einer dieser Kräne war der Gottwald-Kran 34 mit 135t Tragfähigkeit. Um 1990 herum wurde der Rangierbahnhof der BASF, der über einen Ablaufberg und 24 Gleise verfügt, grundlegend modernisiert. Neben den Bergbremsen wurden auch Talbremsen eingebaut, was die Hemmschuhleger, und deren gefährliche Arbeit überflüssig machte. Dabei kam der Kran 34 zum Einsatz.
Auf dem nächsten Bild auch gut zu erkennen ist die fertig montierte Talbremse mit den Bremsbalken, die den Radsatz des ablaufenden Wagen rechnergesteuert seitlich erfassen, und den Wagen so abbremsen, dass er am berechneten Punkt zum stehen kommt.
Kran 34, befand sich bereits lange im Eindatz bei der BASF. In den 1950er Jahren wurde das riesige Rohrleitungsnetz für das Verbundsystem aufgebaut. Dies erstrckt sich bis heute über das knapp 8km lange und 4km breite Areal der BASF in Ludwigshafen. Die Rohrleitungen sind dabei auf Rohrbrücken verlegt.
Kran-34 wurde hier gemeinsam mit mehreren 90t-Dampfkränen der Deutschen Bundesbahn eingesetzt.
Um was für einen Autokran es sich im Hintergrund (Aufschrift TOENSE) handelt, wissen sicher die Speziallisten hier.
Die zwei 90t-Dampfkräne operieren hier zusammen mit dem Autokran, um das Rohrbrückensegment aufzusetzen.
Viele Grüße
Hans-Dieter |