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18.07.2006, 19:09 Uhr
ulrich
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Der Kern-Gedanke meiner Studie ist natürlich, dass die Drehbühne beim Straßentransport auf dem Unterwagen verbleiben kann, da ich der Meinung bin, dass man die vier Stützen schneller am „Topf“ montiert hat als die Drehbühne.
Die Anzahl der Achsen begründet sich wie folgt: Der nackte LG 1750 Unterwagen ohne Stützen wiegt laut Technischem Datenblatt ca. 48t , die Drehbühne mit SA-Bock, Winde 4, Quick Connection und zwei Drehwerken 58t - macht zusammen 106t. Der „Topf“ meines LG 1850 ist zwar gegenüber dem original LG 1750 in der Höhe reduziert (ich habe unten etwas abgeschnitten), wenn jedoch die gleiche Stabilität erreicht werden soll ist eine Verstärkung des „Topfs“ notwendig. Der „Topf“ wird dadurch eher etwas schwerer. Gleichzeitig wird das Fahrgestell durch die neunte Achse länger und somit ebenfalls schwer. Wahrscheinlich muss der SA-Bock mit Winde 4 für das Verfahren auf der Strasse schon demontiert werden.
Die Querschnittshöhe der Stützen wurde an die geänderte „Topfhöhe“ angepasst.
In meinen Zeichnungen verfügt der Kran noch über die Möglichkeit, dass die Drehbühne vom Unterwagen getrennt werden kann. Die dadurch bedingte größere Bauhöhe im Bereich der Rollendrehverbindung führt zu einer Fahrzeughöhe in Fahrtstellung von ca. 4,1m (ohne SA-Bock). Ohne diese Quick Connection Ausführung dürfte eine Fahrzeughöhe in Fahrtstellung von 4m realisierbar sein.
Aber auch mit 4,1m Höhe dürften die meisten mit 4m ausgewiesenen Brücken unterfahren werden können.
Der 84m Teleskopmast des LTM1500 ist nicht nur in der Länge wachsen, sondern auch im Querschnitt. Das Gewicht dürfte wahrscheinlich, so wie Tony es vermutet hat, bei ca. 80t liegen.
Gruß aus BS
Ulrich Dieser Post wurde am 18.07.2006 um 19:14 Uhr von ulrich editiert. |