004 — Direktlink
24.02.2017, 10:17 Uhr
CAT 385 D
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Moin,
Jean Michel hat im prinzip schon alles Grundlegende beschrieben. Über Kontakte kommt man natürlich einfacher an Termine und Schauplätze. An sonsten hilft es wenn man vor Ort einfach mal einen Mitarbeiter fragt. Entweder lassen diese einen dann näher an die Aktion heran oder können dir sagen an wen man sich wenden muss. Mehr als abgewiesen werden kann man nicht. Wichtig ist dabei immer freundlich zu bleiben und nicht im Weg zu stehen, Anweisungen diesbezüglich sind unbeding zu befogen. Wenn man sich daran hält dann darf man das nächste mal auch wieder auf eine Baustelle, wichtig ist dann nur sich vorher zu melden das man da ist, nicht das die nach Feierabend den Zaun zumachen und man nicht mehr raus kommt . Je nach dem was, wo und wann man seine Fotos braucht man verschiedene Ausrüstung. Da ich mich haupstsächlich auf Baustellen rumtreibe, habe ich zwei verschiedene. Für Baustellenbesuche auf langezogenen Arbeitsstellen (Autobahnen) am Wochenende habe ich feste Wanderschuhe/Stiefel und im Rucksack eine Warnweste, falls doch irigendwo gearbeitet wird. Meist ist es auf solchen Baustellen möglich am Rand des Baufeldes (außerhalb) entlang zu laufen, ohne das ein Zaun im Weg steht oder man das Baufeld selbst betreten muss. So lassen sich schon relativ einfach Fotos machen. Wenn ich die Baustelle kenne (Ortskenntnisse, Kontakt zu Mitarbeitern) und in dem Baufeld schon reger Baustellentourismus vorhanden ist und ganz sicher nicht gearbeitet wird, kann man auch mal ins Baufeld. Dabei aber unbedingt Vorsichtig sein und feste Wege nicht verlassen und auf keinen Fall auf Maschinen rumklettern (NUR schauen, NICHT anfassen). Sollte es Wachschutz geben auf keinen Fall ins Baufeld, die Verstehen da wenig Spaß. Wenn ich Baustellen wärend der Arbeitszeiten besuche beschränke ich mich bei Zufallstreffern auf Fotos durch den Zaun. Wenn ich geplant und Angekündigt auf eine Baustelle gehe, dann nur mit Sicherheitsschuhen, Warnweste und Helm. Anschließen beim Bauleiter, Polier oder wer auch immer das sagen hat (Bei kleineren Abbrüchen auch mal der Baggerfrahrer) anmelden das man da ist und Fotos machen möchte. Derjenige wird einem Sagen, wo man Fotos machen darf und wo nicht und dann entsprechend verhalten. Gerne ist auch gesehen wenn man den Projektbeteiligten nach dem Ende des Projektes ein paar Fotos oder Videos zur Verfügung stellt/ Zugänglich macht. Dann wird auch gesehen das man sich nicht nur auf der Baustelle rumtreibt um näher am Geschehen zu sein sodern Tatsächlich Fotos macht. Dann darf man auch ganz sicher wiederkommen
Das Thema Veröffentlichung von Fotos oder Videos im Internet ist auch wichtig. Immer vorher fragen ob man die Fotos/ Videos veröffentlichen darf und wo und in welcher Form das für alle Beteiligten angenehm ist. Foren die sich mit dem Entsprechenden Thema beschäftigen sind oft kein Problem, You Tube ist oft auch kein Problem, wenn man sagt wo die Videos zu finden Sind. Soziale Netzwerke sind kritischer. Wenn verlangt wird, das Gesichter oder Kennzeichen nicht erkennbar sind, dann sollte man das auch machen. Perönlich handhabe ich es so das ich den Leuten kurz erkläre warum ich die Fotos/ Videos mache und wo und in welcher Form ich vorhabe sie öffentlich zugänglich zu machen. Dann wird man auch erfahren ob das in Ordnung ist Fotos/ Videos zu machen und zu Veröffentlichen. In sozialen Netzwerken beschränke ich mich daruf nur Bilder der Maschinen zu zeigen, ohne das Personen darauf erkennbar sind (außer es handelt sich um Freunde/ Bekannte die diese Bilder/Videos dann ebenfalls sehen Können und es auch erlauben) und auch nur ohne genaue Ortsangaben oder auch Zeitverzögert (nach Beendigung der Baustelle).
Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Text -- Gruß Christian
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