128 — Direktlink
29.10.2018, 12:25 Uhr
Stephan
Moderator
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Solche Situationen treten immer mal wieder auf, eben dass ein RTH irgendwo weit ab einer geeigneten Landebasis strandet. Interessant zu beobachten sind dann die jeweils gewählten Transportmittel und Prozeduren für den Rücktransport des havarierten Helis. In diesem Beispiel kam man offensichtlich völlig ohne Kran aus. Hab ich so auch zum ersten Mal gesehen. Der eingesetzte DOLL-Tieflader einer darauf spezialisierten Spedition aus der Schweiz verfügt über eine Seilwinde auf dem Tiefbett, mit der der Heli offenbar aufgezogen wurde. Auf ähnliche Weise wurde er ja wohl zuvor auch schon über die Wiese gezogen ...
Die Bundespolizei beispielsweise nutzt LANGENDORF-Trailer und Feuerwehrkrane für solche Transporte. Auf dem Schwingboden eins älteren Trailers hatte ich schon mal das Gefühl seekrank zu werden ... Transportiert werden können alle bei der BP eingesetzten Hubschraubertypen. Im Falle des Transportes des größten Musters, einem Super Cougar, früher Super Puma, werden 4,5 m Transporthöhe erreicht. Der Ladungswert läge dabei Pi x Daumen so bei +15 Mio €, hab ich mir mal erklären lassen ...
. -- Gruß vom Rhein Stephan
"Hätten Sie aber können!!!" |