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Heute, 17:16 Uhr
James87
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Bitte,
Am Besten lässt sich das ganze mit einem Bild erklären, denn vor allem die Überkopf-Wegweisertafeln sind von den Änderungen betroffen.
Auch andere Dinge ändern sich:
-Langpfeile verschwinden auf Überkopfwegweisern -Die Anzahl der Ziele wird auf 6 beschränkt -Keine Zusätze mehr wie "Frankfurt a.M.", Es heißt dann nur noch Neustadt, Höchstadt oder Frankfurt (in dem Aspekt ist das Bild falsch) -Alle Ziele linksbündig
Auch andere Dinge ändern sich noch, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen
Pikant an der Sache ist, vor der Autobahnreform diese "neue" RWBA nur in einem Bundesland jahrelang so eingesetzt wurde - in Hessen. Nun, nach der Autobahnreform, ist es rein zufällig genau jene RWBA2023 mit hessischem Einschlag, die nun in allen Bundesländern so umgesetzt werden muss. Egal ob sinnhaft oder nicht. Ich persönlich bin kein Befürworter dieser neuen RWBA, denn es wird bei vielen Dingen der Fortschritt wieder zurückgedreht. So sind z.B. diese an Kragarmen befestigten AUSFAHRT-Pfeile nicht mehr erlaubt. Sie müssen wieder am Boden angebracht werden.
Auch das hier ist so nicht mehr zulässig. Die Zusatztafeln müssen entfernt werden und vor dem Schild rechts der Fahrbahn auf bodenhöhe angebracht werden.
"Richtig" wäre es so. Beispiel aus Hessen, wo man es schon immer so macht. Begründen kann das niemand. (Quelle: Google Maps)
Das ist es, was mich persönlich etwas stört, da ich ein bißchen "Schilderaffin" bin. Eine Regelung eines einzelnen Bundeslandes wird über die Republik gestülpt, ohne dass gute Sachen aus den anderen Bundesländern überhaupt mit in die Regelung übernommen wurden. Rolle rückwärts.
Beim Ausbau der A3 greift man jedenfalls noch auf die alte RWBA2000 zurück, wohl auch, weil die Schilder vor der tiefgreifenden Änderung erstellt und geplant wurden.
Da nun die Autobahn GmbH für alle Bundesländer zuständig ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch in Bayern solche Tafeln auftauchen werden. Dieser Post wurde am 02.12.2024 um 17:18 Uhr von James87 editiert. |