003 — Direktlink
11.02.2006, 16:14 Uhr
Dietmar Bastian
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Hallo,
versuche doch soweit wie möglich auf Spachtel zu verzichten. Die Spachtelmasse ist meist härter als Polystyrol, d.h. beim Feilen und Schleifen wird meist das weichere Polystyrol abgetragen, bevor der Spachtel abgetragen wird. Dies ergibt schneller eine Hügellandschaft als man denkt.
Mit den bekannten Klebern wird es dann auch schwierig. Die üblichen Plastikkleber hinterlassen eine gummiähnliche Masse, die sich beim Schleifen und der dabei entstehenden Wärmeentwicklung herausrubbelt. Früher gab es mal Pinselreiniger im Baumarkt, auf den Stand als Anwendung u.a. "klebt Polystyrol". Diese Pinselreiniger sind vom Markt verschwunden. Aufmerksame Krimi-Zuschauer kennen das Mittel das immer auf ein Tuch getreufelt wird und unter die Nase gehalten wird..... , dieses Mittel kann man auch mit dem Pinsel auftragen und sehr gut Polystyrol verkleben. Versuche doch mal die Nähte so knapp wie möglich zu halten und notfalls einen schmalen Polystyrolstreifen mit in die Naht einzulegen. Diese Naht oder Poly-Streifen dann mit dem "Krimi-Zubehör" vorsichtig verklebt, erspart hinterher Frust. Das herausgedrückte Material aus der Naht kann man später mit einer scharfen Klinge abtrennen oder leicht verschleifen. Den "Krimi-Zubehör" nur in geringen Mengen und in gut gelüfteten Räumen einsetzen!!!
Viel Spass beim Basteln!
Dietmar Bastian -- Herzlich willkommen bei: www.schwerlast-rhein-main.de
übrigens... bleibt mir mit dem Made in China" - Gelumpe vom Hals, wir haben schon genug Arbeitslose in Europa! |