009 — Direktlink
09.01.2014, 00:52 Uhr
Schmidti
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Schön, dass das hier diskutiert wird. Mir war bisher auch nicht so genau klar, wie eine WSK aufgeaut ist und wie Automatikgetriebe.
Zum Automatikgetriebe, ich weiß es zwar auch nicht genau, aber ich erkläre es mir wie folgt:
1) Flansch zum Motor und Eingang des Wandlers 2) Pumpenrad, Überträgt Drehmoment auf Ölfüllung, umschließt praktisch als rotierendes Gehäuse den ganzen Wandler 3) Stator, lenkt Ölstrom um und ermöglicht Drehmomenterhöhung, muss üer Hohlwelle irgendwie mit dem Gehäuse verbunden sein 4) Turbinenrad, nimmt Leistung vom Öl auf, mit Getriebe rechts verbunden 5) Lamellenkupplung zum verbinden von Pumpe und Turbine 6) Feder zur Betätigung der Kupplung
Ich sehe keine Betätigung der Kupplung von außen. Am einfachsten wäre es auch, das fliehkraftgeregelt zu machen. Sobald das Turbinenrad schnell genug ist, wird die Kupplung geschlossen. Die genaue Mechanik dazu lässt sich natürlich auf dem Bild nicht erkennen. Falls das doch von außen gesteuert wird, müsste das über die Welle passieren, die von links in das Pumpengehäuse reinläuft, aber Fliehkraftregelung erscheint mir eigentlich am sinnvollsten.
Die Lamellenkupplungen haben übrigens richtig Kraft. Hatte so ein lineares Lamellenpaket an meinem alten Bürostuhl (ja, schlechtes Beispiel), auch bei sehr moderater Federkraft saß die bombenfest und das war soviel ich erkennen konnte nur Eisen trocken auf Eisen.
Schmidti Dieser Post wurde am 09.01.2014 um 00:53 Uhr von Schmidti editiert. |