053 — Direktlink
12.08.2011, 01:33 Uhr
Gerd Wolf
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Hallo und Guten Morgen !
Ein Leser vom Forum der Wehrmacht, hat das Rätsel entgültig gelöst:
Zitat:
"Hallo zusammen!
(Quelle: Band 10 Spielberger, Rad- und Vollketten- Zugmaschinen):
"Am 16.11.1939 forderte OKH/In6/GBK vom Heereswaffenamt die Entwicklung eines Transportzuges für Schwerstartillerie, einen Motorwagen mit Triebanhänger für eine Nutzlast von 30-40 t. Als Basis diente der C-Zug der österreichischen Armee..... ..... Für den Motorwagen war ein Eigengewicht von 10,5t, für den Anhänger etwa 15,5 t eingeplant. Zwei Kämper 150 PS Dieselmotoren sollten mit BBC (Brown Boverie & Cie) Generatoren gekoppelt werden. Eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h war gefordert. Die Spurweite betrug 2200 mm, die Breite eines Rades 380 mm. 4 -6 Mann Fahrpersonal waren vorgesehen. Motorwagen und Anhänger hatten Allradantrieb in Form von gleichen Einheitstriebachsen mit je einem Elektromotor pro Rad. Im Juli 1942 wurde ein Versuchsstück montiert. Der Verwendungszweck hatte sich jedoch geändert. Bereits am 26.10.1940 wurde von Ag K/ In6 (Illing) die Entwicklung eines Transport- und Bergegerätes für den Panzerkw. VI gefordert. Die Entwicklung ging von der Firma Kämper auf die Firma Füchsl in Dingolfing über."
Jürgen Kurz "
Gute Nacht, wünscht Gerd |