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Hansebubeforum » Baukrane » Offenbach, Bereich Spessartring » Threadansicht

Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2-
025 — Direktlink
06.06.2011, 22:09 Uhr
And1




Zitat:
der_kleene postete
Servus,
zumindest zeigt folgender Bilderlink ein wohl gleiches Kranfundament von der Dimensionierung etc.

http://www.deutsches-architektur-forum.de/pics/schmittchen/2090rechenzentrumsossenheim.jpg

Und da scheint es Problemlos zu funktionieren,,,

wie gesagt, wenn der Boden nicht nachgibt sollte es problemlos passen. Sicher dass nicht auf Betonpfälen gegründet wurde? ausschließen kann man das auch nicht

(Zitat her geholt)

Dieser Post wurde am 06.06.2011 um 22:09 Uhr von And1 editiert.
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06.06.2011, 23:12 Uhr
rollkopf

Avatar von rollkopf


Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
rollkopf postete
also wir bauen die Schachtring-Fundamente OHNE Eisen... wo bitteschön treten horizontale Kräfte auf???

Gegenfrage: Warum baust Du in einen "handelsüblichen" Fundament-Bohrpfahl einen Bewerungskorb ein? Sieht doch auch nur Druckkräfte, das Ding.
So rein intuitiv würde ich vermuten, daß eine Betonsäule größere Kräfte aufnehmen kann, wenn man sie außenrum "zusammenhält", damit der Beton nicht seitlich "weg kann".


Tschüs,

Sebastian

Jo, Sebastian, erstens is so n Betonbohrpfahl mit Bewehrung teurer, zweitens bekommt solch Dingens für gewöhnlich dauerhaft so n richtiges Haus aufgepflanzt. Fürn Kran greift man dann schnell mal zu Schachtringen... und ein Tiefbauer findet sich auch schneller als ne ganze Bohrtruppe mit samt Gerödel
--
gruss Andreas aka rollkopf

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Dieser Post wurde am 06.06.2011 um 23:12 Uhr von rollkopf editiert.
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07.06.2011, 09:04 Uhr
Sebastian Suchanek
Admin
Avatar von Sebastian Suchanek


Zitat:
rollkopf postete

Zitat:
Sebastian Suchanek postete
Gegenfrage: Warum baust Du in einen "handelsüblichen" Fundament-Bohrpfahl einen Bewerungskorb ein? Sieht doch auch nur Druckkräfte, das Ding.
So rein intuitiv würde ich vermuten, daß eine Betonsäule größere Kräfte aufnehmen kann, wenn man sie außenrum "zusammenhält", damit der Beton nicht seitlich "weg kann".

Jo, Sebastian, erstens is so n Betonbohrpfahl mit Bewehrung teurer, zweitens bekommt solch Dingens für gewöhnlich dauerhaft so n richtiges Haus aufgepflanzt. Fürn Kran greift man dann schnell mal zu Schachtringen... und ein Tiefbauer findet sich auch schneller als ne ganze Bohrtruppe mit samt Gerödel

Da hast Du mich jetzt mißverstanden.
Warum man keine Bohrpfähle als TDK-Fundament nimmt, ist mir schon klar.

Mir ging's um Deine Aussage, daß man in dem Schachtring-Fundament keine Bewehrung bräuchte.


Tschüs,

Sebastian
--
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07.06.2011, 11:04 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik


Zitat:
Sebastian Suchanek postete Mir ging's um Deine Aussage, daß man in dem Schachtring-Fundament keine Bewehrung bräuchte.

Naja, wie Rollkopf schon sagte, eines der relevanten Stichwörter ist sicherlich "dauerhaft". Wenn ein TDK "dauerhaft" (viele Jahrzehnte) auf einem Schachtringturm stehen würde, dann wäre eine Bewehrung sicherlich recht sinnvoll.

Desweiteren sind Bohrpfähle statisch gesehen "schlank", d.h. das Verhältnis Länge zu Durchmesser ist ein ganz anderes als bei den Kanalringen bei TDK (so ein Kanalringturm ist eher "gedrungen", oder so.) Bei "schlanken" Gebilden besteht die Gefahr des Knickens unter Last, deswegen ist so eine Portion Eisen immer mal nützlich bei Bohrpfählen.

gruß hendrik
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029 — Direktlink
07.06.2011, 11:12 Uhr
jochen75



Bei den Schachtringfundamenten kommt es eben auf die Einbautiefe an .Ab einer gewissen Länge treten da auch Probleme der Schlankheit (Euler)auf,so das sie gegen Ausknicken verstärkt werden müssen.Beton hält eben hohen Druck aus ,aber kaum Zugbelastungen.
--
Gruß aus Bad Beers
http://www.ortsfeuerwehr-badbederkesa.de
http://www.vzehb.de/

Dieser Post wurde am 07.06.2011 um 11:13 Uhr von jochen75 editiert.
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030 — Direktlink
07.06.2011, 17:41 Uhr
Hendrik
Moderator
Avatar von Hendrik

Neulich ein richtig gutes Kranfundament gesehen....und das für einen "popeligen" 71 EC!

Die Ringe sind sehr groß im Durchmesser, und sogar in die Bodenplatte integriert:


Dieser Post wurde am 07.06.2011 um 17:43 Uhr von Hendrik editiert.
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031 — Direktlink
07.06.2011, 20:49 Uhr
HBK



Das ist ein 71 EC vo Wayss & Freytag oder?
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032 — Direktlink
18.07.2011, 13:54 Uhr
robertd




Zitat:
Sebastian Suchanek postete

Zitat:
rollkopf postete
also wir bauen die Schachtring-Fundamente OHNE Eisen... wo bitteschön treten horizontale Kräfte auf???

Gegenfrage: Warum baust Du in einen "handelsüblichen" Fundament-Bohrpfahl einen Bewerungskorb ein? Sieht doch auch nur Druckkräfte, das Ding.
So rein intuitiv würde ich vermuten, daß eine Betonsäule größere Kräfte aufnehmen kann, wenn man sie außenrum "zusammenhält", damit der Beton nicht seitlich "weg kann".

Das Stichwort zu diesem Thema sind die sogenannten Spaltzugkräfte, die bei derartigen Belastungen auftreten, und durch Spaltzugbewehrung aufgenommen werden. Theorie dazu findet man z.B. hier (PDF-Datei), und eine entsprechende Bewehrung wird man in Form von Wendeln und/oder Bügeln überall dort finden, wo große Druckkräfte mehr oder weniger punktuell in Beton eingeleitet werden. Als Extrembeispiel zu Veranschaulichung kann man ja Sand nehmen - der hält Druck recht gut aus, Zug aber gar nicht. Und ein Sandhügel hält Druck von oben nur dann aus, wenn er rundum "eingesperrt" ist (sinngemäß also bewehrt).
Bei ausbetonierten Schachtringen denke ich mal, dass diese Ringe bewehrt sind - also die Funktion der Spaltzugbewehrung auch aufnehmen können, sofern die Belastung das zulässt (sprich: die Kraft des Krans auf einer ausreichend großen Fläche eingetragen wird).

gruss robert

Dieser Post wurde am 18.07.2011 um 13:57 Uhr von robertd editiert.
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