042 — Direktlink
13.07.2010, 16:55 Uhr
Gast:Sven Leist
Gäste
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| Zitat: | Sebastian Suchanek postete
| Zitat: | wolff6031clear postete
Wenn ich mich recht erinnere war beim Zugunglück von Eschede damals das Problem, DAS die Scheiben gesprungen sind und es somit zu schwersten Verletzungen gekommen ist.
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Nö, Frank hat recht. Das Problem in Eschede war, daß die Rettungskräfte nicht richtig in die Waggons reingekommen sind. Deswegen sind die "Fenstereinschlagspunktmarkierungen" auch außen angebracht. Einfach mal drauf achten...
Tschüs,
Sebastian |
Zustimm: Eschede war der Auslöser dafür, dass es an einer großen Zahl an Fenstern Sollbruchstellen gibt, die im Notfall zertrümmert werden können.
Mal gespannt wie lange es dauert und Leute anfangen zu fordern, man müsse im ICE Fenster zum öffnen einbauen.
Die wollt ich mal im Tunnel mit 250 km/h erleben 
Im Ernst: Entweder muss die Klimaanlage 100 % tig funktionieren, und wenn (/mal) nicht dann muss man den Zug eben auf Teufel komm raus im nächsten noch so kleinen Klitschenbahnhof (Milchkanne nach Onkel Mehdorn) mit Überholgleis anhalten und evakuieren...
Man sollte bei der DB auch bedenken, dass der ICE 1, um den es hier geht, schon fast 20 Jahre im Plandienst ist (vor 21 Jahren ausgelifert), die Technik des damals Propagierten High-Tech-Zuges ist immerhin Stand Mitte/Ende der 80'er, da wäre halt bei den heutigen Klimabedingungen auch mal eine Technische Neuentwicklung notwendig gewesen, ein Redesign mit neuen Sitzpolster hilft bei dieser Sauna niemanden etwas... |
Mitglied der Berliner Fraktion 
