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16.03.2010, 11:48 Uhr
Braunbaer
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Die Leuchten müssen zugelassen sein, das ist die einzige Vorschrift die beachtet werden muß. Für eine Zulassung muss beispielsweise die Streuung (der Abstrahlwinkel) und die Intensität stimmen.
Derzeit gibt es drei verschiedene Varianten:
- Drehspiegelleuchten (mit der Unterkateroie Tri-optik) - Stroboskopblitzer - LED's
Die Zukunft liegt bei den LED's, denn die vereinen die Vorteile der Drehspiegelleuchten und der Strobes und ausserdem sparen sie Strom, so dass man in Zukunft keine Angst mehr haben muss, das das Fahrzeug nach längerer Standzeit mit eingeschalteter RKL nicht mehr anspringt.
Eine lange Testreihe in den USA sollte Aufschluss darüber geben, was besser sei, Strobes oder Drehspiegel. Dabei stellte sich heraus, dass eine Kombination aus Drehspiegel und strobes die beste Lösung sei. Dadurch entstanden bei den amerikanischen Herstellern sogenannten "two-level-Lightbars" mit zwei Decks in denen Drehspiegel und Strobes verbaut wurden. Diese wurde im Laufe verfeinert und inzwischen gibt es viele Varianten.
Aber zurück zu uns. Hier sind übrigens Rundumbalken nur mit max. 4 Leuchteinheiten erlaubt, welche jedoch mit Spiegeln verstärkt werden können. Bei den Balken gibt es ein paar Besonderheiten:
- bei den Drehspiegeln dürfen alle Spiegel nur in eine Richtung drehen - es gibt eine max. Umdrehung/min - bei Strobes müssen alle strobes über ein steuergerät laufen und einer bestimmten Folge laufen. - bei Strobes sind max. zweifach Blitze erlaubt - bei LED's sind nur Synchrone Blitze gestattet
Die Antwort war etwas ausführlicher als gestellt, aber ich hoffe der Wissensdurst ist gestillt. -- Wie immer - nur meine eigene Meinung! |