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07.01.2005, 13:32 Uhr
patch66
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Hallo Jungens und Mädels,
aufgrund der Feiertage hat es ein bisschen gedauert, aber hier kommt nun endlich Teil 4 des Bauberichts vom Thömen-Betriebshof-Diorama. Auch wenn alle auf das Hauptgebäude warten, muß ich euch in dieser Hinsicht enttäuschen. Das kommt zwar selbstverständlich auch noch, aber nicht heute. Heute ist ein Update vom Waschplatz angesagt, hier nochmal ein Foto:
Rechts und links davon steht je ein hoher Mast mit je 2 großen Strahlern. Das Modell 5515 von BRAWA kommt denen recht nahe, ist jedoch zu kurz. Also habe ich die Lampe mit einem passenden Plastikröhrchen (Evergreen) verlängert
und dann entsprechend dem "Thömengrün"(RAL 6005 - Revell Nr.:62) lackiert
Auf dem Dio sieht das dann so aus:
Der Schornstein/das Abluftrohr von dem Gebäude ist ein Teil von einem Gußast, welches in silber (Humbrol 11) lackiert wurde. Die Schiene für den Hochdruckschlauch ist ein übriggebliebenes Geländer von meinem alten Revell Schaufelradbagger, welches entsprechend zugeschnitten wurde. Der Schlauch an den Seiten ist ein Zwirnsfaden,(nicht gerade das schönste, wegen der Fransen, aber etwas besseres habe ich nicht gefunden) der An der Stirnseite ist ein dünner Messingdraht (Der ließ sich zwar besser in Form bringen, als der Zwirn, ließ sich dafür aber schlecht lackieren). Die Schläuche sind übrigens auf alte Kibri-Felgen gewickelt.
Die beiden kleinen Podeste habe ich ausschließlich aus Resten aus der Bastelkiste gemacht. (Geländer vom Kibri-Turmdreher, Räder von Preiser-Mülltonnen, Verstrebungen aus dem Ladegut des Kibri-Demag-Krans.)
Zusammen mit 'nem Thömen-Kran (ja der von Wiking, nicht das tollste Modell, aber auf dem Dio ganz nett) sieht das dann so aus:
Achja, meine wichtigsten Werkzeuge um die Gebäude zu bauen sind: ein großes Brett zum d'rauf schneiden, 2 verschiedene Bastelmesser, ein Stift zum Anzeichnen (und für kleinere "Lackierarbeiten") und verschiedene Lineale zum Abmessen und Anritzen der Kunststoffplatte. Die brauch man nämlich nicht ganz durchschneiden, sondern nur anritzen und über eine Kante brechen, genau wie bei Glasplatten.
So , das wars für heute, viel Spass beim Nachmachen.... -- Schöne Grüße aus Hamburg,
Martin. Dieser Post wurde am 29.11.2009 um 22:30 Uhr von Hendrik editiert. |